Eine Boeing 777 der Air France.AaronP/Bauer-Griffin/GC Images
Ein Air-France-Flug musste rund eine Stunde und 40 Minuten nach dem Start wieder nach Paris zurückkehren.
Grund dafür war laut einer Stellungnahme der Airline ein ungewöhnlicher „Geruch von Überhitzung“ in der Kabine.
Nach dem unplanmäßigen Zwischenfall kamen die Fluggäste mit einer Verspätung von etwa sechs Stunden an ihrem eigentlichen Ziel, der Insel Réunion, an.
Passagiere eines Air-France-Flugs erlebten am Freitag einen „Flug ins Nichts“, nachdem es in der Kabine zu heiß geworden war. Flug AF652 startete gegen 18 Uhr Ortszeit in Paris und sollte eigentlich nach Réunion, eine französische Insel im Indischen Ozean, fliegen – ein Flug von rund zehneinhalb Stunden.
Crew stufte „PAN-PAN“ auf „Mayday“ hoch
Doch laut Daten von Flightradar24 kam die Boeing 777 nur bis zu den Schweizer Alpen, bevor sie in der Nähe von Davos umdrehte. Etwa eine Stunde und 40 Minuten nach dem Start landete die Maschine wieder am Flughafen Paris-Charles-de-Gaulle. In einer Stellungnahme für BUSINESS INSIDER erklärte Air France, das Flugzeug sei „aus Vorsichtsgründen“ zurückgekehrt, nachdem in der Kabine ein „Geruch von Überhitzung“ festgestellt worden war.
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Das Reisemagazin „Paddle Your Own Kanoo“ berichtete, dass es in der Kabine so heiß gewesen sei, dass es für die Passagiere unangenehm wurde. Laut dem Luftfahrt-Portal „Aviation Herald“ erklärte die Crew zunächst ein „PAN-PAN“ – ein internationales Notsignal für dringende, aber nicht lebensbedrohliche Situationen – und stufte es anschließend auf „Mayday“ hoch. Die Schweizer Flugsicherung habe zuvor darauf hingewiesen, dass dies erforderlich sei, um Treibstoff über Frankreich abzulassen – ein kontrolliertes Ablassen von Kerosin in der Luft, um vor einer außerplanmäßigen Landung leichter zu werden.
Problem-Boeing fliegt am Folgetag weiter
„Die Passagiere wurden am Flughafen von Air-France-Teams betreut und konnten mit einer Ersatzmaschine weiterreisen, die um 00.13 Uhr startete“, teilte die Fluggesellschaft mit. Dadurch landeten sie etwa sechs Stunden später als geplant auf Réunion.
Die ursprüngliche Boeing 777 startete am folgenden Tag erneut vom Flughafen Charles de Gaulle und absolvierte den Samstagsflug 652 ohne erkennbare Probleme. „Das Unternehmen bedauert die Unannehmlichkeiten im Zusammenhang mit dieser Situation und erinnert daran, dass die Sicherheit der Kunden und Flüge oberste Priorität hat“, erklärte Air France.
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