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    Home » Martinsgans und Frühstücksei: Lässt die Vogelgrippe die Preise steigen?
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    Martinsgans und Frühstücksei: Lässt die Vogelgrippe die Preise steigen?

    adminBy adminOktober 28, 2025Keine Kommentare5 Mins Read
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    Eier

    Stand: 28.10.2025 11:20 Uhr

    Die Vogelgrippe breitet sich in Deutschland aus. Engpässe im Supermarkt drohen derzeit nicht. Trotzdem könnten Eier zum Jahreswechsel teurer werden – allerdings aus anderen Gründen.

    Von Alina Leimbach, ARD-Finanzredaktion

    Die rasante Ausbreitung der Vogelgrippe trifft Geflügelbetriebe in ganz Deutschland mit voller Wucht. Nach Angaben des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) haben bislang mehr als 30 kommerzielle Geflügelhalter bundesweit ihre Tiere töten müssen. Bisher seien rund 500.000 Hühner, Enten, Gänse und Puten gekeult und anschließend entsorgt worden, erklärte das für Tiergesundheit zuständige Greifswalder Institut am Montag. Die Zahlen seien angesichts des sich schnell veränderten Geschehens aber nur eine Momentaufnahme.

    Dennoch bereitet der Ausbruch schon jetzt große Sorgen: „Ähnliche Zahlen hatten wir bereits 2021, dem bisher stärksten Geflügelpest-Jahr“, hatte Instituts-Präsidentin Professor Christa Kühn am Wochenende gewarnt. In Herbst und Winter 2020/2021 hatte die Vogelgrippe nach Angaben von Versicherern alleine bei den bei ihnen versicherten Betrieben einen mehrstelligen Millionenschaden verursacht. Doch was heißt das aktuelle Infektionsgeschehen für die Verbraucher?

    Stallpflicht als Antwort?

    Hans-Peter Goldnick, der Präsident des Zentralverbandes der Deutschen Geflügelwirtschaft, und zugleich Vorsitzender des Bundesverbands Ei, rechnet nicht mit leeren Regalen – noch nicht. Goldnick sagte tagesschau.de: „Bisher haben wir hierzulande rund 0,5 Prozent des Hennenbestands verloren, das ist zwar furchtbar, aber nicht gravierend.“ Allerdings habe man hierzulande eine Unterversorgung mit Eiern. „Sollte die zehnfache Menge an Hühnern gekeult werden müssen, dann wird das ein Problem.“ Voraussetzung für eine Eindämmung sei nun eine bundesweite Stallpflicht und dass sich auch die Betriebe selbst strikt an Hygiene- und Schutzkonzepte hielten, sagte Goldnick.

    Auch beim Geflügelfleisch – etwa der Martinsgans oder der Ente zu Weihnachten – sieht er bisher keine Versorgungsengpässe. Zumindest wenn konsequent gehandelt werde, „dann gibt es auch zu Weihnachten und überhaupt genügend Fleisch, Geflügelfleisch“, sagte der Präsident des Zentralverbandes der Deutschen Geflügelwirtschaft im ZDF-Morgenmagazin. Goldnick gibt außerdem zu bedenken, dass nur 20 Prozent der Gänse, die in Deutschland gegessen werden, aus deutscher Produktion stammten. 80 Prozent kämen aus Ungarn und Polen. Bei Eiern würden rund 70 Prozent des inländischen Bedarfs auch von deutschen Produzenten gedeckt, der Rest komme überwiegend aus den Niederlanden.

    Langfristige Verträge mit dem Handel

    Sowohl beim Fleisch als auch bei den Eiern gebe es langfristige Verträge mit den Händlern, erklärt Goldnick. „Eine exorbitante Preissteigerung, wie wir das in den USA bei den Eiern gesehen haben, wird es in Deutschland wegen der Vogelgrippe nicht geben“, zeigt sich Goldnick optimistisch. Im Handel mit Eiern würden 70 Prozent aller Lieferungen mit den Einzelhändlern bereits im Juli bis August für das kommende Jahr vereinbart – und das sei nun bereits abgeschlossen.

