An der Bundesstraße 26, auf Höhe des Brückenbauwerks 549 in Fahrtrichtung Altheim, befindet sich eine fest installierte Messstelle zur Überwachung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit. In diesem Abschnitt außerhalb geschlossener Ortschaften gilt eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 70 km/h. Zuständig für die Ahndung von Verstößen ist die Bußgeldstelle des Regierungspräsidiums in Kassel. Eingesetzt wird an dieser Stelle ein Einseitensensor vom Typ ESO 8.0 – ein Messgerät, das in der Praxis immer wieder durch erhebliche Fehleranfälligkeit auffällt. Genau aus diesem Grund bestehen an dieser Stelle besonders gute Erfolgsaussichten für einen Einspruch gegen einen Bußgeldbescheid – insbesondere, wenn man sich dabei auf die Erfahrung und Kompetenz eines spezialisierten Anwalts wie Rechtsanwalt Andreas Junge stützt.
Wie das Messsystem ESO 8.0 funktioniert – und wo die Schwächen liegen
Das Messgerät ESO 8.0 basiert auf einem sogenannten Einseitensensor. Anders als Radar- oder Lasermessgeräte arbeitet dieses System mit Infrarotsensoren, die quer zur Fahrbahn an einem Mast oder Gestell befestigt sind. Sobald ein Fahrzeug die Messstelle passiert, wird es durch mehrere Lichtschranken erfasst. Aus der zeitlichen Abfolge, mit der das Fahrzeug die Sensoren durchquert, berechnet das Gerät die Geschwindigkeit.
Auf dem Papier handelt es sich um ein präzises Verfahren – in der Realität ist das System jedoch äußerst störanfällig. Eine der größten Schwächen liegt in der Abhängigkeit von der korrekten Fahrzeugerkennung. Das Gerät unterscheidet Fahrzeuge nach ihrer Silhouette, misst Breite, Höhe und das Wärmebild – doch gerade bei schlechten Witterungsbedingungen, tief stehender Sonne oder erhöhter Fahrzeugdichte können diese Erkennungsmechanismen gestört sein. Das führt in vielen Fällen zu fehlerhaften Geschwindigkeitswerten oder gar zur Verwechslung der Fahrzeuge.
Besonders häufig treten Fehler auf, wenn sich mehrere Fahrzeuge gleichzeitig im Messbereich befinden. Dann ist die sogenannte Objektzuordnung nicht mehr zuverlässig gewährleistet. Zwar wird ein Foto erstellt, doch das bedeutet nicht zwangsläufig, dass das abgebildete Fahrzeug tatsächlich gemessen wurde. Diese Unklarheit stellt in einem gerichtlichen Verfahren ein erhebliches Beweisproblem dar.
Zudem ist die korrekte Aufstellung und Justierung des Messgeräts entscheidend für die Verwertbarkeit der Messung. Das ESO 8.0 muss exakt zur Fahrbahn ausgerichtet sein, die Sensoren müssen präzise kalibriert sein. Bereits kleinste Abweichungen führen zu erheblichen Messfehlern. In der Praxis werden diese Vorgaben jedoch nicht immer eingehalten.
Ein weiterer häufiger Fehlergrund ist das Fehlen von formalen Nachweisen: Wenn der Schulungsnachweis für das Bedienpersonal nicht in der Akte enthalten ist, darf die Messung nicht verwertet werden. Auch die regelmäßige Eichung des Geräts ist vorgeschrieben. Ist sie nicht dokumentiert oder abgelaufen, gilt die gesamte Messreihe als ungültig.
Rechtsanwalt Andreas Junge – erfahren, spezialisiert, erfolgreich
Genau in diesen Fällen entfaltet ein fundierter Einspruch seine volle Wirkung – vorausgesetzt, er wird professionell geführt. Rechtsanwalt Andreas Junge ist seit vielen Jahren bundesweit auf Verkehrsrecht spezialisiert. Seine umfangreiche Erfahrung mit technischen Messsystemen, insbesondere mit dem ESO 8.0, macht ihn zu einem besonders kompetenten Ansprechpartner. Er kennt die Fehlerquellen, weiß, worauf es bei der Akteneinsicht ankommt, und kann mit einem TÜV-zertifizierten Gutachten gezielt die Schwachstellen der Messung nachweisen.
Die Erfolgsquote von Rechtsanwalt Junge ist überdurchschnittlich hoch. In einer Vielzahl der von ihm betreuten Verfahren wird das Bußgeldverfahren eingestellt – oft schon nach dem ersten Einspruch, noch bevor ein Gericht eingeschaltet werden muss. Gerade bei fehleranfälligen Messsystemen wie dem ESO 8.0 kann sein Fachwissen entscheidend sein, um unrechtmäßige Bußgelder, Punkte oder gar Fahrverbote zu verhindern.
Keine Kosten bei einer bestehenden Rechtsschutzversicherung – auch keine Selbstbeteiligung
Wer über eine Verkehrsrechtsschutzversicherung verfügt, kann sich ganz auf die juristische Strategie konzentrieren: Die Kosten für Anwalt und Gutachten übernimmt die Versicherung vollständig. Auch eine vereinbarte Selbstbeteiligung wird von Rechtsanwalt Junge nicht in Rechnung gestellt. Das bedeutet für Sie: volle rechtliche Unterstützung – ohne finanzielles Risiko.
Kontaktaufnahme – schnell, einfach und sicher
Wenn Sie einen Bußgeldbescheid erhalten haben oder bereits eine Anhörung vorliegt, sollten Sie rasch handeln. Die Fristen für Einsprüche sind kurz, und eine frühe Einschaltung des Anwalts erhöht die Erfolgschancen.
1. Über anwalt.de
Der bequemste Weg führt über das Profil von Rechtsanwalt Andreas Junge auf anwalt.de. Dort steht Ihnen ein sicheres und benutzerfreundliches Kontaktformular zur Verfügung. Sie können Ihren Fall schildern, Unterlagen hochladen und erhalten zügig eine qualifizierte Rückmeldung. Die Plattform bietet zudem einen transparenten Überblick über Fachgebiete, Bewertungen und Erfahrungsberichte anderer Mandanten.
2. Per E-Mail direkt an die Kanzlei
Schildern Sie Ihr Anliegen formlos per E-Mail an junge@jhb.legal. Idealerweise fügen Sie den Bußgeldbescheid oder das Anhörungsschreiben gleich als Anhang bei. Eine zeitnahe Bearbeitung ist garantiert.
3. Telefonisch erreichbar
Die Kanzlei ist werktags unter der Festnetznummer 030 398 390 32 zu erreichen.
Für dringende Fälle außerhalb der Bürozeiten steht Ihnen Rechtsanwalt Junge persönlich unter 0179 234 6907 zur Verfügung.
Die Messstelle an der B 26 in Dieburg, Höhe Brückenbauwerk 549, ist nicht nur ein Schwerpunkt der Verkehrsüberwachung, sondern auch ein Ort, an dem technische und formale Fehler der Geschwindigkeitsmessung besonders häufig auftreten. Das eingesetzte Messgerät ESO 8.0 ist für diese Schwächen bekannt. Wer sich gegen einen Bußgeldbescheid zur Wehr setzen möchte, hat mit Rechtsanwalt Andreas Junge einen hochkompetenten und bundesweit erfahrenen Verteidiger an seiner Seite. Die Aussicht auf eine Einstellung des Verfahrens ist mit seiner Hilfe außerordentlich gut – vor allem bei sorgfältiger Analyse und fundiertem Einspruch. Vertrauen Sie auf Kompetenz, Erfahrung und Engagement – und wahren Sie Ihre Rechte.