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    Home » Hey Holy – und jede Hunderasse bekommt ihr eigenes Futter
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    Hey Holy – und jede Hunderasse bekommt ihr eigenes Futter

    adminBy adminJuni 3, 2025Keine Kommentare6 Mins Read
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    #Interview

    Bei Hey Holy gibt es Hundefutter im Abo. Und zwar abgestimmt auf die jeweilige Hunderasse. „Heute sind wir ein Team aus 13 Mitarbeitenden, wachsen quartalsweise mit zweistelligen Raten und zählen bereits über 20.000 aktive Abo-Kund:innen“, sagt Gründerin Charlotte Schwiete.

    Hey Holy – und jede Hunderasse bekommt ihr eigenes Futter

    Hey Holy aus Marnheim, 2022 von Charlotte Schwiete und Annika Rahm gegründet, setzt auf Hundefutter im Abo. Slingshot Ventures, ein nicht genanntes Family Office sowie Business Angels wie Christian Portz (Emma), Daniel Schmitt-Haverkamp (everdrop, Nalewo), Alexander Prinz und Fabian Foelsch (Braineffect) investierten zuletzt 2 Millionen Euro in das PetTech. Ende 2022  konnte das Team zudem bereits knapp 1 Million einsammeln.

    Im Interview mit deutsche-startups.de spricht Gründerin Schwiete einmal ausführlich über den Stand der Dinge bei Hey Holy.

    Wie würdet Ihr Eurer Großmutter Hey Holy erklären?
    Oma, kennst du jemanden mit einer Glutenunverträglichkeit? Diese Menschen haben oft mit Bauchschmerzen, Unwohlsein und langfristigen Beschwerden zu kämpfen – einfach, weil sie das Falsche essen. Bei Hunden ist das oft noch gravierender: Genetisch gesehen zeigen sie eine extrem hohe Varianz innerhalb der Rassen – so stark wie bei keinem anderen Säugetier und bis zu fünfmal höher als beim Menschen. Und trotzdem füttern wir Menschen einem Chihuahua exakt das gleiche wie einem Schäferhund. Das Ergebnis: 80 % leiden an gesundheitlichen Problemen, die man mit der richtigen Ernährung deutlich lindern kann. Und genau das ist unsere Mission bei Hey Holy: Wir haben rassenspezifische Rezepturen entwickelt, die gezielt genetisch bedingte gesundheitliche Probleme adressieren und Krankheiten vorbeugen. Und das Beste: Es wird dir im Abo jeden Monat nach Hause geliefert und du musst keine 20kg Säcke mehr durch die Gegend tragen.

    War dies von Anfang an Euer Konzept?
    Ja, das war von Anfang an unser Konzept: Rassenspezifisches Hundefutter, monatlich geliefert, im AboModell. Die Rezepturen haben wir gemeinsam mit dem führenden Wissenschaftler für Hundeernährung, der seit Jahrzehnten zu genau diesem Thema forscht, sowie unserer erfahrenen Tierärztin entwickelt. Im nächsten Schritt geht es jetzt um die Skalierung: also um die Erweiterung unseres Produktportfolios, die Internationalisierung und die Erschließung weiterer Vertriebskanäle.

    Wie hat sich Hey Holy seit der Gründung entwickelt?
    Wir haben Hey Holy Anfang 2022 gegründet – und seitdem hat sich das Unternehmen sehr stark entwickelt. Heute sind wir ein Team aus 13 Mitarbeitenden, wachsen quartalsweise mit zweistelligen Raten und zählen bereits über 20.000 aktive Abo-Kund:innen. Besonders stolz sind wir auf zwei zentrale Erfolgsfaktoren: Zum einen auf unsere Abo-Quote von 85 % – ein absoluter Spitzenwert, insbesondere im abo-skeptischen deutschen Markt, der noch immer vom Jamba-Sparabo-Trauma geprägt ist. Zum anderen auf unsere überdurchschnittlich hohe Retention Rate, die deutlich zeigt: Unsere rassenspezifischen Rezepturen funktionieren – die Kund:innen bleiben, und den Hunden geht es gesundheitlich einfach signifikant besser.

    Wie ist die Idee zu Hey Holy entstanden?
    Die Idee zu Hey Holy ist entstanden, als meine Mitgründerin Annika auf der Suche nach dem passenden Futter für ihren Dobermann war — eine Hunderasse, die bestimmte gesundheitliche Prädispositionen mitbringt, zum Beispiel ein erhöhtes Risiko für Herzkrankheiten oder Gelenkprobleme. Dabei hat sie schnell gemerkt: Es gibt kaum Futter, das gezielt auf solche rassenspezifischen Bedürfnisse eingeht. Aus dieser Lücke – und dem Wunsch, Hunden ein gesünderes Leben zu ermöglichen – entstand Hey Holy.

