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BaFin warnt vor alpionki.com – was steckt dahinter?
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) warnt eindringlich vor der Plattform alpionki.com. Nach ihren Erkenntnissen bietet dort eine angeblich in London ansässige Firma – Gain Capital UK Limited – ohne erforderliche Genehmigung Finanz- und Kryptowerte-Dienstleistungen an.
Die Website verweist auf angebliche Niederlassungen in Wien und Genf. Doch weder existieren dort zugelassene Strukturen, noch liegt eine BaFin-Erlaubnis vor. Zudem wird ein direkter Zusammenhang zur Domain kimarkets24.com hergestellt, über die Nutzer offenbar auf alpionki.com weitergeleitet werden. Beide Websites verwenden dieselbe deutsche Telefonnummer – ein Muster, das bei organisierten Krypto-Betrugsnetzwerken häufig zu beobachten ist.
Typischer Ablauf beim Krypto-Betrug – so funktioniert die Masche
Vertrauensaufbau durch vermeintliche Experten
Viele Betroffene berichten ein ähnliches Schema: Die Webseite wirkt seriös, ein persönlicher Ansprechpartner meldet sich, es wird mit hohen Gewinnen geworben. Nach ersten kleineren Erfolgen folgt die Aufforderung, mehr zu investieren.
Druck, Blockade, Kontosperrung
Sobald eine Auszahlung verlangt wird, beginnt das Problem. Es werden zusätzliche Zahlungen verlangt – etwa angebliche Steuern, „Freischaltungen“ oder Gebühren. Anschließend wird das Nutzerkonto gesperrt, der Kontakt bricht ab – und die Kryptowährungen sind verloren.
Krypto-Betrug – was tun, wenn Sie betroffen sind?
Wer Opfer eines solchen Vorgehens geworden ist, sollte nicht zögern. Auch wenn das Geld vermeintlich verloren scheint, gibt es rechtliche Möglichkeiten zur Rückholung. Der erste Schritt: professionelle rechtliche Einschätzung und Einleitung geeigneter Maßnahmen.
Beweise sichern – so früh wie möglich
Transaktionsnachweise, Wallet-Adressen, Chatverläufe, E-Mails und Screenshots sind entscheidend für die rechtliche Bewertung. Diese Informationen ermöglichen die Nachverfolgung der Zahlungsströme – etwa über Blockchain-Tracing.
Anzeige und Rückforderung durch einen Anwalt
Eine fundierte Strafanzeige sollte nicht unüberlegt selbst gestellt werden. In vielen Fällen ist eine juristisch präzise Anzeige – verbunden mit zivilrechtlichen Rückforderungsmaßnahmen – der effektivere Weg. Wer dies professionell begleitet, erhöht die Chancen auf Ermittlungserfolge und Schadensersatz erheblich.
Ihre Rechte bei Krypto-Betrug: Rückforderung, Schadensersatz, Anzeige
Auch wenn die Plattform im Ausland sitzt, bestehen in Deutschland rechtliche Hebel. Rückforderungsansprüche können etwa geltend gemacht werden:
Zivilrechtliche Ansprüche:
Strafrechtlicher Schutz:
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Betrugsanzeige (§ 263 StGB)
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Geldwäscheanzeige (§ 261 StGB)
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Einbindung von internationalen Ermittlungen (z. B. Interpol, Europol)
Auch zivilrechtlich können Dritte – etwa Finanzdienstleister, Wallet-Anbieter oder zwischengeschaltete Plattformen – unter bestimmten Voraussetzungen in die Haftung genommen werden.
Strafrechtliche Risiken: Vorladung wegen Geldwäsche (§ 261 StGB)
Besonders perfide: In vielen Fällen geraten Geschädigte selbst in das Visier der Ermittlungsbehörden. Wer Gelder aus dem Krypto-Betrug weiterleitet oder auf seinem Konto empfängt, kann sich – selbst ohne Vorsatz – dem Vorwurf leichtfertiger Geldwäsche aussetzen.
Bereits die Beteiligung an Transaktionen ohne ausreichende Prüfung kann nach § 261 StGB strafbar sein. Es drohen Vorladungen, Durchsuchungen und im schlimmsten Fall ein Strafverfahren – mit erheblichen Folgen. Eine frühzeitige rechtliche Begleitung ist deshalb dringend angeraten.
Jetzt handeln – mit rechtlicher Unterstützung gegen Krypto-Betrug vorgehen
Je früher Betroffene reagieren, desto höher die Chancen auf Erfolg. Der Zeitfaktor spielt eine zentrale Rolle – sowohl bei der Beweissicherung als auch bei der Rückverfolgung der Vermögensflüsse.
Die rechtliche Unterstützung bei Krypto-Betrug umfasst:
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Prüfung zivilrechtlicher Rückforderungsansprüche
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Ausarbeitung und Einreichung strafrechtlicher Anzeigen
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Begleitung bei Geldwäsche-Vorwürfen
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Kontaktaufnahme mit Zahlungsdienstleistern, Banken und Wallet-Providern
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Blockchain-Analyse zur Ermittlung von Zahlungspfaden
Fazit: Betrug über alpionki.com – handeln statt abwarten
Wenn Sie durch alpionki.com, kimarkets24.com oder ähnliche Plattformen Geld verloren haben, ist schnelles und durchdachtes Handeln gefragt. Die Einleitung rechtlicher Schritte bietet eine reale Chance, das verlorene Kapital zumindest teilweise zurückzuholen – und sich zugleich vor weiteren Risiken zu schützen.
Ihre Rechte bei Krypto-Betrug: Rückforderung, Schadensersatz, Anzeige
Viele Anleger wissen nicht: Auch bei unseriösen Plattformen gibt es Möglichkeiten, das Geld über Umwege zurückzuerhalten. Infrage kommen:
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Rückforderung gegen Mittelsmänner, Zahlungsdienstleister oder Banken
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Ansprüche aus vorsätzlicher sittenwidriger Schädigung
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Schadensersatz gemäß § 826 BGB
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Strafanzeige wegen Betrugs oder Geldwäsche
Ich helfe Ihnen dabei, die Blockchain-Transaktionen nachzuverfolgen und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.
Letzter wichtiger strafrechtlicher Hinweis bei Kryptobetrug: Vorladung wegen Geldwäsche (§ 261 StGB)
In vielen Fällen geraten Betroffene von Kryptobetrug zusätzlich ins Visier der Strafverfolgungsbehörden. Bereits die Nutzung des eigenen Kontos für fremde Geldeingänge oder Transaktionen mit Kryptowährungen kann den Verdacht auf leichtfertige Geldwäsche nach § 261 StGB begründen.
Eine Vorladung wegen Geldwäsche erfolgt oft überraschend – selbst dann, wenn kein eigenes Wissen über die kriminellen Hintergründe bestand. Dennoch kann strafrechtlich bereits fahrlässiges Verhalten ausreichen.
In der Folge drohen Freiheitsstrafen bis zu zwei Jahren oder Geldstrafe, in schwerwiegenden Fällen auch mehr.
Ich werde bundesweit tätig als Strafverteidigerin bei Vorladungen wegen Geldwäsche im Zusammenhang mit Kryptowährungen – mit Erfahrung, Diskretion und rechtlicher Präzision.
Melden Sie sich für eine kostenlose Erstberatung unter der Angabe des Betreffs „Geldwäschevorwurf“ direkt über meine Kontaktseite.
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