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    Home » Deepseek: Wer ist Liang Wenfeng, der Gründer des chinesischen KI-Startups
    Finanzierung

    Deepseek: Wer ist Liang Wenfeng, der Gründer des chinesischen KI-Startups

    adminBy adminJanuar 28, 2025Keine Kommentare5 Mins Read
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    Die KI des chinesischen Startups Deepseek könnte ChatGPT bald in den Schatten stellen. Hier lest ihr alles zum Gründer – und was er mit seinem Startup vorhat.

    Am letzten Januarwochenende lag Deepseek in den Downloadcharts vor ChatGPT.

    Am letzten Januarwochenende lag Deepseek in den Downloadcharts vor ChatGPT.
    picture alliance / Anadolu | Omer Taha Cetin

    Am Morgen des 20. Januar 2025 betritt Liang Wenfeng, 40, den Konferenzraum in Zhongnanhai, dem Herzen der chinesischen Regierung. Er ist eingeladen, um mit Premier Li Qiang über die Zukunft der Künstlichen Intelligenz (KI) zu sprechen. Liang, Gründer des aufstrebenden KI-Startups Deepseek, sorgt seit einiger Zeit international für Aufsehen. An diesem Januarmorgen hat er eine gerade verschickte Pressemitteilung dabei, dass die Technologie seines in der Breite noch recht unbekannten Unternehmens mit der des Platzhirschen OpenAI in vielen Benchmarks mithalten und es in Teilen sogar übertreffen kann.

    Liang hat sich bereits früh mit angewandter KI beschäftigt. Geboren wird er 1985 in Zhanjiang, einer Küstenstadt in der Provinz Guangdong, als Sohn eines Grundschullehrers. Seine akademische Reise führt ihn an die Zhejiang-Universität, wo er Abschlüsse in Elektronischer Informations- und Kommunikationstechnik erwirbt. Bereits während des Studiums habe ihn die Anwendung von Künstlicher Intelligenz im Finanzsektor fasziniert, sagt er später dem chinesischen Portal 36KR.

    Liang setzt früh auf schlaue Algorithmen

    Im Jahr 2008, auf dem Höhepunkt der globalen Finanzkrise, beginnt Liang mit Kommilitonen, Finanzmarktdaten zu sammeln und maschinelles Lernen für den quantitativen Handel zu nutzen. Diese frühen Bemühungen legen den Grundstein für die Gründung von High-Flyer im Jahr 2016, einem Hedgefonds, der sich auf KI-gestützte Handelsstrategien spezialisiert. Unter Liangs Führung setzt High-Flyer konsequent auf ausgefeilte Algorithmen und steigt bereits 2021 vollständig auf KI-basierte Ansätze um.

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    Dass Liangs Ambitionen über den Finanzsektor hinaus reichen, wird kurz darauf klar. 2023 gründet er Deepseek, ein KI-Forschungslabor mit dem Ziel, die Entwicklung von Künstlicher Allgemeiner Intelligenz (artificial general intelligence, AGI) voranzutreiben. Trotz nach eigenen Angaben begrenzter Ressourcen gelingt es Deepseek, mit innovativen Modellen wie DeepSeek-R1 die Aufmerksamkeit der globalen Tech-Community zu gewinnen. Dass ein kleines chinesisches Startup die Systeme der westlichen Tech-Giganten übertreffen kann, sorgt in den vergangenen Tagen für viel Aufsehen.

    Deepseek macht, was OpenAI nur versprochen hat

    Deepseek verkörpert vieles, für das OpenAI zumindest anfänglich auch stand. Liangs Führungsstil ist unkonventionell. Er setzt auf junge Talente, oft frisch von führenden chinesischen Universitäten, und fördert eine Kultur der offenen Forschung. Seine Vision ist es, dass KI der Allgemeinheit dient und für alle zugänglich ist. Diese Philosophie soll sich auch in Deepseeks Engagement für Open-Source-Entwicklung widerspiegeln. Das Thema wurde bei OpenAI zuletzt heftig debattiert: Warb Firmengründer Sam Altman zu Beginn für ein offenes Modell und ging damit auch auf Investoren wie Elon Musk zu, hat sich längst gezeigt, wie sehr der ChatGPT-Erfinder kommerzielle Interessen verfolgt.

