epa11930281 A woman looks at her phone during preparations for Mobile World Congress 2025 (MWC) at Fira de Barcelona convention center in Barcelona, Spain, 28 February 2025. The MWC will run from 03 to 06 March. EPA/Enric Fontcuberta;
Quelle: epa
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Einige Hersteller arbeiten an der Vision, Apps ganz abzuschaffen und die KI die jeweilige Arbeit über das Netz zu erledigen. Von einer umfassenden KI-Strategie träumen manche, auf der die KI in jede einzelne Funktion eingreift, vom Foto bis zur Flugbuchung.
Nur jeder Vierte habe bisher keinerlei KI-Anwendung auf dem Smartphone genutzt. Bei künftigen Käufen, so der Verband, spiele KI eine wichtige Rolle. Dazu seien die Kunden auch bereit, mehr Geld auszugeben: Erstmals seit Jahren steigt der Durchschnittspreis je Neugerät auf über 600 Euro. KI treibt auch den Ausbau des Mobilfunks in Deutschland an.
„KI braucht 5G“
Die Rechenleistung in den Smartphones und die Leistungsfähigkeit der 5G-Netze bedingen sich, um letztendlich KI massenmarktfähig zu machen.
Markus Haas, CEO Telefonica Deutschland
97 Prozent Netzabdeckung mit 5G, wie die Mobilfunkbetreiber verkünden, dürften es zwar in der Wirklichkeit nicht sein, aber etwa die Redaktion „Chip“ bescheinigt den Anbietern immer bessere Werte bei gleichbleibendem Ausbau in der Zukunft. Deutschland sei hier besser als sein Ruf, so die Experten.
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Unterstützung im Bereich Gesundheit
Die Ansätze für Innovationen in der KI sind aber noch überschaubar. Die Telekom hat erneut ein KI-Phone vorgestellt, ist aber vom Ziel, einem Handy ohne Apps, noch entfernt. Eher kann die KI auf mehrere Apps zugreifen oder Einstellungen vornehmen. Es gibt aber auch Visionen abseits der Smartphones.
Im Bereich Gesundheit versuchen die Entwickler, die Stärke einer gut trainierten KI zu nutzen, um Grauen Star (Katarakt) frühzeitig zu erkennen. Dabei arbeitet der spanische Mobilfunkanbieter Telefonica, Mutter von O2, mit einem Medizinhersteller zusammen. Die Idee hinter „Cat Eye“ (Katzenauge): Hochauflösende Bilder werden über das 5G-Netz an eine Künstliche Intelligenz geschickt, die die Anzeichen für Grauen Star in Echtzeit beurteilt. Vorteil: Das Gerät lässt sich überall aufbauen und könnte medizinisch eher unterversorgte Regionen mit dem Service versorgen.
Künstliche Intelligenz, die unsere geheimsten Wünsche erkennt, die uns beschützt – und bewacht. Welche neuen Möglichkeiten tun sich auf? Und welche Gefahren?17.09.2024 | 29:52 min
KI in der Krebsvorsorge
Ebenfalls eine Idee, die auf der lernenden und sich immer weiter entwickelnden KI basiert, könnte Blutkrebs-Patienten künftig das Leben erleichtern: Das Gerät überwacht die Konzentration der weißen Blutkörperchen anhand des Blutflusses im Fingernagelbereich, wie Telefonica mitteilt.
Hier sitzt das Wissen in der Cloud, in der Millionen Daten die Basis für eine Warnung liefern, falls die Konzentration der Leukozyten zu niedrig wäre und eine Ansteckung drohte.
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Vodafone und die Telekom widmen sich neben der KI auch der Versorgung mit schnellem Mobilfunk, 5G. Beide wollen in Zukunft Drohnen mit Mobilfunkantennen ausstatten und bei Bedarf fliegen lassen. Möglicher Einsatz in Stadien und in Krisengebieten, aber auch beim kurzfristigen Ausfall von Mobilfunkmasten. Viele Visionen also, viele Ideen und eine Technik, die noch längst nicht am Ende ihrer Möglichkeiten ist.
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von David Metzmacher
Quelle: dpa