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    Home » Warum Derivate etwas Gutes sind
    Geschäftskonten

    Warum Derivate etwas Gutes sind

    adminBy adminApril 14, 2025Keine Kommentare3 Mins Read
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    Die meisten Autofahrer schützen ihr Auto gegen Schäden aller Art, und im Eigenheim versichert man seinen Hausrat. Am Finanzmarkt vergessen viele den Sinn einer Versicherung.

    Rufen Sie am Jahresende bei Ihrem Autoversicherer an und beklagen sich darüber, dass Sie unfallfrei geblieben sind? Die Vorstellung ist etwas amüsant, doch lassen Sie uns das Gedankenspiel weiterführen. Wir kommen am Ende nämlich beim Thema Finanzen und Aktienmarkt an.

    Die Vollkaskoversicherung eines mittelteuren Autos kostet in Deutschland im Schnitt zwischen 500 und 800 Euro pro Jahr. Bleibt man unfallfrei, war die Vollkasko selbstredend für die Katz. Ich selbst fahre seit 1999 unfallfrei, habe demzufolge 25 Jahre lang die Prämie in den Wind geschossen. Gleichsam funktioniert genau so jede Versicherung, denn wer würde sich darüber aufregen, dass sein Haus nicht abgebrannt ist oder der Hund – Gott sei Dank – nicht beißwütig war.

    Mich jedoch schrieb vergangene Woche eine gute Freundin an, die beim Blick in ihr Depot ETFs auf den Dax, Bonuspapiere auf europäische Aktien und eine Vielzahl weiterer Positionen im sattgrünen Bereich vorfand. Drei Derivate (Finanzprodukte, die Aktienpositionen absichern können, Anm. d. Redaktion) leuchteten jedoch feuerrot – standen also dick im Minus. Es handelte sich beim Blick auf den Screenshot um zwei klassische Put-Optionsscheine auf Dax und Eurostoxx sowie um einen Discount-Put auf den Dax (Solche Put-Papiere gewinnen an Wert, wenn die genannten Indizes im Kurs verlieren; sie gleichen also Verluste an der Börse aus. Anm. d. Red.).

    So weit, so gut. Jedoch schrieb sie nach Analyse der Papiere, dass sie nie wieder Absicherungen kaufen wolle. Ähnliche Nachrichten von Freunden erhalte ich immer wieder in Jahren, in denen der Dax sehr gut gelaufen ist und bestenfalls auf Rekordhoch notiert. Auch ich verliere in solchen Jahren mitunter Geld mit Derivaten – im Speziellen mit Puts und Discount-Put-Optionsscheinen. Allerdings beinahe in voller Absicht. Daher habe ich eine Rechnung aufgemacht, bezogen auf das Portfolio der Freundin.

    Sie nennt Wertpapiere mit Fokus Europa und Deutschland im Volumen von 205.000 Euro ihr Eigen. Vor rund zwei Jahren lag der Gesamtwert dieser Positionen bei rund 140.000 Euro. Ihre Positionen haben somit um fast 50 Prozent im Wert zulegen können. Im gleichen Zeitraum sind mit Absicherungspositionen Verluste von rund 4.000 Euro angefallen. Ärgerlich. Mit 4.000 Euro kann man eine Menge anfangen und es wäre eine schöne Reise drin. Das Problem jedoch liegt in der Betrachtung.

    Natürlich sind diese Derivate im konkreten Fall Verlustbringer. Meine Freunde melden sich jedoch umgekehrt, wenn die Märkte mal 10 oder 20 Prozent fallen, und rufen sehr schnell nach Sicherungen fürs Portfolio. Die richtige Abwägung müsste also lauten: Würdet ihr gerne, so wie passiert, aus 140.000 Euro 205.000 Euro machen und dafür „günstige“ 4.000 Euro Absicherung bezahlen? Oder würdet ihr lieber mit der Absicherung als solcher Geld verdienen, sagen wir 50.000 Euro – dafür aber auf Aktiengewinne im Wert von 65.000 Euro verzichten?

    Diese Betrachtung von Derivaten ist vor allem deshalb wichtig, weil Gewinne und Verluste in einem breiten Depot immer im Gesamtzusammenhang gesehen werden müssen. Niemand erwartet oder verspricht, dass ein absichernder Put-Optionsschein in steigenden Märkten Rendite abwirft. Er soll dann das Portfolio sichern, wenn ein Crash passiert. Damit sind wir wieder beim Ausgangsbeispiel mit der Kfz-Versicherung. Die Beschwerde über Verluste bei Derivaten im „Short-Bereich“ – also Spekulationen auf und Sicherungen für fallende Kurse – gleicht dem Anruf beim Versicherer bei mangelnder Inanspruchnahme der Kaskoversicherung.

    Übrigens: Fallen die europäischen Märkte um 20 Prozent, würden aus 200.000 Euro in ETFs oder Indexpapieren auch schnell 160.000 Euro werden. Dies würde aber keinerlei Aussage treffen über die Qualität der Papiere. Genauso ist es bei Hebelprodukten auf fallende Kurse.



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