Erbschaftsteuer: Wie hoch ist die Steuer und wie können Sie sparen?
Die Höhe der Erbschaftsteuer hängt von verschiedenen Faktoren ab. Durch die richtige Nachlassplanung und die Nutzung von Freibeträgen lassen sich erhebliche Steuerersparnisse erzielen. In diesem Beitrag erklären wir, wie die Erbschaftsteuer berechnet wird und welche Strategien es gibt, um die Steuerlast zu reduzieren.
Wie hoch ist die Erbschaftsteuer?
Die Erbschaftsteuer hängt im Wesentlichen von drei Faktoren ab:
1. Der Verwandtschaftsgrad zwischen Erbe und Erblasser.
2. Der Höhe des zu versteuernden Vermögens.
Beispiel: Eine Tochter mit 40 Jahren erbt von ihrem Vater € 500.0000,00. Aufgrund des Freibetrags von € 400.000,00 bleiben nur € 100.000000 steuerpflichtig. Für diesen Betrag fällt eine Steuer von 11 % an – also €11.000.00
Erbschaftsteuer bei Immobilien
Die Übertragung von Immobilien unterliegt ebenfalls der Erbschaftsteuer. Unter bestimmten Voraussetzungen kann die Immobilie jedoch steuerfrei vererbt werden:
• Die Immobilie wurde vom Erblasser bis zum Erbfall selbst bewohnt.
• Der Ehepartner oder die Kinder bewohnen die Immobilie nach dem Erbfall für mindestens 10 Jahre.
• Die Wohnfläche der Immobilie beträgt nicht mehr als 200 qm (gilt nur für Kinder).
Wie kann ich Erbschaftsteuer sparen?
Eine bewährte Strategie zur Reduzierung der Erbschaftsteuer ist die Schenkungen zu Lebzeiten. Die Freibeträge für Erbschaften gelten auch bei Schenkungen – und können alle zehn Jahre erneut genutzt werden. Durch eine rechtzeitige Planung lässt sich die Steuerlast erheblich reduzieren.
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Dieser Artikel dient der allgemeinen Information und ersetzt keine individuelle Rechtsberatung.