
Wie die „Wirtschaftswoche“ berichtet, hat der Schweizer Vermögensverwalter UBS Wealth Management eine neue Kategorie von Millionären identifiziert: die Everyday Millionaires (EMILLIs).
Der aktuelle Report zeigt, dass weltweit 52 Millionen dieser Millionäre existieren, die zusammen 107 Billionen Dollar besitzen.
Das Besondere an dieser Art von Millionären sei, dass man sie im Alltag treffen könne – als Nachbar oder auf der Arbeit.
Der Schweizer Vermögensverwalter UBS Wealth Management untersucht jedes Jahr die weltweite Vermögensverteilung. Im aktuellen Report kam nun eine neue Kategorie hinzu, wie die „Wirtschaftswoche“ berichtet. Dabei handelt es sich um die Everyday Millionairs, kurz: EMILLIs.
Zu dieser Kategorie gehörten Reiche, deren Vermögen zwischen einer bis fünf Millionen Dollar liege. Der Name beziehe sich darauf, dass einem diese Art der Millionäre durchaus im Alltag begegnen können, als Nachbar oder auf der Arbeit. Dem Report zufolge zählen weltweit 52 Millionen Menschen zu den EMILLIs.
Everyday Millionairs besitzen rund 107 Billionen Dollar
Diese Klasse der Reichen besitzt demnach zusammen etwa 107 Billionen Dollar. Im Jahr 2024 allein seien 680.000 neue Millionäre dieser Art hinzugekommen. Und der USB zufolge könnte die Zahl weiter steigen. Allerdings hätten diese Millionäre ihr Geld oft in Immobilien liegen. Bedeutet, das Vermögen sei nicht immer liquide. Zudem reiche das Geld aufgrund der Inflation nicht unbedingt für das ganze Leben aus, wenn man nichts tue.
Dem Bericht zufolge liegt etwa die Hälfte des globalen Vermögens in den USA und China. Allerdings seien die Vermögen in Osteuropa im vergangenen Jahr überraschend stark angestiegen. UBS-Volkswirt Paul Donovan spricht dem Bericht zufolge von einer Explosion der Reichen. Heute reiche oft schon ein Immobilienerbe, ein Aktiengewinn oder ein Social-Media-Hit, um große Vermögen anzuhäufen.
msk