    Nur ein kleiner Teil, bei Eiern rund 30 Prozent, wird über sogenannte Spotmärkte gehandelt, um kurzfristigen Bedarf zu decken. Dort könnte es durchaus zu „exorbitanten“ Preissteigerungen kommen, sollte sich die Vogelgrippelage zuspitzen, sagt Goldnick. Noch sei das aber unklar.

    Der Vorsitzende des Landesverbands der Bayerischen Geflügelwirtschaft, Robert Schmack, hat mehr Bedenken angesichts der Vogelgrippe. „Eierpreise, die sich dann um die Hälfte noch mal erhöhen, die halte ich nicht für ausgeschlossen“, sagte er. Ein Sprecher des Bundesverband des deutschen Lebensmittelhandels wollte sich auf tagesschau.de-Anfrage noch nicht zu möglichen Folgen der Vogelgrippe äußern. Dafür sei es zu früh.

    Seit 2020 Preisanstieg von 40 Prozent

    Unabhängig von der Vogelgrippe dürften Eier im kommenden Jahr teurer werden – und zwar um 10 bis 15 Prozent ab dem ersten Januar, wie der Vorsitzende des Bundesverband Ei, Goldnick, sagt. Denn in den bereits ausgehandelten Verträgen für 2026 seien „überfällige“ Preisanpassungen mit berücksichtigt worden.

    Damit würde sich ein langfristiger Trend fortsetzen. Zwischen 2020 und 2024 stieg der Eierpreis laut Statistischem Bundesamt um 43 Prozent.

    Wettlauf mit der Zeit

    Für die Experten ist klar: Im Kampf gegen die Vogelgrippe ist nun entscheidend, dass schnell gehandelt wird. Zahlreiche Verbände fordern eine Stallpflicht für Geflügel, auch für Biobetriebe, die ihren Hühnern sonst Auslauf bieten.

    „Auch jeder einzelne Geflügel- und Legehennenhalter ist nun gefragt, die Biosicherheitsmaßnahmen einzuhalten“, sagte Goldnick. Dazu gehöre es, keinen Zutritt zu den Ställen für fremdes Personal mehr zu erlauben, stets daran zu denken, die Oberbekleidung und Schuhe vor dem Gang in den Stall zu wechseln und Futtermittelfahrzeuge und dort insbesondere die Räder zu desinfizieren.

    Fleisch gut durchgaren

    Laut Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) gibt es bislang keine Belege, dass sich Menschen über Lebensmittel mit dem Vogelgrippevirus infiziert haben und erkrankt sind. Auch das FLI hält eine Übertragung über Lebensmittel, die von infiziertem Geflügel stammen, hierzulande für „unwahrscheinlich“. Infiziertes Geflügel werde in Deutschland rasch identifiziert, die Produkte betroffener Bestände gelangten nicht in Verkehr.

    Da das Vogelgrippevirus empfindlich gegenüber hohen Temperaturen ist, sind dem BfR zufolge bei gut durcherhitzten Lebensmitteln keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen zu erwarten. Geflügelfleisch sollte generell gut durchgegart werden – und zwar mindestens zwei Minuten lang bei mindestens 70 Grad Celsius. Das Geflügelfleisch hat dann keine rote beziehungsweise rosa Farbe mehr, und es tritt auch kein roter Fleischsaft aus.

    Auch für eine Infektion durch rohe Eier oder Rohwursterzeugnisse mit Geflügelfleisch von infizierten Tieren gibt es bislang keine Anhaltspunkte. Allerdings können Eier infizierter Tiere das Virus sowohl auf der Schale als auch in Eiweiß und Eidotter enthalten. Wer sich vor H5-Viren und auch anderen Krankheitserregern schützen will, sollte laut BfR seine Eier generell gut durcherhitzen und auf rohe Eiprodukte wie Eischnee oder Tiramisu verzichten. 



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