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    Gründer Aktuell
    Home » Wie viele Hürden Start-ups in Deutschland überwinden müssen
    Soziale Medien

    Wie viele Hürden Start-ups in Deutschland überwinden müssen

    adminBy adminJanuar 10, 2025Keine Kommentare5 Mins Read
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    Stand: 23.11.2024 16:05 Uhr

    Start-ups haben es in Deutschland schwer. Sie leiden unter zu wenig Geld und zu viel Bürokratie. Experten sehen aber großes Potenzial – gerade jetzt in der Wirtschaftskrise.

    Axel John

    „Alles begann mit einem Post auf Facebook. Das Interesse war riesig. Unser Telefon stand nicht mehr still“, erinnert sich Markus Weidmann. „Aus unserer ehrenamtlichen Leidenschaft wurde so unsere berufliche Selbstständigkeit.“ Der 30-Jährige ist einer von vier Gründern des Start-ups inventied aus Rockenhausen in Rheinland-Pfalz. Die Firma entwickelt Lösungen für den Katastrophenschutz, um die Abläufe im Einsatz effizienter und schneller zu machen.      

    Weidmann und seine Mitgründer Lukas Kalnik, Trang Lam und Jan Schellhaaß waren bislang beim Technischen Hilfswerk Frankenthal. An der Hochschule arbeiteten zwei der Gründer an einem Projekt für Katastropheneinsätze. Aus ihrer praktischen Erfahrung wusste das Quartett: Beim Start in Einsätze könnte es schneller gehen.

    „Zunächst musste vor Ort abgeklärt werden, was die Kräfte brauchen. Dann musste alles nach und nach auf Hänger gepackt werden. Oft wurden die unterschiedlichen Materialien auch nicht so verladen, dass man vor Ort direkt rankam“, erzählt Weidmann aus seinem Alltag als THW-Helfer.  

    „Bauchladen“ für den Katastrophenschutz

    Ihre Lösung: ein Anhänger, der wie ein Allzweck-Bauchladen beim Katastrophenschutz dient. Der Lkw-Anhänger verfügt über alle notwendigen Einsatzmaterialien, die sofort griffbereit sind – eine Art Allrounder für das schnelle Handeln vor Ort mit einem geordneten einheitlichen System.

    „Auf dem Hänger ist sehr vieles drauf“, sagt Weidmann. „Das reicht von Material für unterschiedlichste Rettungs- und Bergungsaufgaben über Dekontaminationsschleusen für Lkw bei Schweinepest bis hin zu Hochwasserlaufstegen.“

    Die kleine Firma bietet aber mehr an: Das Start-up ist auch eine Anlaufstelle für Einsatzkräfte mit neuen Ideen. So sollen weitere Einsatzgeräte als Prototypen entwickelt und marktfähig gemacht werden. Außerdem werden Schulungen angeboten – etwa für Verwaltungen von Städten und Gemeinden. Hier können sich die Behörden auf mögliche Katastrophen vorbereiten. 

    Lukas Kalnik (l.) und Jan Schellhaaß (r.) arbeiten an ihrem Allzweck-Anhänger für Rettungsdienste.

    Ohne Förderung kaum Chancen  

    Inventied gibt es seit Februar 2021. Vor allem das THW kaufte die neuentwickelten Anhänger. „Das Interesse anderer Hilfsorganisationen im In- und nahen Ausland wächst aber. Die Probleme sind – wie so oft – bürokratische Auflagen. Für größere Ausschreibungen müssen etwa alle Zertifizierungen stimmen“, so Weidmann.

    Den Start schaffte die junge Firma über das Gründerstipendium „Exist“ – eine Förderung für Ausgründungen aus Hochschulen. „Ohne diese Förderung wäre alles sehr fraglich gewesen. Wir hatten wenig Eigenkapital und daher eine geringe Kreditwürdigkeit bei Banken, weil wir natürlich noch keine Einkommensnachweise hatten – ein Teufelskreis für Newcomer unserer Branche.“

    Zusätzlich erhielten die Gründer noch ein weiteres Stipendium vom Land Rheinland-Pfalz. „2023 gab es dann erste Einnahmen, jetzt haben wir sechsstellige Umsätze. Wir brauchen aber wohl noch einige Monate, bis wir komplett rentabel sind“, sagt Weidmann.    

