Googles virtuelles Try-on-Feature revolutioniert das Online-Shopping-Erlebnis durch KI-gestützte Schuh-Anproben. Nach dem erfolgreichen Start mit Kleidung können ausgewählte Nutzer nun auch Schuhe virtuell testen. (Foto: Andrey_Popov/ Shutterstock)
Schon 2023 hat Google ein KI-gestütztes virtuelles Try-on-Tool gelauncht. Dieses ermöglicht den Nutzer:innen, besser einzuschätzen, wie Kleidung an ihrem Körpertyp aussehen wird. Damit können auch User, deren Aussehen nicht dem Model auf der Website ähnelt, auf Basis der Try-on-Funktion prüfen, ob sich der Kauf wirklich lohnt. Gerade für Personen, die hauptsächlich online shoppen, kann das Tool ein echter Gamechanger sein. Jetzt erweitert Google die Funktionalität und bringt die Funktion zudem in mehr Länder.
Schuhe anprobieren mit Google – auch in Deutschland?
Gute Nachricht für alle Schuhliebhaber:innen: Ab sofort ist es möglich, mit Googles virtuellem Try-on-Feature nicht nur Kleidung, sondern auch Schuhe anzuprobieren. Damit wird die Funktion noch ein Stück praktischer und kann die User vor dem Kauf von Schuhen bewahren, die angezogen weniger überzeugen als auf dem Werbebild. Über den Try-on-Button bei der Produktauflistung lässt sich das Tool nach dem Upload eines Ganzkörperfotos direkt einsetzen.
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Bald können auch Fashion-begeisterte Nutzer:innen in Australien, Kanada und Japan Kleidung sowie Schuhe über Google virtuell anprobieren. In Deutschland ist die Funktion leider bisher nicht verfügbar. Gleichwohl ist Googles AI-Mode mittlerweile auch hierzulande gestartet und bietet dir kompakte, kontextbezogene Antworten – ergänzt durch Bilder, Karten und weiterführende Quellen.
Perplexity holt auf
Nicht nur Google, sondern auch die AI Answering Machine Perplexity experimentiert mit einem virtuellen Try-on-Feature als Teil des Bestellprozesses. Davon berichtet TestingCatalog News auf Threads.
Viel ist noch nicht über das neue Feature bekannt – lediglich ein als „virtual try on avatar“ betitelter Button weist auf die bislang nicht offiziell verfügbare Funktion hin. Es dürfte sich um ein an Google angelehntes Tool handeln, das die Konkurrenz der beiden Plattformen erneut verschärfen könnte. Erst kürzlich stärkte Perplexity die eigene Marktposition mit einem Update für den KI-Browser Comet, und der kürzlich gelaunchte E-Mail Assistant schreibt neuerdings sogar Mail Drafts für dich.
Der Artikel stammt von Caroline Immer aus der OnlineMarketing.de-Redaktion und wird im Rahmen einer Content-Kooperation auf t3n veröffentlicht.
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