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    Home » Feiertag abschaffen – was das dem Staat bringen würde
    Finanzierung

    Feiertag abschaffen – was das dem Staat bringen würde

    adminBy adminMärz 21, 2025Keine Kommentare6 Mins Read
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    SGS Börse

    Mehr Wirtschaftsleistung und höhere Steuereinnahmen durch zusätzliche Arbeitstage sei die Theorie hinter der Idee, einen Feiertag zu streichen, erklärt ZDF-Börsenexpertin Haller. 19.03.2025 | 1:51 min


    Wie können die geplanten neuen Milliardenschulden im deutschen Haushalt gestemmt werden? Zur Finanzierung der Krisenlasten kamen wiederholt Vorschläge von Wirtschaftsexperten, einen Feiertag abzuschaffen. „Die Streichung eines Feiertages fände ich als Symbol genau richtig“, sagte die Chefin der Wirtschaftsweisen, Monika Schnitzer am Mittwoch dem Magazin „Spiegel“. Und erst Anfang März hatte auch der Präsident des Münchener Ifo-Instituts, Clemens Fuest, für die Streichung eines Feiertages plädiert.

    Doch kann so etwas funktionieren? Was würde es dem Staat einbringen – und welche Schwierigkeiten bringt so ein Plan mit sich? ZDFheute beantwortet die wichtigsten Fragen.

    Saltgespräch mit ZDF-Korrespondetin Valerie Haller.

    „Je nach Berechnungsmethode, würde das bis zu 8.6 Milliarden Euro pro Jahr bringen“ sagte Valerie Haller aus dem ZDF Finanzteam.19.03.2025 | 1:52 min


    Was bringt die Streichung eines Feiertags?

    Die Grundidee dahinter: Zusätzliche Arbeitstage erzeugen mehr Wirtschaftsleistung. Wenn an einem Tag statt Freizeit normal gearbeitet wird, steigt das Bruttoinlandsprodukt (BIP) leicht an – und damit auch die Steuereinnahmen.

    Berlin: Junge Menschen sitzen beim sonnigen Wetter auf dem Rasen im Tiergarten.

    Feiertage wie Fronleichnam fallen immer auf einen Werktag. Das macht sich auch beim Bruttoinlandsprodukt bemerkbar. Doch wie viel kostet ein Feiertag?30.05.2024 | 1:14 min


    Guntram Wolff, Direktor der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, errechnete 2023, was zwei wegfallende Feiertage bringen würden: „Zusätzliche Einnahmen für den Staat von 0,5 Prozent des BIP könnten somit generiert werden“, schreibt er im „Handelsblatt“. Ein Feiertag würde dieser Rechnung zufolge Einnahmen von ca. 0,25 Prozent des BIP generieren, was etwa 11 Milliarden Euro entspräche.

    Auf einen etwas geringeren Wert kommt das Institut der deutschen Wirtschaft (IW): Ein zusätzlicher Werktag würde den Berechnungen zufolge etwa acht Milliarden Euro einbringen, schreibt das Institut auf Anfrage von ZDFheute.

    Brückentage: Urlaub clever planen

    Welche Brückentage Sie nutzen können, um den Urlaub am Stück zu verlängern.07.11.2024 | 4:15 min


    Was macht die Berechnung schwierig?

    Die exakten Kosten eines Feiertags lassen sich kaum kalkulieren. Mehrere Faktoren machen die Berechnungen der konkreten Auswirkungen kompliziert – und die Diskussion über das Thema so vielschichtig:

    • „Die exakten Berechnungen sind schwierig, weil sie beispielsweise auch von der Kapazitätsauslastung der Unternehmen abhängen. Mit mehr Zeit kann also nicht automatisch mehr produziert werden“, heißt es vom IW.
    • Dazu kommt: Je nachdem, wann im Jahr ein Feiertag liegt, kann es unterschiedliche Auswirkungen geben. Je nach Branche und Jahreszeit wird unterschiedlich viel erwirtschaftet. Ein arbeitsfreier Tag im Sommer trifft beispielsweise die Baubranche härter als einer im Winter. Generell dürften zum Jahresende Feiertage „aufgrund von Weihnachtseffekten“ weniger Auswirkungen auf die Wirtschaft haben, schreibt das Institut für Wirtschaftsforschung.
    • Wie Arbeitgeber auf Feiertage reagieren, ist unterschiedlich: Während manche Unternehmen an Feiertagen schließen, wird in anderen gearbeitet und ein Feiertagszuschlag gezahlt. Und viele Branchen tragen nicht direkt zur Wertschöpfung bei, beispielsweise weite Teile des öffentlichen Dienstes. Dort müssten Menschen bei einem Feiertag weniger einfach einen Tag mehr arbeiten – für den selben Lohn.
    Frau sitzt in einem Luftkissen im Pool

    Darf die Chefin Sie aus dem Urlaub zurückholen? Steht mir in der Probezeit Urlaub zu? Welche Rechte Sie rund um den Urlaubsanspruch haben, zeigt der WISO-Tipp.18.03.2024 | 3:49 min


    Was die Sache noch komplizierter macht: Die Gesetzgebungskompetenz für Feiertage liegt bei den Bundesländern – jedes Bundesland hat sein eigenes Feiertagsgesetz. Während Bundesländer im Norden meist zehn gesetzliche Feiertage haben, sind es in Bayern und Baden-Württemberg 12, in den meisten bayerischen Gemeinden sogar 13. Doch ausgerechnet Bayern und Baden-Württemberg gehören zu den Bundesländern mit der größten Wirtschaftskraft.