    Die Finanzierung von Deepseek stammt eigenen Angaben zufolge hauptsächlich von High-Flyer, dem von Liang mitbegründeten Hedgefonds. Berichten zufolge zögerten Risikokapitalgeber in Deepseek zu investieren, da sie bezweifelten, dass das Unternehmen kurzfristig Gewinne erzielen könnte.

    Diese finanzielle Unabhängigkeit ermöglicht es Deepseek, sagt Liang, seine Forschungsziele ohne externen Druck zu verfolgen. Laut dem Gründer war Geld nie das Problem; vielmehr stellten Exportbeschränkungen für fortschrittliche Chips die größere Herausforderung dar. Diese werden für die extrem rechenintensiven KI-Modelle benötigt, der frühere Grafikkartenhersteller Nvidia ist mit seinen speziell für KI-Anwendungen ausgelegten Chips zum absoluten Weltmarktführer aufgestiegen.

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    Mit dieser finanziellen Freiheit konzentriert sich Deepseek nach eigenen Angaben auf die Entwicklung von quelloffener und damit frei verfügbaren KI-Modelle, wie es etwa auch der Facebook-Konzern Meta tut – und verzichtet zumindest bislang bewusst auf kommerzielle Anwendungen. Liang spricht gerne von seiner Vision, KI für alle zugänglich zu machen, und davon, auf Transparenz und Zusammenarbeit innerhalb der globalen Forschungsgemeinschaft zu setzen. Er tritt in dieser Hinsicht deutlich konsequenter als sein OpenAI-Gegenüber Altman.

    Warum Deepseek kontrovers ist

    So offen und unabhängig, wie Liang bei seinen Auftritten immer wieder glaubhaft machen will, ist Deepseek allerdings nicht. Zum Beispiel stellt sich die Frage: Wie konnte das Startup mit weniger fortschrittlicher Hardware solche Fortschritte erzielen – hat das Unternehmen Zugang zu nicht offengelegten Ressourcen? Deepseek gibt an, neue Wege zu beschreiten, wie Sprachmodelle trainiert werden. Darin liegt einer der wichtigsten Gründe, warum KI-Startups riesige Summen an Kapital verbrennen.

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    Die chinesische Regierung hat ein starkes Interesse an der Entwicklung von Künstlicher Intelligenz, Unternehmen wie Deepseek stehen daher um Fokus des chinesischen Staats. Die Beziehung zwischen dem Startup und der chinesischen Regierung ist komplex. Einerseits profitiert das Unternehmen von staatlicher Unterstützung und der nationalen Strategie, China als führend im Bereich KI zu positionieren.

    Auch auf einer anderen Ebene gibt erhebliche Bedenken gegenüber Deepseek: Nutzer berichten, dass Deepseek-Modelle bei sensiblen politischen Themen, insbesondere in Bezug auf China und Präsident Xi Jinping, entweder keine Antworten liefern oder die offizielle Linie der chinesischen Regierung wiedergeben. Diese Beobachtungen werfen Fragen zur Unabhängigkeit der Modelle auf.

    Liang zeigt bislang Talent, geschickt zwischen technischer Innovation, den Erwartungen der chinesischen Regierung und dem allgemeinen Interesse im KI-Markt zu navigieren. Mit seiner Teilnahme an hochrangigen Regierungstreffen gibt er sich einerseits staatstreu. Andererseits wird der Deepseek-Gründer nicht müde zu betonen, KI für alle zugänglich machen und den technologischen Fortschritt voranzutreiben zu wollen. Man mag ihm das abnehmen oder nicht. Aber spätestens mit dem Beweis, dass die Deepseek-Modelle mit den besten des Westens mithalten können, kommt man wohl nicht mehr umher, Liang gut zuzuhören.

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