Close Menu

    Subscribe to Updates

    Abonnieren Sie unseren Newsletter und verpassen Sie nie unsere neuesten Nachrichten.

    Abonnieren Sie meinen Newsletter für neue Beiträge und Tipps. Bleiben Sie auf dem Laufenden!

    What's Hot

    Christian Lindner: „Statt New York“ – Ex-Minister wird Vize-Chef bei einem Gebrauchtwagenhändler

    November 11, 2025

    EuGH gewährt EU-Staaten mehr Spielraum beim Mindestlohn

    November 11, 2025

    US-Börsen: Tech-Blase oder gesunde Korrektur

    November 11, 2025
    Facebook X (Twitter) Instagram
    Gründer Aktuell
    • Heim
    • Planen
      • Geschäftsideen
      • Geschäftspläne
      • Marktforschung
      • Startup-Tools
      • Franchise
    • Gründen
      • Rechtsformen
      • Unternehmensregistrierung
      • Geschäftskonten
      • Kleinunternehmen
      • Markenregistrierung
    • Wachsen
      • Marketing
      • Skalierung
      • Soziale Medien
      • Kundenbindung
      • E-Commerce
    • Finanzieren
      • Finanzierung
      • Kredite
      • Cashflow
      • Zuschüsse
      • Angel-Investoren
    • Tools
    Gründer Aktuell
    Home » „Cash free“ und „Debt free“ bei variablem Kaufpreis bei Unternehmenskäufen
    Rechtsformen

    „Cash free“ und „Debt free“ bei variablem Kaufpreis bei Unternehmenskäufen

    adminBy adminApril 17, 2025Keine Kommentare3 Mins Read
    Share Facebook Twitter Pinterest LinkedIn Tumblr Reddit Telegram Email
    Share
    Facebook Twitter LinkedIn Pinterest Email


    Bei Unternehmenskäufen gibt es zwei häufig verwendete Konzepte, um den Kaufpreis zu berechnen: „Cash-free“ und „Debt-free“. Diese Begriffe stehen für die variable Festlegung des Kaufpreises nach der Bewertung des Unternehmens, in Abhängigkeit von bestimmten finanziellen Parametern. Diese Parameter bei der Bewertung des Unternehmens sind insbesondere vorhandene liquide Mittel (Cash) und vorhandene Verbindlichkeiten (Debt). 

    Cash-free-Modell

    Bei der Berechnung des Kaufpreises auf Grundlage des „Cash-free“-Modells wird das Unternehmen zunächst bewertet und der Kaufpreis ohne Berücksichtigung des vorhandenen Bargelds im Unternehmen ermittelt. Das bedeutet, der Käufer übernimmt das Unternehmen, aber nicht das darin vorhandene Bargeld. Wenn also ein Unternehmen einen bestimmten Betrag an liquiden Mitteln (z. B. Bankguthaben) hat, wird dieser Betrag aus dem Kaufpreis herausgerechnet.

    Beispiel: Angenommen, das Unternehmen hat einen Kaufpreis von 10 Millionen Euro, und es gibt 1 Million Euro an Bargeld im Unternehmen. Bei einem „Cash-free“-Kaufpreis wird der Kaufpreis auf 9 Millionen Euro reduziert, da der Käufer das Unternehmen ohne das Bargeld übernimmt.

    Debt-free-Modell

    Wird der Kaufpreis „Debt-free“ ermittelt, möchte der Käufer das Unternehmen ohne dessen Verbindlichkeiten (z.B. Kredite) übernehmen. Da das Unternehmen ohne diese Verbindlichkeiten einen höheren Wert besitzt, werden diese aus dem Kaufpreis „rausgerechnet“. Im Ergebnis bedeutet das, dass der Wert der Verbindlichkeiten auf den Kaufpreis aufgeschlagen werden. 

    Beispiel: Angenommen, das Unternehmen hat einen Kaufpreis von 10 Millionen Euro, und es gibt 2 Millionen Euro an Schulden. Bei einem „Debt-free“-Kaufpreis würde der Kaufpreis auf 12 Millionen Euro angepasst werden, um die Schulden zu berücksichtigen, die vom Käufer übernommen werden.

    Kombination von Cash-free und Debt-free

    Möglich ist auch eine Kombination von Cash-free und Debt-free. In diesem Fall werden sowohl die liquiden Mittel wie Bargeld als auch die Verbindlichkeiten bei der Berechnung des Kaufpreises ausgeklammert. 

    Beispiel: Ein Unternehmen hat einen vereinbarten Kaufpreis von 10 Millionen Euro. Es gibt 1 Million Euro an Bargeld und 2 Millionen Euro an Schulden. Der endgültige Kaufpreis würde dann 11 Millionen Euro betragen, da das Bargeld und die Schulden nicht berücksichtigt werden (Cash-free, Debt-free).

