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    Home » Energiewende: Wie ein Blackout verhindert wird
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    Energiewende: Wie ein Blackout verhindert wird

    adminBy adminMai 25, 2025Keine Kommentare4 Mins Read
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    Stand: 25.05.2025 17:02 Uhr

    Kritiker warnen vor Blackouts durch die Energiewende. Netzbetreiber halten dagegen: Die Netze werden stabiler – dank neuer Technik, die Stromschwankungen aus Sonne und Wind immer besser ausgleichen kann.

    In der größten Netzleitwarte Europas, betrieben von Amprion in der Nähe von Köln, gibt Hendrik Neumann, Technik-Vorstand des Netzbetreibers, Entwarnung. Einen flächendeckenden Stromausfall wie kürzlich auf der iberischen Halbinsel halte er für „sehr, sehr unwahrscheinlich“. Grundsätzlich wird die Stabilität des Stromnetzes aus zwei ganz unterschiedlichen Seiten herausgefordert. Ohne Wind und ohne Sonne steht in einer so genannten „Dunkelflaute“ zu wenig Strom zur Verfügung.

    In der so genannten „Hellbrise“ kommt genau mit umgekehrten Vorzeichen die Netzstabilität unter Stress. Bei viel Wind und viel Sonne kann das Angebot die Nachfrage übersteigen. In beiden Szenarien sorgt aber die moderne Leitwarte für einen Ausgleich: In der Dunkelflaute werden meist fossile Kraftwerke hochgefahren. In der Hellbrise kann die Leitwarte die Stromerzeuger herunterfahren. Beides verursacht Zusatzkosten, die möglichst vermieden werden sollen. Dabei sind die Stromleitungen von zentraler Bedeutung. Denn der Strom muss natürlich auch dort hinkommen, wo er gebraucht wird.

    Neue Leitungen bringen Entlastung

    Weil im Süden Deutschlands viel weniger Strom aus Erneuerbarer Energie erzeugt als verbraucht wird, kommt der zusätzliche Strom aus dem Norden; dort wird vor allem viel Windenergie erzeugt. Seit mehr als einem Jahrzehnt ist klar, dass es dafür neue Leitungen braucht. Der Netzausbau hat sich wegen politischer und juristischer Auseinandersetzungen immer weiter verzögert. Dafür geht es jetzt mit großen Schritten voran: Zwischen Nordsee und Ruhrgebiet ist die Leitung „A-Nord“ mittlerweile komplett genehmigt. Aktuell wird eifrig gebaggert, um die Kabel unterirdisch zu verlegen.

    Schon Ende übernächsten Jahres soll die Verbindung fertig sein. Ihre Verlängerung unter dem Namen „Ultranet“ führt oberirdisch weiter bis nach Baden-Württemberg und soll schon im nächsten Jahr fertig sein. Eine zweite Trasse „Südlink“ verläuft fast parallel und wird ebenfalls 2027 fertig. Ein drittes Projekt zwischen Sachsen-Anhalt und Bayern verzögert sich bis voraussichtlich 2028. Die neuen Leitungen können dann zehn Gigawatt Strom in den Süden bringen. Das entspricht einer Leistung von sieben Atomkraftwerken.

    Auch neue Leitungen ändern jedoch nichts daran, dass das Stromangebot aus Erneuerbarer Energie schwankt. Um diesen Strom dennoch sinnvoll nutzen zu können, gibt es mit den Pumpspeicher-Kraftwerken eine Lösung, die sich seit vielen Jahrzehnten bewährt hat. Doch viel zu wenige Orte in Deutschland eignen sich für ein solche Anlagen. Umso mehr Hoffnung liegt daher auf modernen Akkuspeichern.

    Akkuspeicher als Gamechanger

    In der Nähe von Flensburg geht gerade Deutschlands größter Akkuspeicher in Betrieb. Hunderte kleiner Schränke enthalten Akkus, wie sie auch in E-Mobilen stecken. Auf der Fläche von knapp zwei Fußballfeldern wird nun tagsüber Sonnenstrom gespeichert. Nach Sonnenuntergang kann die Anlage gut zwei Stunden lang 100 Megawatt abgeben, das entspricht einem mittelgroßen Gaskraftwerk. EcoStor GmbH hat den Speicher ohne Subventionen errichtet.

    Das Geschäftsmodell: Wenn viel Strom vorhanden und daher billig ist, werden die Speicher geladen. Wenn Strom gebraucht und damit teurer ist, wird der Strom wieder abgegeben. Selbst mit dem Preisaufschlag ist der Strom immer noch günstiger als aus einem Gaskraftwerk, das sonst einspringen müsste. Denn am Anfang passiert das entscheidende, erklärt Markus Webersberger von EcoStor: „Wir kaufen die Energie ja sehr günstig ein.“

    Der Bau solcher Anlagen boomt gerade in Deutschland. Aus Sicht der Netzbetreiber gibt es einen großen Nutzen: Die Netze werden entlastet und dadurch auch weniger Leitungen nötig als ursprünglich geplant. Genau den gleichen Effekt liefern private Solaranlagen in kleinem Maßstab, wenn sie mit einem Speicher im Keller kombiniert werden.

    Was passiert in der Dunkelflaute?

    Aber wenn die Sonne im Winter kaum scheint und auch kein Wind weht, helfen Speicher und intelligente Steuerung nur wenig. In diesem Fall braucht es Reservekraftwerke. Die neue Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) will die Errichtung neuer Gaskraftwerke beschleunigen. Ein andere Möglichkeit ist der Einsatz vorhandener Kohle- und Gaskraftwerke. Wenn das nur an wenigen Tagen und Wochen im Winter passiert, hat das kaum negativen Einfluss auf die CO2-Bilanz. Aber die Netze werden stabilisiert und teure Preisspitzen eingedämmt.

    Zwar kostet der Umbau unserer Energieversorgung erst mal Geld. Auf lange Sicht erspart die Energiewende teure Importe von Kohle und Gas. So könnte am Ende die Rechnung nicht nur fürs Klima, sondern auch bei den Kosten von Privatkunden und Unternehmen aufgehen.



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