Die von Trump angekündigten US-Zölle auf Importe in Höhe von zehn Prozent sind in Kraft. Ab Mittwoch sollen teils noch höhere Zölle gegen die EU und weitere Länder folgen.05.04.2025 | 0:23 min
Zudem hatte er einen komplexen Mechanismus angekündigt, der für Länder, mit denen die USA nach Auffassung der US-Regierung ein besonders großes Handelsdefizit haben, noch höhere Zölle vorsieht. Dieser wird ab 9. April gelten. Ab dann gilt unter anderem ein 20-prozentiger Aufschlag für Güter und Dienstleistungen aus der EU.
US-Zölle: Diese Länder trifft es am härtesten
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Bestimmte Waren von den Zöllen noch ausgenommen
Bestimmte Waren sind von den Zöllen ausgenommen. Dazu gehören unter anderem Produkte, für die bereits andere Zollregelungen gelten wie Stahl- und Aluminiumprodukte oder Autos und Autoteile. Außerdem sind einige weitere Produkte wie Kupfer, Arzneimittel, Halbleiter, Holzprodukte oder bestimmte kritische Mineralien ausgenommen. Das Weiße Haus hatte allerdings deutlich gemacht, dass Trump für derartige Waren bald ebenfalls Sonderzölle ankündigen könnte.
Trump hatte den Tag, an dem die Zölle verkündet wurden, vorab als „Tag der Befreiung“ gepriesen. Es ist der bisher aggressivste und folgenschwerste Schritt in der Handelspolitik des US-Präsidenten.
Die Zoll-Ankündigung Trumps und erste Gegenmaßnahmen schüren weiter die Angst vor einer Rezession. Börsen weltweit reagieren mit enormen Verlusten, Anleger sind verunsichert.04.04.2025 | 2:04 min
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In welche Länder deutsche Autos geliefert werden
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Quelle: dpa
Quelle: dpa, AFP