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    Home » EZB-Ratssitzung: Kommt heute die Zinswende?
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    EZB-Ratssitzung: Kommt heute die Zinswende?

    adminBy adminDezember 18, 2025Keine Kommentare6 Mins Read
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    Christine Lagarde

    Stand: 18.12.2025 10:19 Uhr

    Auf dem wohl wichtigsten Treffen der Notenbanker in diesem Jahr könnten die Weichen für eine Zinswende gestellt werden. Weil die Inflation tendenziell wieder anzieht, sind weitere Zinssenkungen unwahrscheinlich.

    Klaus-Rainer Jackisch, HR

    An Selbstbewusstsein hat es der 54-jährigen Wirtschaftswissenschaftlerin noch nie gemangelt. Und wenn sie etwas möchte, weiß sie es auch, zu artikulieren: Isabel Schnabel ist seit rund sechs Jahren Mitglied im Direktorium der Europäischen Zentralbank (EZB). Nun will sie noch höher hinaus: Sie wirft ihren Hut in den Ring um die Nachfolge von EZB-Präsidentin Christine Lagarde. „Wenn ich gefragt werde, stehe ich für das Amt zur Verfügung“, sagte sie kürzlich in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Bloomberg.

    Damit eröffnete Schnabel eine etwas bizarre Debatte um die Nachfolge auf dem Chefsessel im EZB-Tower. Denn die Position ist noch lange nicht vakant. Die gegenwärtige Präsidentin Christine Lagarde sitzt dort noch bis Ende Oktober 2027. Sie hat auch versichert, ihr Amt bis zum Schluss ausführen zu wollen.

    Die Bewerbung Schnabels dürfte auch bei einem anderen potenziellen Kandidaten aus Deutschland Stirnrunzeln verursacht haben: Joachim Nagel, Präsident der Bundesbank. Der 59-Jährige, eher ruhig und im Hintergrund, aber im EZB-Rat sehr gut vernetzt, macht sich ebenfalls Hoffnungen auf den Chefposten und wird auch von Berliner Regierungskreisen unterstützt. Denn nach einem niederländischen, zwei französischen und einem italienischen EZB-Präsidenten scheint nun die Zeit für einen deutschen Bewerber gekommen zu sein.

    Deutsche Bewerber mit schlechten Karten

    Doch so einfach läuft das alles nicht. Isabel Schnabel hat eigentlich überhaupt keine Chancen auf den Posten. Ein Direktoriumsmitglied darf maximal acht Jahre im Amt bleiben. So sehen es die EU-Verträge vor. Für eine Ausnahme bräuchte man schon sehr gewichtige Gründe. Ob Deutschland überhaupt zum Zuge kommt, ist ebenfalls sehr fraglich. Denn bei der Vergabe der Position wird europaweit gedacht. Auf dem Chefsessel der Bankenaufsicht der EZB sitzt schon eine Deutsche, nämlich Claudia Buch. Und die Präsidentin der Europäischen Kommission, die Deutsche Ursula von der Leyen, ist erst vor wenigen Monaten wiedergewählt worden. Die Karten für deutsche Bewerber auf den Chefposten der EZB sind da eher schlecht.

    An den Finanzmärkten und in der Bankenbranche ist die Nationalität eh nicht so wichtig. Doch hier wünscht man sich auf jeden Fall eine Persönlichkeit, die durch und durch eine Karriere in der Welt der Notenbanken hinter sich hat. Lagarde war da eher ein Bruch in der jungen Geschichte der EZB – denn die ehemalige IWF-Chefin und gelernte Juristin hatte vor ihrer Ernennung keine Erfahrungen im Zentralbank-System, was hier und da bislang auch unangenehm aufgefallen ist.

    Das sieht bei Klaas Knot ganz anders aus: Der 58-jährige Ökonom aus den Niederlanden ist ein Notenbanker durch und durch und war rund 14 Jahre lang Präsident der dortigen Zentralbank. In dieser Position war er auch das am längsten amtierende Mitglied im EZB-Rat und nahm dort an rund 330 Sitzungen unter drei verschiedenen Präsidenten teil.

    Niederländer Klaas Knot führt Liste an

    Für Lagarde scheint er damit auch der Favorit zu sein. In einem AFP-Interview sagte sie: “Knot wäre ein sehr guter EZB-Präsident.“ Sie schränkte dann aus Neutralitätsgründen aber ein, dass es auch andere Optionen gäbe. Eine weitere könnte ein Bewerber aus Spanien sein. Die viertgrößte Volkswirtschaft in der Europäischen Union, die uneingeschränkt und überzeugt hinter der Gemeinschaft steht, wünscht sich eine stärkere Repräsentanz in den europäischen Institutionen. Zwar stellt Spanien mit Luis de Guindos derzeit den Vizepräsidenten der EZB. Der scheidet aber turnusgemäß im Mai kommenden Jahres aus, also rechtzeitig vor dem Wechsel an der obersten Spitze.

