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    Home » Commerzbank: Hoher Aufwand im Abwehrkampf
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    Commerzbank: Hoher Aufwand im Abwehrkampf

    adminBy adminAugust 6, 2025Keine Kommentare4 Mins Read
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    Stand: 06.08.2025 13:13 Uhr

    Die Commerzbank schraubt im Abwehrkampf gegen die italienische UniCredit mit den neuesten Zahlen ihren Wert nach oben. Das Frankfurter Geldhaus betont seine Eigenständigkeit und bezeichnet die Situation als „nicht ideal“.

    Ingo Nathusius

    Die Commerzbank ist getrieben vom ungewünschten Großaktionär, der italienischen Bank UniCredit. Die Halbjahreszahlen zeigen, dass sich die „CoBa“ für einen Käufer schwer verdaulich machen will. Das Management versucht entschlossen, die Bank immer wertvoller zu machen. Das geschieht, indem die Aktionäre reich belohnt werden, damit der Börsenkurs steigt. So werden weitere Aktienkäufe für UniCredit immer teurer und es senkt das Interesse von Altaktionären, zu verkaufen.

    Der Commerzbank-Vorstand versucht auch, selbst kostensparende Einschnitte zu setzen. Es trifft vor allem das Personal. Durch Abfindungen und Frühverrentung sollen 3.900 Stellen gestrichen werden. So hätte sich ein wirtschaftliches Motiv der UniCredit an einer Übernahme erledigt. Denn ein neuer Eigentümer würde die Bank selbst neu trimmen und den daraus zu erwartenden Gewinn einstreichen.

    CoBa wirbt mit guten Zahlen

    In zwei Schaltgesprächen stellten Vorstandsvorsitzende Bettina Orlopp und Finanzvorstand Casten Schmitt die Halbjahreszahlen der Bank mit teils sehr werblichen Aussagen als hocherfreulich dar. Dazu rechneten sie die hohen Kosten des anstehenden Personalabbaus heraus.

    Für diese Rechnung spricht, dass die Restrukturierungskosten mit dem echten Bankgeschäft dieses Jahres nicht unmittelbar zu tun haben. Dagegen spricht, dass der Aufwand für das nun teuer abzubauende Personal in den Jahren und Jahrzehnten zuvor stets selbstverständlich als notwendig für die jeweiligen Geschäftsergebnisse angesehen worden waren.

    Teure Restrukturierung

    Ohne Restrukturierungskosten hat die Commerzbank im ersten Halbjahr 2025 2,4 Milliarden Euro erwirtschaftet, mit nur 1,9 Milliarden Euro. Bei einer wichtigen Kennzahl wird der Unterschied dramatisch. So rechnen Banken mit dem Verhältnis von Aufwand zu Ertrag: Wie viel Euro setzt eine Bank ein, um 100 Euro einzunehmen?

    Ohne Restrukturierungskosten sind es bei der Commerzbank 55,80 Euro nötiger Aufwand, was ein sehr guter Wert ist. Rechnet man die Restrukturierungskosten ein, kommt man jedoch auf einen schwachen Wert von 64,50 Euro, die nötig waren, um 100 Euro einzunehmen.

    Mäßiges Bankgeschäft

    Banken verdienen ihr Geld klassischerweise auf zwei Gebieten: durch Zinsgeschäfte und durch Provisionsgeschäfte. Das Zinsgeschäft funktioniert, indem für Einlagen geringere Zinsen gezahlt und für Kredite höhere verlangt werden. Provisionen kommen durch Beratungen und Maklergeschäfte mit Finanzprodukten zustande. Trotz sinkenden Zinsniveaus gelang es der Commerzbank, ihr Zinsgeschäft nahezu stabil zu halten.

    Im Provisionsgeschäft konnten gegenüber dem ersten Halbjahr 2024 acht Prozent mehr eingefahren werden. Unterm Strich bleiben 83 Millionen Euro mehr Erträge aus klassischem Bankgeschäft gegenüber dem Vorjahrszeitraum. Viel mehr Geld verdiente die Commerzbank aus buchhalterischer Auflösung von Rückstellungen, Immobilienverkäufen und günstigeren Wechselkursen.

    Hohe Personalkosten

    Der reguläre Aufwand ohne Restrukturierung stieg im ersten Halbjahr gegenüber dem Vorjahreszeitraum um gut 200 Millionen. Davon entfällt der Löwenanteil auf gestiegene Personalkosten; Abfindungen für ausscheidende Leute nicht mitgerechnet. Der Plan, im Inland Stellen abzubauen und die Service- und Computerzentralen im Ausland auszubauen, schlägt sich in den Halbjahreszahlen noch nicht deutlich nieder.

    Börsengeschäft belastet Kapitaldecke

    Die Börse reagierte verhalten. Am Morgen sackte der Kurs von 32,22 Euro auf 31,01 Euro, um sich danach etwas zu stabilisieren. Insgesamt hat sich der Wert der Commerzbank aber beachtlich entwickelt. Vor Einstieg der UniCredit im September 2024 waberte die Aktie um 13 Euro.

    Die Commerzbank schüttet seit diesem Jahr enorme Dividenden aus und sie kauft eigene Aktien zurück. Damit verkleinert sie den Markt, so dass die übrigen Papiere wertvoller werden. Vorstandschefin Orlopp kündigte an, in den kommenden Jahren so weiter machen zu wollen.

    Die hohen Ausschüttungen und die Verringerung des Aktienkapitals belasten den Kapitalstock der Bank. Finanzvorstand Schmitt zeigte sich zwar entspannt. Der jüngste Stresstest der Europäischen Bankenaufsicht offenbarte aber, dass die Bank mit ihrem Kapital nur im Mittelfeld der Branche liegt und bei einem massiven Wirtschaftseinbruch mit hoher Kapitaleinbuße zu rechnen hat. Die Bank erklärte dazu, die Ergebnisse seien besser als im Jahr zuvor.  

    Gefahr vom Aktionär?

    Die italienische UniCredit hat sich bis zur vergangenen Woche knapp 30 Prozent der Commerzbank- Aktien gesichert und beabsichtigt, das Institut zu übernehmen. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet, dass verbündete Investmentbanken Optionen auf weitere mindestens knapp 23 Prozent halten. Vorstand, Belegschaft und Bundesregierung sind strikt gegen Übernahme.

    „Die Situation ist schwierig“, sagte CoBa-Chefin Orlopp. Befürchtet wird, dass die Commerzbank im Konzern der UniCredit zu einer zentral geführten Vertriebsorganisation und Werbemarke würde. Die Bundesrepublik ist seit der Finanzkrise an der Commerzbank beteiligt – mittlerweile mit noch gut zwölf Prozent.



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