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    Home » So verbindet die Tour for Democracy die Startup-Szene
    Startup-Tools

    So verbindet die Tour for Democracy die Startup-Szene

    adminBy adminMai 29, 2025Keine Kommentare6 Mins Read
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    Es nieselt leicht, als die ersten Gründer:innen am Platz der Republik eintreffen. Einige schieben ihre Räder, andere machen noch schnell ein Selfie vor dem Bundestag. Rund 40 Menschen haben sich versammelt – nicht zu einem Pitch-Event, nicht für Networking mit Sektgläsern. Sie wollen radeln. 90 Kilometer durch Berlin und Brandenburg. Und zwar für ein Ziel, das größer ist als jede Series-A-Finanzierung: den Schutz der Demokratie.

    Das war der Auftakt unserer ersten Tour for Democracy. Organisiert von uns, torq.partners. Als Unternehmensberatung haben wir uns immer fest in der Startup-Szene verankert gesehen und seit Anfang an das Gefühl gehabt: Als Szene eint uns mehr als nur Gründer:innengeist und Hands-on-Mentalität – und zwar gesellschaftliches Verantwortungsbewusstsein und der Wunsch, dem antidemokratischen Abdriften weltweit etwas entgegenzusetzen. Aus diesem Gefühl heraus ist die Tour for Democracy entstanden. Die Tour sollte mehr sein als ein Sportevent – sie war ein politisches Statement. Ein Experiment. Und vielleicht der Beginn einer größeren Sache.

    Warum wir eine Fahrradtour für Demokratie gestartet haben

    Die Initialzündung für unseren Kurswechsel kam Anfang 2024 – mit einer Recherche, die kaum jemanden kalt ließ. CORRECTIV deckte ein geheimes Treffen von AfD-Politikern, Neonazis und Unternehmer:innen auf, bei dem offen über die Deportation von Millionen Menschen mit Migrationshintergrund gesprochen wurde. Was für uns alle ein Schock war, wurde aber auch zur Triebfeder. Wir fragten uns: Welche Rolle wollen wir als Unternehmen in einer Gesellschaft spielen, die gerade an einem Kipppunkt steht?

    Inspiriert von der Haltung des Patagonia-Gründers Yvon Chouinard (“Let my people go surfing”) und im Austausch mit Expert:innen wie Dr. Johannes Bohnen (Begründer des CPR-Konzepts) und Philip Husemann (JoinPolitics) formte sich in Gesprächen unsere Überzeugung: Wir müssen mehr tun als beraten. Wir müssen uns bekennen. Der Begriff, der unsere Transformation beschreibt, lautet Corporate Political Responsibility (CPR). Wir bei torq.partners wollten nicht länger neutral bleiben, sondern gesellschaftspolitische Verantwortung übernehmen – als Unternehmen, als Arbeitgeber, als Teil der Gründerszene.

    Corporate Political Responsibility: Was Unternehmen tun können – und sollten

    CPR, wie es Dr. Bohnen geprägt hat, geht über klassische CSR-Maßnahmen hinaus. Es bedeutet, als Unternehmen aktiv Stellung zu beziehen, wenn die demokratische Grundordnung gefährdet ist. Dabei geht es nicht um Parteilichkeit, sondern um Prinzipien: Menschenrechte, Rechtsstaat, Vielfalt, Meinungsfreiheit. All das ist keine Privatsache – es ist das Fundament, auf dem Wirtschaft überhaupt funktionieren kann.

    Für uns war schnell klar: Wenn wir CPR ernst nehmen, müssen wir es strategisch denken. Also haben wir unseren Purpose geschärft (“Die beste Firma für die Welt sein”), ein klares Management-Commitment eingeholt und CPR in unsere Unternehmensstruktur integriert.

    Unsere Umsetzung ruht auf drei Säulen:

    1. Visionary Leadership: Die Geschäftsführung verankert CPR als Teil der Unternehmensstrategie. Dazu zählen Maßnahmen wie CPR-Lunches, Roadmaps und die Gründung einer eigenen Stiftung.
    2. #miteinander-Initiative: Ein internes Netzwerk von Mitarbeitenden, das freiwillig daran arbeitet, Räume für Austausch zu schaffen, Bildungsformate zu gestalten und unser Miteinander diskriminierungsfreier zu machen. Mehr als 40% unseres Teams engagieren sich aktiv.
    3. Delivery Engine: Unsere operativen Teams übersetzen die Werte in konkrete Maßnahmen – von Safe-Space-Sessions bis zu externen Events und Volunteering-Angeboten.

