Die thailändische Finanzaufsicht plant harte Maßnahmen gegen unlizenzierte Krypto-Börsen wie Bybit und OKX. Was auf den ersten Blick nur den asiatischen Markt betrifft, hat auch für deutsche Anleger erhebliche Konsequenzen.
Hintergrund: Thailand geht gegen nicht lizenzierte Krypto-Plattformen vor
Laut aktuellen Medienberichten hat die thailändische Securities and Exchange Commission (SEC) angekündigt, mehrere bekannte Krypto-Plattformen wie Bybit, OKX und weitere zu blockieren. Der Grund: Die Anbieter sollen ohne offizielle Lizenz in Thailand tätig sein – und damit gegen geltendes Finanzmarktrecht verstoßen.
Thailand will den Zugang zu diesen Plattformen im Inland sperren und Anleger schützen, die sich über die rechtlichen Risiken nicht im Klaren sind.
Warum das auch deutsche Anleger betrifft
Auch wenn sich die Maßnahme zunächst auf Thailand beschränkt, ist sie Teil eines internationalen Trends: Immer mehr Länder setzen auf Regulierung, um Verbraucher zu schützen und Finanzkriminalität einzudämmen.
Für deutsche Anleger bedeutet das:
- Viele Plattformen wie Bybit oder OKX verfügen in Deutschland nicht über eine BaFin-Erlaubnis.
- Wer dennoch dort handelt, begibt sich in eine rechtliche Grauzone – und riskiert bei Problemen den Totalverlust.
- Auch steuerlich kann der Handel über solche Plattformen erhebliche Folgen haben (z. B. bei unklaren Transaktionsnachweisen, Staking-Erträgen oder Token-Swaps).
Diese Risiken drohen bei Nutzung nicht lizenzierter Krypto-Börsen
1. Keine Regulierung – keine Rechte: Wer auf unregulierten Börsen handelt, hat keine Garantie auf faire Vertragsbedingungen oder rechtliche Durchsetzung im Schadensfall.
2. Gefahr von Sperrungen und Verlusten: Wenn eine Plattform plötzlich gesperrt wird (wie jetzt in Thailand angekündigt), sind Zugriff und Auszahlung oft blockiert – und Support existiert meist nicht.
3. Steuerprobleme in Deutschland: Viele Nutzer wissen nicht, dass unzureichende Nachweise über Käufe und Verkäufe zu Fehleinschätzungen beim Finanzamt führen – mit teuren Folgen.
Was du jetzt tun solltest – Handlungsempfehlung für deutsche Nutzer
Wenn du aktuell ein Konto bei Bybit, OKX oder ähnlichen Plattformen hast, empfiehlt es sich, folgende Schritte zu unternehmen:
- Transaktionen sichern: Wallet-Adressen, Trading-Historie und Kontoauszüge lokal speichern.
- Guthaben sichern: Nach Möglichkeit Vermögenswerte auf private Wallets oder regulierte Anbieter übertragen.
- Rechtliche Bewertung vornehmen: Wir prüfen für dich, ob dein Fall Risiken birgt – und wie du dich schützen kannst.
- Steuerliche Auswirkungen klären: Unvollständige oder lückenhafte Reports können zu Problemen bei der Steuer führen.
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Unsere Leistungen im Überblick:
- Analyse deiner Transaktionen (auch bei Nutzung von Bybit, OKX und weiteren Plattformen)
- Prüfung möglicher Rückforderungsansprüche bei Verlusten
- Beratung zu legalen Alternativen und Risikovermeidung
- Unterstützung bei der Krypto-Steuerklärung
- Begleitung bei internationalen Krypto-Angelegenheiten
Du hast ein Konto bei Bybit, OKX oder einer ähnlichen Plattform?
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