Die osteuropäischen E-Commerce-Märkte entwickeln sich rasant. Mit dem richtigen Logistikpartner gelingt der Versand reibungslos und schnell.
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Betrachtet man die wichtigsten osteuropäischen E-Commerce-Regionen als einen einzelnen Markt, so ist dieser Osteuropa-Markt im weltweiten Vergleich einer der wachstumsstärksten – aktuellen Prognosen zufolge ist in den Jahren bis 2029 ein jährliches Umsatzwachstum von 11,63 Prozent zu erwarten. Auch die Zuwächse bei der Zahl der Onlineshopper und deren Anteil an den Internetnutzern liegen in osteuropäischen Staaten wie Tschechien (84 Prozent) oder in der Slowakei (81 Prozent) deutlich über dem EU-Durchschnitt (75 Prozent).1
Die E-Commerce-Umsätze liegen für die gesamte Region zwar noch auf einem überschaubaren Niveau, bestätigen aber zusammen mit den Wachstumszahlen das enorme Potenzial, das in den Märkten Osteuropas schlummert. Die Verbraucher schätzen zudem Marken aus dem Ausland, da die einheimischen E-Commerce-Märkte die wachsende Nachfrage nicht vollständig bedienen können. Das scheinen auch viele Einzelhändler aus den USA, APAC, UK und der EU wahrzunehmen: Jeder Vierte gibt an, Osteuropa als wichtige Zielregion anzusehen.1
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Staatliche Digitalisierungsoffensiven und eine zunehmend technikaffine Bevölkerung sorgen in vielen osteuropäischen Ländern dafür, dass der Blick über die Grenze wandert und die Nachfrage nach ausländischen Marken zunimmt. 61 Prozent aller ungarischen Shopper kaufen grenzüberschreitend ein – in der Slowakei sind es 50 Prozent und in Slowenien 41 Prozent.1 Darüber hinaus stehen Authentizität, Handwerkskunst und soziale Verantwortung bei jungen, urbanen Shoppern in Tschechien oder Ungarn hoch im Kurs. Wer als Marke transparent und innovativ auftritt, kann sich im osteuropäischen E-Commerce gute Chancen ausrechnen.
Die steigenden Trends in Richtung mobile Shopping, KI-Nutzung und Personalisierung waren dagegen auch schon in anderen Ländern zu beobachten. Das gibt hiesigen Onlinehändlern allerdings die Chance, bereits erprobte Strategien auch in Osteuropa einsetzen zu können.
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1. Eurostat (2025)↩