    „Brauchen einen unternehmerischen Aufbruch“

    Das junge Unternehmen aus Rockenhausen ist ein Beispiel dafür, wie sich die Szene insgesamt entwickelt. Nach Angaben des Branchenverbandes hat mehr als jedes zweite Start-up im Gründungsprozess mit Hochschulen oder Forschungseinrichtungen zusammengearbeitet. Die Nähe zu Hochschulen bewerten sogar gut 80 Prozent als positiv.    

    Nach dem Ampel-Aus hat die Vorsitzende des Start-up-Verbands, Verena Pausder, klare Forderungen an die Politik: „Wir brauchen einen unternehmerischen Aufbruch. Jetzt erst recht. Streit und Stillstand können wir uns nicht leisten. Deswegen ist eine handlungsfähige Regierung wichtiger denn je.“

    Das größte Problem für junge Unternehmen sei die Finanzierung. Hier habe Deutschland Nachholbedarf: Jährlich fehlten rund 30 Milliarden Euro. Nur knapp ein Drittel der Start-ups bewerteten den Zugang zu Risikokapital positiv. Mehr als die Hälfte der Start-ups bewertet die Finanzierungssituation als negativ. Dabei sei jede Start-up-Gründung doch ein Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort Deutschland, so Pausder.   

    Branche dennoch optimistisch

    Erst im September hat der Verband seine „Innovationsagenda 2030“ vorgestellt. Darin werden unter anderem mehr Anreize für internationale Talente oder mehr privates Kapital für Venture Capital gefordert. Deutschland bleibe bislang weiter unter seinen Möglichkeiten, so das Resümee des Verbandes.

    Trotz der Wirtschaftskrise in Deutschland sind viele Start-ups offenbar optimistisch gestimmt: Nach einer Branchenumfrage planen 74 Prozent, in den kommenden Monaten externes Kapital aufzunehmen. Das ist mehr als im Vorjahr. Auch neue Mitarbeiter sollen verstärkt eingestellt werden – wenn die Fachkräfte zu bekommen sind.    

    Der Anhänger der jungen Firma inventied sollen alles enthalten, was Rettungsdienste im Einsatz brauchen.

    Hohe Auflagen bremsen junge Unternehmer aus 

    Markus Weidmanns Start-up etabliert sich jetzt langsam am Markt. Ungern denkt er an die Hauptprobleme der Anfangszeit zurück: „Alle reden darüber, und man kann es kaum noch hören, aber es war zu viel Bürokratie. Die Hürden bei Ausschreibungen sind für viele zu hoch“, sagt der 30-Jährige. Da kein Start-up am Anfang eine Abteilung mit Verwaltungsexperten habe, scheiterten viele mit guten Ideen direkt am Anfang – „vor allem an zu viel Papierkram“, so Weidmann.

    Aber auch weitere Auflagen – etwa, dass ein Unternehmen bei einer Ausschreibung bereits frühere Geschäfte gleicher Größenordnung nachweisen muss – seien für Einsteiger ein Ausschlusskriterium, erzählt der Gründer. „Viele Innovationen bleiben so auf der Strecke, weil die Big Player den Newcomern am Markt so keine Chance lassen.“  

    Jetzt schaut Weidmann aber trotz der schlechten Wirtschaftslage optimistisch in die Zukunft. Inzwischen hat das Start-up acht Mitarbeiter. „Ich sehe für die Zukunft Potenzial für uns. Durch den Klimawandel wird es leider künftig mehr Extremwetterereignisse geben. Für absehbar folgende Katastropheneinsätze wollen wir die entsprechende Ausrüstung und das Wissen bereitstellen.“   



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