In Hamburg auf der Kurt-Schumacher-Allee, LiMa 7 in Höhe des Besenbinderhofs 62, Fahrtrichtung Nagelsweg, wird die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h überwacht. Die Kontrolle erfolgt durch die Zentrale Bußgeldstelle der Freien und Hansestadt Hamburg. Gerade an dieser vielbefahrenen innerstädtischen Hauptverkehrsstraße ist die Einhaltung der Geschwindigkeit besonders streng geregelt. Zur Überwachung wird ein modernes Lasermessgerät des Typs PoliScan Speed eingesetzt.
Funktionsweise und typische Fehlerquellen des PoliScan Speed
Das PoliScan Speed arbeitet mit Laserimpulsen, die einen Bereich von etwa 75 Metern erfassen. Fahrzeuge innerhalb dieser Messstrecke reflektieren die Impulse und senden sie zum Sensor zurück. Über die Berechnung der benötigten Fahrzeit und der zurückgelegten Strecke wird dann die Geschwindigkeit ermittelt.
Obwohl das System als hochpräzise gilt, zeigen sich in der Praxis erhebliche Fehlerquellen. Durch die große Erfassungsdistanz kommt es regelmäßig zu einer unerwünschten Auffächerung der Laserstrahlen. Diese Auffächerung führt dazu, dass Rückstrahlsignale verzerrt und damit die Messdaten verfälscht werden. Untersuchungen belegen, dass etwa die Hälfte aller erfassten Messungen aufgrund dieser Problematik ungenau ist.
Ein weiteres häufiges Problem ergibt sich, wenn sich mehrere Fahrzeuge gleichzeitig im Messbereich befinden. Dann ist eine sichere Zuordnung der Messung zu einem bestimmten Fahrzeug oftmals nicht mehr möglich. Auch die korrekte Ausrichtung des Sensors zur Fahrbahn ist essenziell. Bereits kleinste Abweichungen vom rechten Winkel können zu erheblich verfälschten Geschwindigkeitswerten führen.
Darüber hinaus dürfen Messungen nur dann verwertet werden, wenn sämtliche Formalien eingehalten wurden. Dazu gehören aktuelle Schulungsnachweise der Messbeamten und eine gültige Eichung des Geräts. Fehlen diese Nachweise oder ist die Eichung abgelaufen, ist die Messung rechtlich unverwertbar und die gesamte Messreihe kann aufgehoben werden.
Warum sich hier ein Einspruch lohnt
Gerade aufgrund dieser Vielzahl an möglichen Fehlern bestehen hier besonders gute Erfolgsaussichten, einen Bußgeldbescheid erfolgreich anzufechten. Rechtsanwalt Andreas Junge ist auf Verkehrsrecht spezialisiert und seit Jahren bundesweit erfolgreich tätig. Mit Hilfe eines TÜV-zertifizierten Gutachtens können die Fehler in der Messung gezielt nachgewiesen werden.
Kostenfreiheit bei bestehender Rechtsschutzversicherung
Besonders vorteilhaft: Bei bestehender Rechtsschutzversicherung entstehen für Sie keinerlei Kosten. Auch eine mögliche Selbstbeteiligung wird von Rechtsanwalt Junge nicht geltend gemacht, sodass Sie Ihr Recht ohne finanzielles Risiko durchsetzen können.
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