    Warum werden diese Konzepte verwendet?

    Die größten Vorteile der Cash- und Debt-free Berechnung sind verringerte Komplexität und erhöhte Flexibilität. Mit einem Cash-free-Kaufpreis bleibt für den Käufer ersichtlich, wie hoch der Wert des Unternehmens ohne die liquiden Mittel ist; für den Verkäufer bleiben die liquiden Mittel vorhanden, die er nach den eigenen Vorstellungen verwenden kann. Bei einem Debt-free Kaufpreis muss der Käufer sich keine Gedanken um bestehende Schulden und deren Rückzahlung machen, was das Kaufrisiko reduziert und die unternehmerische Planung erleichtert. Der Verkäufer kann durch ein Debt-free-Angebot häufig mehr Kaufinteressenten anziehen. In beiden Fällen reduziert sich der Aufwand für die oft komplizierte Bewertung eines Unternehmens und der darauf beruhenden Berechnung des Kaufpreises.

    Dennoch müssen auch bei der Vereinbarung eines Cash-free oder Debt-free Kaufpreises – oder sogar einer Kombination der Konzepte – die Details im Vorfeld genau besprochen und im Kaufvertrag festgelegt werden. Nur so lassen sich spätere Unstimmigkeiten, Missverständnisse und im äußersten Fall gerichtliche Auseinandersetzungen vermeiden.



    Source link

    Share. Facebook Twitter Pinterest LinkedIn Tumblr Email
    Previous ArticleSo würde die Wall Street zwischen Trump und Harris entscheiden
    Next Article Schwarzer Halbleiter von Zeita von Zöllenund Handelskrieg?
    admin
    • Website

    Related Posts

    Rechtsformen

    Markenrechtliche Abmahnung durch Louis Vuitton Malletier (Handtaschen- Fälschungen)

    Juli 15, 2025
    Rechtsformen

    FernUSG auch auf Unternehmer anwendbar

    Juli 15, 2025
    Rechtsformen

    So gelingt die rechtssichere Vereinsgründung – bundesweite anwaltliche Begleitung

    Juli 15, 2025
    Add A Comment
    Leave A Reply Cancel Reply

    Top Posts

    🚨 Abfindung bei Bosch? Vorsicht vor versteckten Risiken – So sichern Sie Ihr Maximum!

    März 10, 202540 Views

    Instagram Gewinnspiele Guide – Tipps, Tricks, Stolperfallen

    April 24, 202538 Views

    Verteidigung: Die 8 wichtigsten Defense-Startups aus Deutschland

    März 19, 202526 Views
    Latest Reviews
    Angel-Investoren

    US-Börsen: Tech-Blase oder gesunde Korrektur

    adminNovember 11, 2025
    Cashflow

    Mark Zuckerberg: Wunsch nach einer kapitalistischen Welt

    adminNovember 11, 2025
    Angel-Investoren

    Auswirkungen von Nvidia und Aktienkurs: Investor Softbank verkauft Aktienpaket

    adminNovember 11, 2025

    Subscribe to Updates

    Abonnieren Sie unseren Newsletter und verpassen Sie nie unsere neuesten Nachrichten.

    Abonnieren Sie meinen Newsletter für neue Beiträge und Tipps. Bleiben Sie auf dem Laufenden!

    Am beliebtesten

    🚨 Abfindung bei Bosch? Vorsicht vor versteckten Risiken – So sichern Sie Ihr Maximum!

    März 10, 202540 Views

    Instagram Gewinnspiele Guide – Tipps, Tricks, Stolperfallen

    April 24, 202538 Views

    Verteidigung: Die 8 wichtigsten Defense-Startups aus Deutschland

    März 19, 202526 Views
    Unsere Auswahl

    Christian Lindner: „Statt New York“ – Ex-Minister wird Vize-Chef bei einem Gebrauchtwagenhändler

    November 11, 2025

    EuGH gewährt EU-Staaten mehr Spielraum beim Mindestlohn

    November 11, 2025

    US-Börsen: Tech-Blase oder gesunde Korrektur

    November 11, 2025

    Abonnieren Sie Updates

    Abonnieren Sie unseren Newsletter und verpassen Sie nie unsere neuesten Nachrichten.

    Abonnieren Sie meinen Newsletter für neue Beiträge und Tipps. Bleiben Sie auf dem Laufenden!

    Facebook X (Twitter) Instagram Pinterest
    • Homepage
    • Contact Us
    • Datenschutzerklärung
    • DMCA
    • Terms & Condition
    • Über uns
    • Werben auf Gründer Aktuell
    © 2025 gruender-aktuell. Designed by gruender-aktuell.

    Type above and press Enter to search. Press Esc to cancel.