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    Home » Wir mussten zügig optimieren, um mit der Nachfrage Schritt zu halten
    Startup-Tools

    Wir mussten zügig optimieren, um mit der Nachfrage Schritt zu halten

    adminBy adminMai 23, 2025Keine Kommentare7 Mins Read
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    Die Berliner Jungfirma Synthflow, die 2023 von Hakob Astabatsyan, Albert Astabatsyan und Sassun Mirzakhan-Saky gegründet wurde, möchte sich als No-Code-Tool zum Bau von AI-Agenten etablieren. “Wir entwickeln KI-gesteuerte Sprachassistenten, die Kundenanrufe genauso professionell und natürlich übernehmen können wie ein menschlicher Mitarbeiter – sei es für Terminbuchungen, Fragen zu Bestellungen oder allgemeinen Kundenservice”, sagt Gründer Astabatsyan zum Konzept.

    Investoren wie Singular, Atlantic Labs und Co. investierten bereits 9,1 Millionen US-Dollar in das Startup, das bereits über 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt.

    Im Interview mit deutsche-startups.de spricht Gründer Astabatsyan einmal ausführlich über den Stand der Dinge bei Synthflow.

    Wie würdest du deiner Großmutter Synthflow erklären?
    Oma, stell dir vor, du rufst eine Firma an, aber statt in einer Warteschleife zu hängen oder mit einem Roboter zu sprechen, der dich nicht versteht, unterhältst du dich mit einem freundlichen Assistenten, der klingt wie ein echter Mensch, dich sofort versteht und dir direkt hilft. Genau das machen wir bei Synthflow AI. Wir entwickeln KI-gesteuerte Sprachassistenten, die Kundenanrufe genauso professionell und natürlich übernehmen können wie ein menschlicher Mitarbeiter – sei es für Terminbuchungen, Fragen zu Bestellungen oder allgemeinen Kundenservice. Unsere Technologie ermöglicht es Unternehmen, rund um die Uhr einen schnellen, effizienten und persönlichen Kundenservice anzubieten, ohne dass Kunden warten oder sich wiederholen müssen.

    War dies von Anfang an Euer Konzept?
    Die Kernvision – KI-gesteuerte Sprachtechnologie zugänglicher zu machen – ist gleich geblieben, aber unsere Herangehensweise hat sich erheblich weiterentwickelt. Zunächst entwickelten wir unser Product-Market-Fit (PMF) mit Agenturen und KMUs, indem wir ihnen eine No-Code-Plattform bereitstellten, mit der sie KI-Sprachassistenten mit nur wenigen Klicks erstellen und anpassen konnten. Dadurch konnten wir unsere KI-Modelle verfeinern, die Benutzererfahrung optimieren und die Marktnachfrage validieren. Mit einer starken frühen Akzeptanz konzentrierten wir uns darauf, Sicherheit, Zuverlässigkeit und Funktionen auf Enterprise-Niveau zu skalieren, wichtige Zertifizierungen zu erhalten und unsere Infrastruktur zu optimieren. Jetzt expandieren wir in den Enterprise-Markt und bieten eine Lösung an, die in weniger als einem Monat implementiert werden kann – deutlich schneller als Wettbewerber, die oft drei bis sehs Monate benötigen – und das zu wesentlich niedrigeren Kosten pro KI-gesteuerter Gesprächsminute. Dieser Wandel erweitert nicht nur unseren Markt, sondern stärkt auch unsere Mission, KI-Sprachtechnologie für Unternehmen jeder Größe zu demokratisieren.

    Wie hat sich Synthflow seit der Gründung entwickelt?
    Synthflow AI wurde 2023 gegründet, und in etwas mehr als einem Jahr haben wir ein enormes Wachstum erlebt. Wir sind im Dezember 2023 aus der Stealth-Phase gestartet und haben seither fast 1.000 Unternehmen aus verschiedensten Branchen als Kunden gewonnen. Unsere Plattform verarbeitet monatlich über 10 Millionen KI-gestützte Sprachgespräche in mehr als 30 Ländern.
    Finanziell gesehen haben wir kürzlich eine Seed-Finanzierung in Höhe von 7,4 Millionen Dollar abgeschlossen, womit unsere Gesamtfinanzierung auf 9,1 Millionen Dollar gestiegen ist. Dieses Kapital nutzen wir, um unsere Technologie weiterzuentwickeln und unsere Expansion voranzutreiben. Auch unser Team wächst rasant – wir haben Spezialisten aus den Bereichen KI, maschinelles Lernen und Kundenerfahrung eingestellt, um unser Produkt noch leistungsfähiger zu machen und neue Märkte zu erschließen. Derzeit liegt unser Fokus auf der weiteren Verbesserung unserer KI-Modelle und der internationalen Expansion.

    Was war zuletzt das Highlight bei Euch?
    Die erfolgreiche Finanzierungsrunde über 7,4 Millionen Dollar war natürlich ein großer Meilenstein. Doch noch aufregender ist für uns der sichtbare, messbare Erfolg unserer Technologie im realen Einsatz. Unsere KI-Sprachassistenten übernehmen mittlerweile Millionen von Gesprächen pro Monat, und Unternehmen berichten von beeindruckenden Ergebnissen – zum Beispiel 25 % mehr erfolgreich abgeschlossene Anrufe, eine 20%ige Umsatzsteigerung und Kosteneinsparungen von bis zu 70 %. Ein weiteres Highlight war zu sehen, wie unsere Kunden Synthflow AI auf kreative Weise nutzen – nicht nur für den Kundenservice, sondern auch für proaktive Kundeninteraktionen, wie personalisierte Nachfassgespräche oder die Qualifizierung neuer Leads. Zu beobachten, wie unser Produkt über seinen ursprünglichen Anwendungsfall hinauswächst, ist unglaublich spannend.

