In Hamburg-Billstedt, an der vielbefahrenen Kreuzung Billstedter Hauptstraße / Schiffbeker Weg in Fahrtrichtung B5, befindet sich ein fester Messpunkt zur Überwachung der Geschwindigkeit. Die Kontrolle erfolgt im Auftrag der Bußgeldstelle der Freien und Hansestadt Hamburg. In diesem innerstädtischen Bereich wird die Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit mit einem stationären Lasermessgerät vom Typ PoliScan Speed überprüft. Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens und der komplexen Verkehrssituation in diesem Abschnitt ist diese Messstelle besonders anfällig für Fehler – und genau das eröffnet ausgezeichnete Chancen für einen erfolgreichen Einspruch gegen einen Bußgeldbescheid.
Funktionsweise des PoliScan Speed – und warum es so häufig fehlerhaft misst
Das PoliScan Speed arbeitet mit Laserimpulsen, die in einem Messbereich von bis zu 75 Metern ausgesendet werden. Fahrzeuge, die diesen Bereich durchfahren, reflektieren die Signale, die dann von einem Sensor erfasst werden. Aus der ermittelten Strecke und der benötigten Zeit berechnet das Gerät die Geschwindigkeit des jeweiligen Fahrzeugs.
Doch obwohl das Messverfahren technisch modern erscheint, ist es in der praktischen Anwendung äußerst störanfällig. Bereits die Länge des Messbereichs führt zur sogenannten Auffächerung der Laserstrahlen – dabei weiten sich die ausgesandten Signale mit zunehmender Entfernung ungewollt aus. Die Rückstrahlsignale, auf denen die gesamte Messung basiert, werden dadurch verzerrt. In der Folge entstehen ungenaue und oft schlicht falsche Geschwindigkeitswerte. Untersuchungen zeigen, dass allein aus diesem Grund etwa die Hälfte aller Messungen nicht verwertbar ist.
Zudem kommt es gerade an innerstädtischen Messpunkten wie dem in Hamburg-Billstedt häufig vor, dass mehrere Fahrzeuge gleichzeitig im Erfassungsbereich sind. In solchen Fällen kann das Gerät nicht mehr zweifelsfrei feststellen, welches Fahrzeug die gemessene Geschwindigkeit verursacht hat. Auch die fotografische Dokumentation bietet in diesen Situationen keine Sicherheit. Die Folge: Der Bußgeldstelle gelingt es im Einspruchsverfahren häufig nicht, zweifelsfrei nachzuweisen, dass tatsächlich das geblitzte Fahrzeug zu schnell war.
Ein weiteres Problem betrifft die Ausrichtung des Messgeräts. Für eine exakte Messung muss der Sensor exakt im rechten Winkel zur Fahrbahn stehen. In der Praxis ist dies jedoch selten der Fall. Schon geringste Abweichungen vom Idealwinkel führen aber zu deutlich überhöhten Messwerten – ein häufiger Fehler beim Aufbau der Anlage.
Nicht zuletzt spielen formale Mängel eine große Rolle. Fehlt beispielsweise in der Akte der Schulungsnachweis der Messbeamten, darf die Messung rechtlich nicht verwendet werden. Ist die Geräteeichung abgelaufen, wird die gesamte Messreihe für ungültig erklärt. Gerade solche Details bieten in der rechtlichen Überprüfung erfolgversprechende Angriffspunkte.
Einspruch mit Erfolg – mit Rechtsanwalt Andreas Junge
Wer an der Messstelle Hamburg-Billstedt geblitzt wurde, sollte den Bußgeldbescheid nicht einfach hinnehmen. Die genannten Fehlerquellen treten in der Praxis regelmäßig auf und lassen sich durch ein TÜV-zertifiziertes Gutachten stichhaltig belegen. Rechtsanwalt Andreas Junge, seit vielen Jahren bundesweit erfolgreich im Verkehrsrecht tätig, kennt die Schwachstellen des PoliScan Speed genau. Seine Kanzlei ist darauf spezialisiert, solche fehlerhaften Messungen erfolgreich anzugreifen. Überdurchschnittlich viele Verfahren, die er begleitet, werden eingestellt – sei es wegen technischer Mängel, unklarer Zuordnung oder formaler Fehler in der Aktenführung.
Ein weiterer Vorteil für Mandanten: Bei einer bestehenden Rechtsschutzversicherung entstehen keine Kosten – selbst dann nicht, wenn eine Selbstbeteiligung vereinbart wurde. Diese wird von Rechtsanwalt Junge nicht geltend gemacht. Für Betroffene bedeutet das: vollständige Kostenfreiheit und gleichzeitig kompetente, erfahrene rechtliche Unterstützung.
Kontaktmöglichkeiten zu Rechtsanwalt Andreas Junge
Die Kontaktaufnahme ist einfach und auf mehreren Wegen möglich:
Online über anwalt.de
Über das Kontaktformular auf anwalt.de können Sie Rechtsanwalt Andreas Junge direkt erreichen. Diese Plattform bietet eine unkomplizierte Möglichkeit, eine erste Anfrage zu stellen – auch mit Dateiupload, etwa des Bußgeldbescheids. Zusätzlich finden Sie dort zahlreiche Bewertungen und Informationen zu seiner erfolgreichen bundesweiten Tätigkeit im Verkehrsrecht.
Per E-Mail
Ihre Unterlagen oder Fragen können Sie direkt an folgende Adresse senden:
junge@jhb.legal
Sie erhalten in der Regel kurzfristig eine erste Einschätzung Ihrer Erfolgsaussichten.
Telefonisch – auch außerhalb der Bürozeiten
Für dringende Fälle erreichen Sie Rechtsanwalt Junge unter seiner Mobilnummer:
0179 2346907
Seine Kanzlei ist außerdem unter der Rufnummer 030 39839032 erreichbar.
Ob telefonisch, per E-Mail oder über anwalt.de – der Kontakt ist schnell und persönlich möglich. Rechtsanwalt Andreas Junge setzt sich engagiert für Ihre Rechte ein und sorgt dafür, dass fehlerhafte Messungen nicht ungeprüft zu Bußgeldern, Punkten oder Fahrverboten führen.
Wenn Sie an der Billstedter Hauptstraße / Schiffbeker Weg geblitzt wurden, lohnt sich ein Einspruch ganz besonders – mit einem erfahrenen Spezialisten wie Andreas Junge an Ihrer Seite steigen die Erfolgschancen erheblich. Zögern Sie nicht, Ihre Möglichkeiten prüfen zu lassen.