    Eine unserer ersten Erkenntnisse dabei war: Es gibt viele kleine Dinge, die wir als Unternehmen mit überraschend wenig Aufwand umsetzen können. Wir führen zum Beispiel interne Workshops durch: zu Rassismus, zu Sprache und Macht, zu gewaltfreier Kommunikation. Wir schaffen Safe Spaces zur Diskussion aktueller politischer Ereignisse – auch, wenn sie unbequem sind.

    Wir bieten zudem Formate wie Knowledge Nuggets oder Impulsvorträge an, etwa zur Migrationspolitik vor der Bundestagswahl. Wir ermutigen unsere Mitarbeitenden zum gesellschaftlichen Engagement – auch über bezahlte Zeit. Für sich genommen sind das alles kleine Schritte. Aber: lieber tausend kleine Schritte als kein großer. Und damit trotzdem auch größere Projekte möglich werden, haben wir eine Stiftung mit Good24 gegründet, die gemeinnützige Initiativen fördert. 

    CPR ist für uns kein Buzzword. Es ist der Versuch, Wirtschaft und Demokratie in Einklang zu bringen. Denn Startups sind nicht nur Innovationstreiber – sie sind auch Kulturträger. Und diese Kultur ist sicherlich keine der Gleichgültigkeit und des apathischen Achselzuckens.

    Die Tour for Democracy: Eine politische Fahrradtour als Netzwerkformat

    Aus dieser Haltung heraus entstand die Idee zur Tour for Democracy. Eine Fahrradtour für Gründer:innen, Teams, Freund:innen der Startup-Szene. Ohne Dresscode, ohne Panels – dafür mit offenen Gesprächen, Muskelkater und viel Begeisterung.

    Nach einem kurzen Warm-up mit Pizza und Ansprachen am Vorabend ging es am Sonntagmorgen los, Startpunkt war der Platz der Republik in Berlin. Trotz Regens fanden sich knapp 40 Teilnehmende ein – aus Berlin, aber auch aus Hamburg, Köln, Leipzig. Zwei Teilnehmer:innen radelten sogar den kompletten Weg aus Hamburg nach Berlin, um dabei zu sein.

    Die circa 90 Kilometer lange Strecke führte über drei Etappen durch Potsdam zurück nach Berlin. Das Tempo war moderat, Gespräche erwünscht. Als Anregung haben wir vorab Diskussionsfragen verteilt: Wie machen wir die Tour größer – vielleicht bis zur Bundestagswahl 2029? Was können Startups konkret tun, um Demokratie zu stärken? Und wie bleiben wir als Netzwerk über den Tag hinaus verbunden?

    In den Pausen wurden Ideen gesammelt, Kontakte geknüpft, Zukunftspläne geschmiedet. Einige wollten sofort helfen, die nächste Tour zu organisieren. Andere luden zu Talks in ihre Startups ein. Was wir immer wieder gehört haben: “Ich habe lange überlegt, wie ich mich politisch engagieren kann – das hier war der perfekte Einstieg.”

    Ein Format mit Zukunft

    Am Ende des Tages waren die Beine schwer, die Stimmung leicht. Viele neue Bekanntschaften, viele offene Fragen – und ein gemeinsames Gefühl: Wir können als Szene mehr sein als nur Business. Was bleibt? Der Wunsch, dass aus dieser Tour mehr entsteht. Denn manchmal reicht ein kleiner Funke, um ein Feuer zu entfachen.

    Was wir gelernt haben? Niederschwellige Formate funktionieren. Wer sich auf dem Rad begegnet, spricht anders miteinander. Die Bereitschaft zum Engagement ist da – sie braucht nur Räume. Und, wieder einmal: CPR kann tatsächlich mehr sein als ein theoretisches Framework – es kann Menschen verbinden.

    Was kommt als Nächstes?

    Wir planen eine Wiederholung der Tour – vielleicht als Reihe, vielleicht mit Partner:innen in anderen Städten. Wir wollen das CPR-Netzwerk ausbauen, weitere Unternehmen einladen, aktiv zu werden. Und wir wollen zeigen: Haltung ist kein Risiko – sie ist unsere Chance.

    Wenn du ein Startup führst, ein Team leitest oder einfach Lust hast, mit zu radeln: Schreib uns. Die Demokratie braucht Mitfahrer:innen.

    Über den Autor
    Moritz Schlageter ist Managing Partner bei torq.partners.

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    Foto (oben): torq.partners



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