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    Home » Frankreich weckt Furcht vor neuer Euro-Schuldenkrise
    Kleinunternehmen

    Frankreich weckt Furcht vor neuer Euro-Schuldenkrise

    adminBy adminSeptember 8, 2025Keine Kommentare5 Mins Read
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    analyse

    Stand: 08.09.2025 14:02 Uhr

    Frankreich wird zur Belastungsprobe für Europa, heute stellt Premier Bayrou die Vertrauensfrage. Die Märkte zittern vor einer Neuauflage der Euro-Schuldenkrise – doch ist Frankreich wirklich das neue Griechenland?

    Angela Göpfert

    An den Märkten steigt die Nervosität der Anleger: Heute will der französische Premierminister François Bayrou im Streit um seine drastischen Sparpläne in der Nationalversammlung die Vertrauensfrage stellen.

    Experten rechnen mit einem Sturz der Regierung. Nach Michel Barnier würde damit bereits der zweite Premierminister an der Nichtreformierbarkeit unseres Nachbarlandes scheitern. Neue Proteste im Stil der Gelbwesten drohen.

    Steigende Anleiherenditen als Warnsignal

    Im Vorfeld sind die Zinsen für französische Staatsanleihen rasant gestiegen. Die Rendite der 30-jährigen Papiere kletterte in der Vorwoche zeitweise über 4,5 Prozent und erreichte damit ein 16-Jahres-Hoch. Zehnjährige Staatsanleihen rentierten in der Spitze mit über 3,5 Prozent – und damit so hoch wie seit 2009 nicht mehr.

    Auch wenn mit Blick auf das aktuelle Niveau von Panik nicht die Rede sein kann, so lassen die anziehenden Zinsen doch auf ein wachsendes Misstrauen der Investorinnen und Investoren schließen. Die Risikoprämien auf französische Papiere steigen; für die französische Regierung wird es damit immer teurer, sich an den Finanzmärkten Geld zu besorgen.

    Furcht vor Neuauflage der Euro-Schuldenkrise

    Einige Marktbeobachter und Ökonomen fühlen sich daher bereits an die Euro-Schuldenkrise ab dem Jahr 2010 erinnert. Der große Unterschied: Handelte es sich damals primär um eine Krise der südlichen Euroländer, ist es diesmal ein Kernland, in dem die Entwicklung in die vollkommen falsche Richtung geht.

    Fidel Martin, Präsident des französischen Finanzberaters Exoé, sieht im Anstieg der langfristigen französischen Zinsen eine deutliche Warnung. „Je höher die Renditen steigen, desto schwerer wiegt die Schuldenlast des Staates“, erinnert er.

    Und Eckhard Schulte, Vorstandsvorsitzender des Vermögensverwalters MainSky Asset Management, betont: „In Frankreich explodiert die Schuldensituation, das Land hat nun den am wenigsten nachhaltigen Schuldentrend aller von uns beobachteten Länder – noch nach den USA und Italien.“

    Eine Euro-Münze und eine zerrissene EU-Fahne

    Die Euro-Schuldenkrise

    Die Euro-Schuldenkrise ab dem Jahr 2010 war die bislang schwerste Bewährungsprobe für die Währungsunion. Auslöser war die rapide wachsende Staatsverschuldung mehrerer Länder – allen voran Griechenland, aber auch Portugal, Irland, Spanien und Italien sowie später Zypern. Die Renditen ihrer Staatsanleihen stiegen teils dramatisch an, was die Refinanzierung an den Kapitalmärkten nahezu unmöglich machte. Erst durch massive Eingriffe – darunter Rettungspakete und die Ankündigung der EZB „alles Notwendige“ zum Erhalt des Euro zu tun – konnte das Vertrauen der Märkte wiederhergestellt werden.

    So hoch sind die französischen Schulden

    Tatsächlich ist die Schuldenlast des französischen Staates enorm: In absoluten Zahlen betrug sie im ersten Quartal des laufenden Jahres 3,345 Billionen Euro – kein anderes Land in der Eurozone hat mehr Schulden als Frankreich.

    Das Land verfehlt damit notorisch die Maastricht-Kriterien, im vergangenen Jahr lag das Staatsdefizit bei 5,8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP).

    Auch die Schuldenquote liegt weit jenseits der Euro-Budgetregeln: 2024 belief sich die staatliche Gesamtverschuldung auf 113 Prozent des BIP. Im ersten Quartal kletterte sie auf 114,1 Prozent.

    Damit gehört die zweitgrößte Volkswirtschaft in der Euro-Zone zu den Ländern mit der höchsten Schuldenquote des Währungsraums. Nur Italien (137,9 Prozent) und Griechenland (152,5 Prozent) bieten noch mehr.

    Schuldenquoten im Vergleich

    Bis 2030 dürfte Frankreichs Schuldenquote dem Internationalen Währungsfonds (IWF) zufolge auf mehr als 128 Prozent steigen. Doch bereits mit den für dieses Jahr prognostizierten 116 Prozent befindet sich Frankreich in Sphären, in denen damals auch die von der Euro-Schuldenkrise betroffenen Länder lagen.

    Zum Vergleich: Die Bundesrepublik hatte 2024 eine Schuldenquote von 62,5 Prozent. Nach einer Prognose der Bundesbank dürfte die Quote bis 2027 auf rund 66 Prozent steigen.

    Schuldenquote im Jahr 2011 (Quelle: Eurostat)
    Land Gesamtschulden in Prozent des BIP
    Griechenland

    165,3

    Italien

    120,1

    Irland

    108,2

    Portugal

    107,8

    Spanien

    68,5

    Zypern

    71,6

    Frankreich vor Rating-Abstufung?

    Die großen Ratingagenturen haben all diese Entwicklungen auf dem Schirm – und sie sehen Frankreich zunehmend kritisch. Im Frühjahr hatten sowohl Fitch als auch Standard & Poor’s ihre Ratings zwar bestätigt, aber diese mit einem negativen Ausblick versehen – es droht also eine Herabstufung.

    Fitch kritisierte damals vor allem den hohen Ausgabenanteil des französischen Staates, der sich auf mehr als 57 Prozent des BIP belief. Genau hier wollte Premier Bayrou mit seinem Sparpaket den Rotstift ansetzen und hart gegensteuern, der Haushalt sollte um 44 Milliarden Euro gekürzt werden. Doch dazu dürfte es nun nicht mehr kommen.

    „Whatever it takes“

    Die nächste Überprüfung des Frankreich-Ratings von Fitch findet bereits am Freitag statt – nur wenige Tage nach der heutigen Vertrauensfrage von Bayrou. Eine Herabstufung würde die Ängste an den Börsen vor einer Euro-Schuldenkrise 2.0 neu schüren.

    Dann wäre womöglich auch die Chefin der Europäischen Zentralbank (EZB), Christine Lagarde, gefordert: Immerhin war es die beherzte Kampfansage ihres Vorgängers gewesen, die einst in der Euro-Schuldenkrise 1.0 die Wende brachte und die Märkte beruhigte.

    Within our mandate, the ECB is ready to do whatever it takes to preserve the euro. And believe me, it will be enough.

    Mario Draghi, damaliger EZB-Chef, 26. Juli 2012



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