Der österreichische E-Commerce-Sektor ist einer dramatischen Transformation. Nur 35% der Online -Ausgaben bestehen an nationalen Grenzen, wobei die Mehrheit auf internationale Plattformen fließt.
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Eine neue Studie der Johannes Kepler University Lintz (JKU), die vom Bundeswirtschaftsbüro von Österreich (WKÖ) in Auftrag gegeben wurde, zeigt, dass österreichische ausländische Online -Einzelhändler einen überwältigenden Anteil der Verbraucherausgaben erlangt haben.
Die Online -Ausgaben steigen, aber nicht lokal
Die Zahl der Online -Käufer ist geringfügig zurückgegangen, ist jedoch im Jahr 2023 von 72% im Jahr 2024 auf 71% gesunken, aber der Anteil der gesamten Online -Einzelhandelsausgaben hat zugenommen. Der Online-Umsatz entspricht derzeit 10% aller Einzelhandelsumsätze in Österreich und übertrifft das vor-pandemische Niveau von 9,9%. Dieses Wachstum kommt jedoch nicht gleichermaßen den österreichischen Einzelhändlern zugute.
Nach der Umfrage, Nur 35% der Online -Ausgaben Österreichs werden an inländische Plattformen gesendetDie restlichen 65% wurden in internationale Einzelhändler gegossen. Dieses Ungleichgewicht unterstreicht den Wettbewerbsdruck der lokalen Unternehmen und den dringenden Bedarf an regulatorischen Interventionen.
Junge Käufer wenden sich an internationale Plattformen
Eine der auffälligsten Erkenntnisse aus der JKU -Forschung ist das Verhalten junger Verbraucher. Käufer im Alter von 16 bis 24 Jahren wählen zunehmend internationale E-Commerce-Optionen und entsprechen grob die Nutzung der wichtigsten globalen Plattformen. Gleichzeitig sind ihre gesamten Online -Ausgaben gesunken, was auf ein erneutes Interesse an der Erfahrung des physischen Einzelhandels hinweist. Diese Verschiebung unterstreicht die Bedeutung einer Omnichannel -Strategie für Einzelhändler, die sich mit jüngeren Demografie befassen möchten.
Was Österreicher online kaufen
Die beliebteste Kategorie von Online -Käufern bleibt die von 48% der Verbraucher gekaufte Kleidung und Schuhe. Möbel, Gartenartikel und Elektronik sind ebenfalls hoch eingestuft. Der Online -Lebensmitteleinkauf ist jedoch bei nur 11%relativ niedrig, was darauf hindeutet, dass bestimmte Sektoren traditioneller Einzelhändler immer noch Belastbarkeit und Möglichkeiten für digitales Wachstum haben.
Lieferung ist immer noch dominant
Die Mehrheit der österreichischen Online -Käufer (83%) bevorzugt die Lieferung zu Hause. Paket- und Postämter bleiben hinterher zurück, aber die Lieferung am selben Tag bleibt ein Nischenangebot, das nur 3% der Kunden regelmäßig verwenden. Transparenz der Versandkosten bleibt ein wichtiges Problem, und unklare Gebühren sind für viele eine große Abschreckung.
Renditen: Wachsende Herausforderungen
Ein wichtiges Thema, mit dem E -Commerce konfrontiert ist, sind sowohl lokale als auch internationale und steigende Gewinnmargen. Derzeit sind Österreich -Renditen verfügbar 56%Das bedeutet, dass mehr als die Hälfte aller Online -Käufer im vergangenen Jahr mindestens einen Artikel zurückgegeben haben. Dies beeinflusst nicht nur die Rentabilität der Einzelhändler, sondern wirft auch Bedenken hinsichtlich der Umweltauswirkungen von verstärkten Verpackungen und Versandabfällen auf.
Der Aufstieg betrügerischer Online -Shops
Ein weiterer überraschender Trend ist die wachsende Zahl betrügerischer „Ghost -Läden“. Dies ist ein Online -Shop, der einen legitimen Einzelhändler nachahmt. Von Januar bis April 2025 wurden laut dem Österreichischen Institut für angewandte Kommunikation (Öiat) mehr als 36.000 Täuschungsanzeigen an Verbraucher auf 71 gefälschten Websites gerichtet. Diese Anzeigen haben fast erreicht 30 Millionen Benutzer in Österreich Und total 85,9 Millionen Menschen in der EU.
Trotz Verbraucherberichten entfernt die Plattform häufig nur Anzeigen, sodass gefälschte Verkäufer den Betrieb fortsetzen können, anstatt die darin dahinter stehenden Profile. Die Behörden fordern eine stärkere und koordinierte Reaktion in der Europäischen Union, um diese wachsende Bedrohung zu bekämpfen.
Forderung nach gerechteren Vorschriften
Geschäftsführer und Interessenvertretungsgruppen behaupten, dass das aktuelle System ungleiche Spielfelder erstellt. Während inländische Einzelhändler weit verbreitete Einhaltung, Umweltvorschriften und Berichterstattungspflichten unterliegen, müssen einige ausländische Unternehmen die gleiche Verpflichtung haben, an die EU zu versenden.
Ein wichtiger Schwerpunkt liegt auf der steuerfreien 150 Euro-Schwelle für Importe aus Nicht-EU-Ländern. Es wird erwartet, dass es 2028 endet, aber österreichische Handelsvertreter fordern eine sofortige Abschaffung. Sie fördern auch eine verbesserte Durchsetzung von Sicherheitsstandards für EU -Produkte und eine robustere Überwachung des Marktverhaltens, um einen fairen Wettbewerb zu gewährleisten.
Österreich in einem europäischen Kontext
Die österreichische E-Commerce-Penetration (71%der Menschen im Alter von 16 bis 74 Jahren) liegt leicht unter dem EU-Durchschnitt von 72%und blieb hinter Deutschland (78%), Irland (95%) und den Niederlanden (94%) zurück. Dies deutet auf Raum für das Wachstum des digitalen Einzelhandels im Land hin, spiegelt jedoch die Herausforderungen wider, denen österreichische Unternehmen im Wettbewerb mit aggressiven internationalen Marketing- und Preisstrategien konkurrieren.
Der nächste Schritt in der Zukunft des österreichischen Einzelhandels
Die Stakeholder in ganz Österreich fordern schnelle Maßnahmen auf, um die langfristige Gesundheit der inländischen Wirtschaft zu schützen. Dies beinhaltet:
- Regulierung der Harmonie Ausländische Online -Einzelhändler in Österreich Verkäufer aus EU
- Steuer- und Importverpflichtungslücken
- Betrugsanzeigen und gefälschte Läden platzieren
- Unterstützen Sie Ihre lokale E-Commerce-Plattform durch Innovation und Infrastruktur
„Dies ist keine gesunde Entwicklung. Wenn Sie einen fairen Wettbewerb wünschen, muss jeder, der an die EU verkauft, mit den gleichen Regeln spielen“, sagte Rainer Trefelik, Vorsitzender der Federal Trade Division von WKÖ.
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