    Wie habt Ihr Euch kennengelernt?
    Wir haben uns durch meinen heutigen Mann Nico kennengelernt – er hat gemeinsam mit Annika den MBA am INSEAD gemacht. Später haben wir eine Zeit lang gemeinsam in München gelebt und dort auch erste kleinere Projekte umgesetzt. Dabei haben wir schnell gemerkt, dass wir nicht nur persönlich gut harmonieren, sondern auch fachlich gut zusammenarbeiten und in unseren Skillsets sehr komplementär sind: Annika mit Erfahrung aus der Private Equity Practice bei McKinsey – jetzt zuständig für Finance, Ops, Sales. Ich mit Konsumgüter- und Markenexpertise aus L’Oréal und Roland Berger – jetzt zuständig für Brand, Marketing und Produkt.

    Was waren die größten Herausforderungen, die Ihr bisher überwinden musstet?
    Eine große Herausforderung war der Aufbau unseres Subscription-Modells – gerade im deutschen Markt. Die zweite große Hürde war die Rezepturentwicklung: Gemeinsam mit einem Professor für Hundeernährung und unserer Tierärztin Helena haben wir lange an den optimalen Rezepturen für jede Rasse gearbeitet. Da man im Hundefutterbereich bereits bei der Erstbestellung mit hohen Mindestmengen rechnen muss, war klar: Der erste Wurf muss sitzen. Ein MVP-Ansatz ist hier nicht möglich – das Produkt muss von Anfang an überzeugen.

    Lässt sich Euer Konzept gut internationalisieren?
    Ja – absolut, und dadurch natürlich sehr gut zu skalieren. Innerhalb der EU gelten einheitliche Regularien, und auch die Hunderassen und ihre typischen gesundheitlichen Herausforderungen sind – leider – in vielen Ländern nahezu identisch. Um genau das zu validieren, sind wir bereits früh in Polen gestartet – mit starken Ergebnissen und hoher Effizienz, basierend auf unserem bestehenden Marketing-Blueprint und vollständig aus dem eigenen Team – von aktuell nur 13 FTEs – heraus gesteuert. Im nächsten Schritt werden wie step by step weitere Märkte in Europa erschließen. Perspektivisch haben wir auch die USA im Blick, wo Abo-Modelle wie Hello Fresh ja auch sehr erfolgreich sind. Ein Fun Fact hierzu: Die Verteilung der Rassen ist in Kalifornien nahezu identisch zu Deutschland – was für uns natürlich eine super Ausgangsbasis wäre.

    Ihr bezeichnet Euch als Remote-first-Company. Was sind dabei für Euch die Vor- und Nachteile?
    Wir sind von Anfang an als Remote-First-Team gestartet, was damals – nach der Corona-Pandemie – ein logischer Schritt war. Und es funktioniert bis heute sehr gut. Es ermöglicht uns die bundesweite Rekrutierung von Talenten und reduziert Fixkosten erheblich. Gleichzeitig bringt es natürlich ein paar Herausforderungen mit sich – insbesondere beim Aufbau einer starken Unternehmenskultur. Deshalb investieren wir aktiv in Beziehungen: Mit vier Offsites pro Jahr, bei denen wir mehrere Tage zusammen verbringen, sowie mit regelmäßigen Team-Dinners, Coffee-Chats und virtuellen Formaten.

    Welche Rolle spielt Künstliche Intelligenz bei Euch?
    KI ist bei Hey Holy ein zentraler Enabler. Als Unternehmen, das die gesamte Kundenschnittstelle selbst kontrolliert, verfügen wir über umfassenden Zugriff auf Daten entlang der gesamten Customer Journey – und erleben dabei eine bemerkenswerte Offenheit unserer Kund:innen im Umgang mit Informationen rund um ihre Hunde. Die Hürden sind hier deutlich niedriger als bei persönlichen Daten, sogar wenn es um gesundheitliche Themen geht. Diese Datenbasis nutzen wir, um mithilfe von KI unter anderem Marketing-Assets zu generieren, Kundenfeedback systematisch auszuwerten und gesundheitliche Muster zu erkennen, die direkt in die Weiterentwicklung unserer Rezepturen einfließen. Ein Bereich bleibt jedoch ganz bewusst “menschlich”: Die persönliche Tierarztberatung via WhatsApp. Gerade in einer emotionalen Kategorie wie Tiergesundheit ist Vertrauen entscheidend. Viele Kund:innen speichern unsere Nummer, schicken Fotos und Videos – und bauen über die Zeit eine echte Beziehung zu uns auf.

    Wo steht Hey Holy in einem Jahr?
    In einem Jahr haben wir unsere Position als Category Leader für rassenspezifisches Hundefutter im Abo-Modell in Europa weiter gestärkt und unser Portfolio konsequent ausgebaut – mit maßgeschneiderten Lösungen für alle Rassen, in allen Produktkategorien: von Trocken- und Nassfutter bis hin zu funktionalen Supplements. Nach der erfolgreichen Validierung unseres Konzepts ist es jetzt eigentlich “nur” noch ein Execution Game – auf unserem Weg zur Weltmarke.

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    Foto (oben): Hey Holy



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