BaFin warnt: Zraox bietet in WhatsApp-Gruppen ohne Erlaubnis Krypto-Dienstleistungen an – Anleger sollten dringend handeln.
Wer über WhatsApp zum Krypto-Investment mit angeblich hohen Gewinnen überredet wurde, sollte vorsichtig sein: Hinter solchen Gruppen kann ein systematischer Betrug stecken – aktuell warnt die BaFin vor Zraox. Das Unternehmen tritt unter dem Namen „Zraox Blockchain Trading Limited“ auf, nennt als Sitz die USA und betreibt auffällig viele Webseiten wie zraox.com, zraox.org oder zraox-de[Zahl].com. Die Masche: In privaten Chats und Gruppen wird Vertrauen aufgebaut, um Anleger zur Registrierung und Zahlung auf der Plattform zu bewegen. Doch die Realität sieht anders aus: Zraox besitzt keine Erlaubnis nach dem deutschen Kryptomärkteaufsichtsgesetz (§ 10 Abs. 7 KryptoMaG) – ein Alarmzeichen für möglichen Krypto-Betrug.
Was tun, wenn Sie bei Zraox investiert haben?
Viele Betroffene schildern einen ähnlichen Ablauf:
Sie werden in WhatsApp-Gruppen eingeladen – oft durch scheinbar zufällige Bekanntschaften. Dort wird über profitable Krypto-Trades gesprochen. Nach kurzer Zeit erhalten sie Links zu Zraox-Plattformen mit dem Versprechen schneller Gewinne. Doch sobald Geld eingezahlt ist, folgt der klassische Betrugsverlauf: Auszahlungen werden verzögert oder verweigert, angebliche Steuern oder Gebühren gefordert – bis kein Kontakt mehr möglich ist.
Als Expertin für Kryptobetrug vertrete ich seit Jahren Mandanten, die durch genau solche Plattformen geschädigt wurden. Der Fall Zraox weist zahlreiche typische Merkmale unseriöser Anbieter auf:
- keine BaFin-Lizenz
- aggressive Anwerbung über WhatsApp
- unklare Domainstruktur mit wechselnden Adressen
- „Handelsgewinne“, die nie auszahlbar sind
- Forderungen nach Vorab-Zahlungen (z. B. Steuern, Freigaben, Verifizierungen)
‼️ Achtung: Vorabgebühren vor angeblicher Auszahlung = Betrug!
Lassen Sie sich nicht täuschen: Wenn Sie angeblich vor der Auszahlung noch Steuern, Verifizierungen, Anwaltskosten oder Sicherheitsgebühren zahlen sollen, ist das ein klares Warnsignal. Überweisen Sie nichts mehr! Sichern Sie alle Beweise und lassen Sie den Fall umgehend rechtlich prüfen.
So helfe ich Geschädigten von Zraox
In vielen Fällen lässt sich der Geldfluss über Blockchain-Tracing nachvollziehen und rekonstruieren. Häufig finden sich zivilrechtlich angreifbare Konten – z. B. Banken, die trotz Warnsignalen Zahlungen ermöglicht haben. Ich prüfe für meine Mandanten unter anderem:
- Ob Rückforderungen gegenüber Empfängerbanken möglich sind
- Welche Beweise für ein zivilrechtliches Vorgehen gesichert werden sollten
- Ob Strafanzeige gestellt werden sollte – inklusive Strafantrag wegen Betrugs
- Wie Sie künftige Recovery-Scams vermeiden (zweiter Betrugsversuch)
Jeder Tag zählt: Viele Krypto-Plattformen verschwinden nach kurzer Zeit, Domains werden gelöscht und Spuren verwischt. Je schneller gehandelt wird, desto größer die Chance, Vermögenswerte zurückzuholen.
Ihr Geld ist nicht verloren – aber Sie müssen handeln
Ich biete Betroffenen eine strukturierte Erstprüfung des Falls an – inklusive Sichtung aller Unterlagen, Analyse der Zahlungswege, rechtlicher Bewertung und einer klaren Strategieempfehlung.
Kontaktieren Sie mich direkt – diskret, schnell und mit dem Ziel, Ihr Geld zurückzuholen.
Wir prüfen Ihren Fall individuell und zeigen Ihnen die nächsten Schritte auf.
Wir sind spezialisiert auf die Rückforderung von Geldern aus Online-Anlagebetrug und Krypto-Scams – inklusive Blockchain-Analyse. Unser Ziel: Maximale Rückholung Ihres verlorenen Geldes.
Je schneller Sie handeln, desto besser sind Ihre Erfolgsaussichten.
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