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Stuttgart, 29. Mai 2025 – Rechtsanwalt Eser, Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht, warnt eindringlich vor einem neuen, bundesweit verbreiteten Betrugsschema über WhatsApp-Gruppen, das unter Begriffen wie „Quinvex“, „Wohlstandsclub778“, „VIP 1:1-Service 7778“ und angeblichem KI-Trading firmiert. Über 10 Betroffene haben sich mittlerweile an Rechtsanwalt Eser gewandt – Tendenz steigend.
Die Betrugsmasche beginnt regelmäßig mit einer Einladung in exklusive Chatgruppen über WhatsApp. Dort wird unter dem Vorwand einer „VIP-Tradingbetreuung“ ein persönlicher Kontakt aufgebaut – häufig durch angebliche Ansprechpartnerinnen wie „Nicole Wagner“. In freundlichem Ton und mit angeblichen täglichen Trading-Gewinnen von bis zu 9 % wird gezielt psychologischer Druck aufgebaut, immer größere Summen zu investieren. Die Einzahlungen erfolgen meist auf ausländische Konten in Spanien, Portugal oder anderen EU-Staaten. Eine Auszahlung wird dann in Aussicht gestellt – allerdings nur gegen Zahlung von angeblichen Gebühren oder „Erfolgsbeteiligungen“.
Die Vielzahl der unterschiedlichen Zielkonten sowie die schnelle Abfolge der Überweisungen weisen auf ein betrügerisches Anlagekonstrukt hin.
Die Namen „Easy Payment“ und „Poste Italiane“ werden oft im Zusammenhang mit Phishing- oder Anlagebetrug verwendet.
Rechtsanwalt Eser warnt:
„Es handelt sich um ein ausgeklügeltes Täuschungssystem mit klassischen Betrugsmustern. Das größte Risiko liegt in der Untätigkeit – wer zögert, verliert fast immer das gesamte Kapital.“
Erfolg durch schnelles Handeln:
Mittlerweile haben sich über 60 Mandanten an die Kanzlei ESER LAW gewandt, die in verschiedenen WhatsApp-Gruppen mit ähnlichen Bezeichnungen durch vermeintliche Tradingberaterinnen (z. B. „Nicole Wagner“) zu hohen Zahlungen verleitet wurden. Die Betroffenen haben teilweise sechsstellige Beträge auf ausländische Konten – insbesondere nach Spanien und Portugal – überwiesen. Die Täter versprechen große Gewinne, jedoch wird eine Auszahlung nur in Aussicht gestellt, wenn vorab eine angebliche Erfolgsgebühr von 15 % entrichtet wird – meist an fiktive Personen wie einen „Herrn Kohlmann“.
„Es handelt sich um ein betrügerisches System mit hoher krimineller Energie,“ warnt Rechtsanwalt Eser. „Die Täter operieren arbeitsteilig, gezielt über soziale Netzwerke und mit emotionaler Bindung an ihre Opfer – wer nicht rasch handelt, verliert meist das gesamte Kapital.“
Erfolg durch schnelles Eingreifen:
Dank frühzeitiger Einschaltung durch Betroffene konnte die Kanzlei Eser allein in den letzten drei Wochen rund 300.000 € durch Eilverfahren, Rücküberweisungsmaßnahmen und gezielte Interventionen bei Banken sichern oder zurückholen.
Handlungsempfehlung für Betroffene:
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Sofort alle Zahlungen stoppen,
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Beweismittel sichern (Chats, E-Mails, Screenshots, Überweisungsbelege),
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Anwaltliche Unterstützung in Anspruch nehmen,
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Zügige Strafanzeige gegen unbekannt erstatten.
Ein schnelles Vorgehen ist entscheidend – die Erfahrung zeigt, dass Rückholungen nur innerhalb kurzer Zeitfenster möglich sind.
Auch wenn die Täter häufig im Ausland sitzen und unter wechselnden Identitäten agieren, bestehen insbesondere durch koordinierte Strafanzeigen, internationale Zusammenarbeit und die gezielte Inanspruchnahme von Zahlungsdienstleistern Chancen auf Rückführung zumindest eines Teils der Gelder.
Über die Kanzlei Eser Law:
Das Team von Eser Law verfügt über mehr als 21 Jahre Erfahrung im Bank- und Kapitalmarktrecht. Die Kanzlei arbeitet bundesweit sowie international und kooperiert bei komplexen Betrugsfällen eng mit IT-Forensikern, Strafrechtlern, Ermittlungsbehörden sowie spezialisierten Rückführungsexperten und Bankjuristen. Mandanten profitieren von einem eingespielten Team, das gezielt bei Kapitalanlagebetrug, Zahlungsdienstleister-Haftung, Identitätsdiebstahl und internationalen Rückforderungsverfahren tätig wird.
Kontakt für Geschädigte:
Kanzlei Eser Law – Stuttgart & Frankfurt
Telefon: +49 (0) 711 217 235-0
E-Mail: info@eser-law.de
www.eser-law.de