    Wie seid Ihr mit Euren Investor:innen in Kontakt gekommen?
    Erfolgreiches Fundraising ist nicht nur eine Frage eines großartigen Produkts – es geht auch darum, die richtigen Beziehungen aufzubauen und einen klaren langfristigen Mehrwert aufzuzeigen.
    Wir haben unsere Investoren – darunter Singular und Atlantic Labs – durch eine Kombination aus gezieltem Networking, Branchenveranstaltungen und direktem Austausch kennengelernt. Was sie überzeugte, war unsere Vision, KI-basierte Sprachlösungen für Unternehmen jeder Größe zugänglich zu machen. Während traditionelle KI-gestützte Callcenter große Budgets und komplexe Implementierungen erfordern, bietet Synthflow AI eine einfache, sofort nutzbare Lösung. Unsere starke Markttraktion, zweistellige Wachstumsraten von Monat zu Monat und das beeindruckende Volumen an verarbeiteten Gesprächen haben unser Geschäftsmodell untermauert. Investoren, die die Zukunft von Voice-AI verstehen und an ihr Potenzial glauben, sind für unsere Entwicklung von unschätzbarem Wert.

    Blicke bitte einmal zurück: Was ist seit dem Start so richtig schief gegangen? 
    Wie jedes Startup hatten wir unsere Herausforderungen. Eine der größten war die Skalierung unserer Infrastruktur. Anfangs unterschätzten wir, wie schnell Unternehmen unsere Sprach-KI übernehmen würden, was zu Engpässen führte. Es gab Phasen, in denen die Antwortzeiten nicht optimal waren – wir mussten unser Backend zügig optimieren, um mit der Nachfrage Schritt zu halten. Ein weiteres Learning betraf unser Preismodell. Anfangs war es sehr flexibel, aber mit dem Wachstum erkannten wir, dass verschiedene Kunden unterschiedliche Bedürfnisse haben. Einige wollten mehr Individualisierung, andere benötigten volumenbasierte Tarife. Wir mussten unsere Preisstruktur entsprechend anpassen, um einerseits fair und andererseits wirtschaftlich nachhaltig zu bleiben. Zudem war es anfangs eine Herausforderung, Unternehmen von moderner Sprach-KI zu überzeugen. Viele hatten schlechte Erfahrungen mit alten, roboterhaften Systemen gemacht. Daher mussten wir nicht nur ein starkes Produkt liefern, sondern auch aktiv zeigen, dass unsere KI-Sprachassistenten wirklich menschenähnlich klingen und sinnvoll mit Kunden interagieren können.

    Und wo habt Ihr bisher alles richtig gemacht? 
    Eine unserer besten Entscheidungen war der Fokus auf eine No-Code-Plattform. Viele KI-Lösungen erfordern technisches Know-how für die Implementierung, doch wir wollten eine Lösung, die für jedes Unternehmen einfach nutzbar ist. Dadurch haben wir uns eine enorme Marktchance eröffnet. Ein weiterer Schlüssel war die Priorisierung von Sprachqualität und Reaktionszeit. Viele KI-Sprachlösungen klingen unnatürlich oder haben störende Verzögerungen. Wir haben daher viel investiert, um mit fortschrittlichen Modellen wie GPT-4o eine natürliche, reaktionsschnelle Sprachinteraktion zu ermöglichen – ein echter Gamechanger für die Nutzererfahrung. Außerdem haben wir von Anfang an auf ein starkes Team gesetzt. Unsere Experten aus den Bereichen KI, Produktentwicklung und Kundenerfahrung haben es uns ermöglicht, mit hoher Geschwindigkeit zu skalieren und dennoch ein erstklassiges Produkt zu liefern.

    Welchen generellen Tipp gibst Du anderen Gründer:innen mit auf den Weg?
    Erstens: Konzentriert euch darauf, ein echtes Problem zu lösen. Technologie ist spannend, aber ohne einen konkreten Mehrwert für Kunden wird sich kein Produkt langfristig durchsetzen. Zweitens: Handelt schnell, aber bleibt flexibel. Der Markt verändert sich ständig, und die Fähigkeit, sich basierend auf Kundenfeedback anzupassen, ist entscheidend. Einige unserer besten Entscheidungen kamen durch das Zuhören und schnelle Reagieren auf Bedürfnisse. Drittens: Umgebt euch mit den richtigen Leuten – Mitgründer, Teammitglieder und Investoren, die an die Vision glauben und ergänzende Kompetenzen mitbringen. Am Ende zählt die Umsetzung, und ein starkes Team macht aus einer guten Idee ein erfolgreiches Unternehmen.

    Wo steht Synthflow in einem Jahr?
    Unser Ziel für das kommende Jahr ist die Expansion in internationale Märkte, insbesondere nach Deutschland und Frankreich, wo die Nachfrage nach KI-gestützten Sprachlösungen rasant wächst. Produktseitig arbeiten wir daran, die Dialogtiefe und emotionale Intelligenz unserer KI weiter zu verbessern, um noch natürlichere und personalisierte Interaktionen zu ermöglichen. Zudem entwickeln wir branchenspezifische Sprachagenten für Sektoren wie Gesundheitswesen, Finanzen und E-Commerce. Langfristig wollen wir die führende Plattform für automatisierte, aber menschennahe Sprachinteraktionen werden – einfach nutzbar, aber leistungsstark.

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    Foto (oben): Synthflow



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