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Identitätsdiebstahl bei Charles Schwab? App „SCHWEDE-MAX“ und WhatsApp-Gruppe „Einblicke in den deutschen Markt“ im Fokus von Anlagebetrugsverdacht
Stuttgart, Mai 2025 – Die bundesweite Kanzlei ESER LAW warnt eindringlich vor einer neuen Masche des organisierten Online-Anlagebetrugs. Im Zentrum steht eine WhatsApp-Gruppe mit dem Namen „Einblicke in den deutschen Markt“, über die angeblich exklusive Informationen und Aktienempfehlungen verbreitet werden. Die dahinterstehende App mit dem Namen „SCHWEDE-MAX“ erweckt den Eindruck, in Verbindung mit dem international bekannten Vermögensverwalter Charles Schwab zu stehen. Nach bisherigen Erkenntnissen handelt es sich hierbei jedoch um einen klaren Fall von Identitätsmissbrauch.
Verweis auf SPIEGEL-Bericht: Betrug per Messenger nimmt rasant zu
Der SPIEGEL hat in einem aktuellen Artikel eindringlich vor dubiosen Krypto- und Aktienangeboten gewarnt, die gezielt über WhatsApp- und Telegram-Gruppen verbreitet werden. Die Täter operieren dabei mit gefälschten Identitäten, betrügerischen Apps und frei erfundenen Finanzprodukten. Der aktuelle Bericht vom 25. Mai 2025 ist abrufbar unter:
https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/whatsapp-und-telegram-das-sind-die-maschen-der-krypto-betrueger-a-bbdad965-09cb-4594-9058-0545d65c6127
Rechtsanwalt Eser: „SCHWEDE-MAX ist keine App von Charles Schwab“
„Die App SCHWEDE-MAX gibt sich den Anschein, zu Charles Schwab zu gehören oder in dessen Auftrag zu handeln. Tatsächlich ist diese Behauptung frei erfunden. Es handelt sich um eine klassische Täuschungsstrategie zur Erzeugung künstlicher Seriosität“, erklärt Rechtsanwalt Eser, Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht.
Merkmale des mutmaßlichen Betrugsmodells:
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Falsche Verbindung zur Charles Schwab Corporation
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App „SCHWEDE-MAX“ ist nicht im offiziellen App Store gelistet
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Kontaktaufnahme ausschließlich über WhatsApp
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Kein Impressum, keine Anbieterkennzeichnung
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Forderung von „Einlagebeträgen“, „Depotkosten“ oder „Auszahlungsgebühren“
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Irreführende Versprechungen hoher Renditen
Typisches Muster des Identitätsmissbrauchs
Die Täter nutzen weltweit bekannte Marken wie Charles Schwab, um Vertrauen zu schaffen. In der Regel existiert keine Verbindung zwischen den Originalunternehmen und den verwendeten Plattformen, Gruppen oder Apps. Die Anleger sollen bewusst über diesen Zusammenhang getäuscht werden.
Der aktuelle Fall zeigt einmal mehr: Die Täter passen ihre Methoden in Echtzeit an – Apps mit vermeintlich seriösen Namen wie „SCHWEDE-MAX“ und Gruppen wie „Einblicke in den deutschen Markt“ sind in Wahrheit Werkzeuge professioneller Täuschung. Anlegerinnen und Anleger sollten besonders wachsam sein, wenn hohe Renditen mit geringem Risiko über intransparente Kanäle versprochen werden.
Kanzlei ESER LAW unterstützt Geschädigte:
Rechtsanwalt Eser, Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht mit über 21 Jahren Berufserfahrung, rät zu schnellem Handeln. Je früher rechtliche Schritte eingeleitet werden, desto größer ist die Aussicht auf Schadensbegrenzung. Die Kanzlei ESER LAW unterstützt mit folgenden Leistungen:
- Kostenfreie rechtliche Ersteinschätzung
- Deckungsanfrage bei Ihrer Rechtsschutzversicherung
- Geltendmachung von Rückforderungs- und Schadensersatzansprüchen
- Strafrechtliche Einordnung und Anzeige wegen Betrugs (§ 263 StGB)
- Zusammenarbeit mit Ermittlungsbehörden und ausländischen Aufsichtsstellen
- Vertretung in Rückbuchungsverfahren (Bank, Kreditkarte, Blockchain-Transaktionen)
Kontakt hier:
ESER LAW
Rechtsanwalt Eser
Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht
Lange Straße 51
70174 Stuttgart
Telefon: +49 (0) 711 217 235-0
E-Mail: info@eser-law.de
Web: www.eser-law.de