#Interview
Bei Arx Robotics dreht sich alles um autonome unbemannte Bodenfahrzeuge (UGV) für militärische und zivile Zwecke. Zuletzt sammelte das Team 9 Millionen ein. Nun steht die Expansion „in verschiedenen europäische Ländern“ an.
Das Münchner DefenseTech Arx Robotics, von Marc Wietfeld, Stefan Röbel und Maximilian Wied als Spin-off des Gereon-Forschungsprojekts an der Universität der Bundeswehr München gegründet, positioniert sich als “Hersteller von skalierbaren Robotersystemen”. Konkret entwickelt das Unternehmen autonome unbemannte Bodenfahrzeuge (UGV) für militärische und zivile Zwecke. NATO Innovation Fund, Discovery Ventures und Project A Ventures investierten zuletzt 9 Millionen Euro in das Unternehmen.
Im Interview mit deutsche startups spricht Arx-Gründer Wietfeld einmal ausführlich über das kürzlich abgelaufene Jahr.
2024 ist gerade rum. Was war das Highlight im vergangenen Jahr bei Euch?
Das Vertrauen der europäischen Streitkräfte und Verteidigungsministerien und der Ukraine gewonnen zu haben war unser Highlight. Durch die Beteiligung an sogenannten “Program of Records”, also großen Rüstungsprojekten, und gewonnenen Ausschreibungen in Deutschland, Großbritannien und der Ukraine haben wir als Startup in Defence eine Art Schallmauer durchbrochen.
Und was lief 2024 bei Euch nicht rund?
Unsere ersten Produkte im Einsatz mussten Anfang des Jahres an die Realitäten in der Ukraine angepasst werden. Das war mehrere Monate harte Arbeit für das ganze Unternehmen, die letztendlich aber sehr lehrreich für unser Unternehmen und Produkt war und sich ausgezahlt hat und weiter auszahlen wird.
Welches Projekt steht bei Euch für 2025 ganz oben auf Eurer Agenda?
Die europäische Expansion. Wir eröffnen weitere Standorte in verschiedenen europäischen Ländern. Dazu müssen wir als Organisation wachsen und außergewöhnliche Talente onboarden.
Mit welchen Erwartungen blickst Du wirtschaftlich auf 2025?
Wir sind bereits gut aufgestellt für 2025. Für uns geht es darum, den Wachstumskurs weiter zu halten.
Was hast Du Dir persönlich für 2025 vorgenommen?
Das kann man als Gründer kaum trennen. Mein persönliches Ziel ist es immer meine Ziele bei und mit ARX zu erfüllen.
Tipp: Mehr Rück- und Ausblicke findet ihr in unserem Jahresrückblick.
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Foto (oben): Arx
