Stuttgart, Juni 2025 – Die auf Bank- und Kapitalmarktrecht spezialisierte Kanzlei ESER LAW vertritt mittlerweile rund 20 Geschädigte bundesweit, die Opfer des sogenannten STLSTE- bzw. „Stifel“-Anlagebetrugs geworden sind. Die Täter agieren professionell über Fake-Trading-Apps, wie etwa „STLSTE“, die unter seriösem Vorwand zu Investitionen verleiten. Die Zahlungen erfolgen meist auf ausländische Konten, insbesondere an die spanische Bank EasyPayment & Finance EP, BSA, ohne dass die Empfängerbanken Warnsignale geben oder die Transaktionen prüfen.
In einem besonders aktuellen Fall gelang es durch schnelles anwaltliches Eingreifen, eine Überweisung in Höhe von 35.000 EUR zu stoppen und den Betrag vollständig zurückzuholen. Der Betrag war auf ein spanisches Konto bei EasyPayment angewiesen worden und konnte durch eine sofortige Intervention bei der Hausbank erfolgreich blockiert werden.
Rechtsanwalt Eser:
„Die Betrüger setzen Betroffene unter Druck, indem sie nach fingierten Gewinnen weitere Zahlungen – meist als angebliche Steuern oder Gebühren – verlangen. Wer sich zu einer Überweisung drängen lässt, verliert meist alles. Wichtig ist, sofort zu handeln und auf keinen Fall weitere Zahlungen zu leisten.“
Die Kanzlei prüft insbesondere zivilrechtliche Rückforderungsansprüche gegen beteiligte Banken, insbesondere wegen Verstößen gegen geldwäscherechtliche Prüfpflichten und unterlassene Warnhinweise. Erste Erfolgsaussichten bestehen bereits, insbesondere wenn die Zahlungen jüngst erfolgten und Beweismittel gesichert sind.
Kostenfreie Ersteinschätzung unter:
www.eser-law.de oder telefonisch unter 0711 / 217 235-0.