    Damit steigen die Chancen für Pablo Hernández de Cos, ehemaliger Präsident der spanischen Nationalbank. Allerdings übernahm de Cos erst im Sommer die Position des Generaldirektors der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) in Basel, also der Zentralbank der Zentralbanken. Ob er in knapp zwei Jahren sein Amt schon wieder wechseln möchte, ist fraglich.

    Insgesamt ist die Personal-Debatte ohnehin völlig verfrüht und auch leicht absurd. Denn in den kommenden knapp zwei Jahren der Amtszeit von Christine Lagarde kann noch viel passieren. Auch tun sich Kandidaten, die zu früh auf sich aufmerksam machen, häufig keinen Gefallen, da sich ihre Chancen auf den Posten damit meist verschlechtern.

    Wichtigste EZB-Ratssitzung des Jahres

    Die amtierende EZB-Präsidentin wird denn diese Woche auch alles tun, um das Thema wegzuwischen und sich stattdessen auf die aktuelle Geldpolitik konzentrieren. Die könnte es in sich haben: Vermutlich wird die Ratssitzung die wichtigste des Jahres. Beobachter an den Finanzmärkten gehen davon aus, dass Lagarde das Ende des gegenwärtigen Zins-Zyklus andeuteten könnte.

    Nach acht Zinssenkungen wäre dann Schluss mit weiteren Reduzierungen. Darauf deuten Aussagen mehrerer EZB-Ratsmitglieder hin. Auch eine mögliche Zinserhöhung wird in den nächsten Monaten nicht mehr ausgeschlossen. Dies ist eine Position, die vor wenigen Wochen noch völlig undenkbar gewesen wäre. Der sich abzeichnende Richtungswechsel dürfte vor allem vielen Unternehmen nicht gefallen. Sie hatten sich wegen der schleppenden Konjunktur weitere Unterstützung durch die EZB in Form einer lockeren Geldpolitik gewünscht.

    Zieht Teuerung wieder an?

    Die Gründe für den Schwenk könnten in der Annahme liegen, dass sich die Inflation wieder verstärkt. Die EZB wird dazu heute ihre neuesten Prognosen veröffentlichen. Aktuell liegt die Inflationsrate in der Eurozone mit 2,1 Prozent in etwa auf dem gewünschten Niveau. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass es der EZB bislang nicht gelungen ist, die hohen Preissteigerungen im Dienstleistungssektor unter Kontrolle zu bringen, die im November mit 3,5 Prozent erneut angezogen sind. Bei Energie wird mit wieder steigenden Preisen gerechnet, weil insbesondere das Öl-Kartell OPEC an höheren Notierungen interessiert ist und mit Fördermengen-Kürzungen reagiert.

    Bei Nahrungsmittelpreisen, wo es in den vergangenen Wochen leichte Rückgänge gegeben hat, wird in den nächsten Monaten mit stärkeren Schwankungen gerechnet.

    Unter dem Strich bedeutet diese Entwicklung eine Verlängerung der Zinspause jetzt im Dezember und in den kommenden Monaten. Spätestens in der zweiten Hälfte des neuen Jahres könnten dann die Zinsen aber wieder steigen.

    Schwacher Konsum wegen hoher Kosten

    Viele Banken haben schon reagiert und bieten derzeit verbesserte Konditionen für Sparanlagen und Tagegeld an. Insgesamt bedeutet die sich abzeichnende Gemengelage aber nicht nur Gutes für Verbraucherinnen und Verbraucher: während die Preise hoch bleiben und tendenziell steigen, dürften auch Kredite wieder teurer werden.

    Die angedeutete und an den Finanzmärkten viel beachtete Debatte einer Kehrtwende in der Zinspolitik wurde übrigens von Schnabel losgetreten. Zwar gehen auch andere Mitglieder des EZB-Rates, insbesondere Nagel und Notenbankchefs aus den baltischen Staaten, von einem Ende des Zins-Zyklus aus. Dass das Pendel in Form potenzieller Zinserhöhungen aber wieder in die andere Richtung schlagen könnte, wurde so explizit nur von Schnabel im genannten Bloomberg-Interview zum Ausdruck gebracht. Schnabel weiß eben, wohin sie will.



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