    Deutschland hat dennoch eine vergleichsweise hohe Produktivität und ist die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt, nach den USA und China. Es rangiert noch vor Japan, das rund 40 Millionen mehr Einwohner hat – wo Arbeitnehmer aber durchschnittlich nur zehn Tage Urlaub im Jahr nehmen.

    Wie steht Deutschland im internationalen Vergleich da?

    Beschäftigte in Deutschland haben laut Statistik im Schnitt zwar rund 30 Tage Urlaub pro Jahr – mehr als die meisten anderen Länder. Aber bei den dazukommenden Feiertagen liegt Deutschland im europäischen Vergleich eher im Mittelfeld. Die meisten Bundesländer haben zehn bis elf Feiertage im Jahr. Viele EU-Länder haben jedoch mehr: Spanien etwa hat je nach Region 12 bis 14 Feiertage, Italien 12, Österreich 13.
    Anti-Stress-Coach Fee Kalter

    Mit den Urlaubsvorbereitungen steigt bei vielen das Stresslevel. Damit das nicht so ist, können wir selbst etwas tun. Als Anti-Stress-Coach berät Psychologin Fee Kalter in puncto Stressreduktion und hat gute Tipps, um entspannt in den Urlaub zu starten.19.06.2023 | 5:54 min


    2022 lagen beispielsweise laut Statistik alle anderen EU-Staaten über dem deutschen Wert​: Spitzenreiter mit 12 Feiertagen waren etwa Malta, Zypern, Bulgarien und die Slowakei. Deutschland dagegen kam 2022 effektiv nur auf 7 Feiertage, die auf Wochentage fielen.

    Auf welche Wochentage fallen die Feiertage?

    • Neujahrstag (1. Januar): Mittwoch
    • Karfreitag (18. April): Freitag
    • Ostermontag (21. April): Montag
    • Tag der Arbeit (1. Mai): Donnerstag
    • Christi Himmelfahrt (29. Mai): Donnerstag
    • Pfingstmontag (9. Juni): Montag
    • Tag der Deutschen Einheit (3. Oktober): Freitag
    • Erster Weihnachtsfeiertag (25. Dezember): Donnerstag
    • Zweiter Weihnachtsfeiertag (26. Dezember): Freitag

    • Heilige Drei Könige (6. Januar): Montag (Baden-Württemberg, Bayern, Sachsen-Anhalt)
    • Internationaler Frauentag (8. März): Samstag (Berlin, Mecklenburg-Vorpommern)
    • Fronleichnam (19. Juni): Donnerstag (Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen (teilweise), Thüringen (teilweise))
    • Friedensfest (8. August): Freitag (nur in Augsburg)
    • Mariä Himmelfahrt (15. August): Freitag (Bayern (teilweise), Saarland)
    • Weltkindertag (20. September): Samstag (Thüringen)
    • Reformationstag (31. Oktober): Freitag (Brandenburg, Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen)
    • Allerheiligen (1. November): Samstag (Baden-Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland)
    • Buß- und Bettag (19. November): Mittwoch (Sachsen)

    Welche Nachteile brächte die Abschaffung eines Feiertags?

    Die Abschaffung eines Feiertags hätte neben den erhofften fiskalischen Vorteilen auch gewisse Nachteile und Risiken, insbesondere für Arbeitnehmer: Feiertage dienen der Erholung, Familienzeit und gesellschaftlichem Leben. Fällt einer weg, kann das gerade in ohnehin häufig überlasteten Branchen wie Kitas oder Schulen den Stress noch vergrößern. Dazu würde der Schritt Einnahmeverluste für viele Beschäftigte mit sich bringen, die dann an diesem Tag keine Feiertagszuschläge mehr erhielten, zum Beispiel in Kliniken oder der Pflege.

    Bundestag hat Veteranentag beschlossen

    Der 15. Juni wird künftig nationaler Veteranentag sein. Es soll kein Feiertag sein und nicht zur Heldenverehrung dienen, sondern eine angemessene Anerkennung des Dienstes ehemaliger und aktiver Soldaten sein.25.04.2024 | 1:43 min


    Aus Sicht der Bürger ist ein gestrichener Feiertag zunächst ein verlorener freier Tag – die versprochenen Vorteile wie eine Entlastung des Staatshaushalts sind abstrakt und kaum fühlbar. Das kann die Akzeptanz des Vorhabens erschweren.

    Dazu kommt: Auch, wenn die Gesamtwirtschaft leicht zulegen mag, verlieren einzelne Wirtschaftsbereiche an Geschäft – ein verlorener Feiertag schadet Branchen, die von Feiertagen profitieren. Insbesondere der Tourismus, Freizeit- und Veranstaltungssektor sowie die Gastronomie erzielen an langen Wochenenden oder Feiertagen oft Spitzenumsätze. Wenn Menschen stattdessen arbeiten müssen, gehen Freizeitkonsum und Inlandstourismus an dem Tag zurück.

    Fazit: Aus ökonomischer Sicht würde ein zusätzlicher Arbeitstag also einen gewissen positiven Effekt auf BIP und Steuereinnahmen haben. Ein solcher Schritt würde aber keinen Durchbruch für die öffentlichen Finanzen bedeuten und wäre mit manchen Nachteilen verbunden.

    Icon von whatsapp

    Quelle: dpa


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