Close Menu

    Subscribe to Updates

    Abonnieren Sie unseren Newsletter und verpassen Sie nie unsere neuesten Nachrichten.

    Abonnieren Sie meinen Newsletter für neue Beiträge und Tipps. Bleiben Sie auf dem Laufenden!

    What's Hot

    Spotify-Gründer Daniel Ek war einmal kurz davor, Sozialhilfe zu beantragen

    November 10, 2025

    „Fehlanreize abbauen“: Reiche deutet Einschnitte bei der Heizungsförderung an

    November 10, 2025

    Reflex Aerospace erhält 50 Millionen – BTRY sammelt 4,6 Millionen ein – ParkHelp kauft Cleverciti Systems

    November 10, 2025
    Facebook X (Twitter) Instagram
    Gründer Aktuell
    • Heim
    • Planen
      • Geschäftsideen
      • Geschäftspläne
      • Marktforschung
      • Startup-Tools
      • Franchise
    • Gründen
      • Rechtsformen
      • Unternehmensregistrierung
      • Geschäftskonten
      • Kleinunternehmen
      • Markenregistrierung
    • Wachsen
      • Marketing
      • Skalierung
      • Soziale Medien
      • Kundenbindung
      • E-Commerce
    • Finanzieren
      • Finanzierung
      • Kredite
      • Cashflow
      • Zuschüsse
      • Angel-Investoren
    • Tools
    Gründer Aktuell
    Home » Alfred-Nobel-Gedächtnispreis: Wie nachhaltiges Wachstum gelingen kann
    Kleinunternehmen

    Alfred-Nobel-Gedächtnispreis: Wie nachhaltiges Wachstum gelingen kann

    adminBy adminOktober 13, 2025Keine Kommentare4 Mins Read
    Share Facebook Twitter Pinterest LinkedIn Tumblr Reddit Telegram Email
    Share
    Facebook Twitter LinkedIn Pinterest Email


    Eine Zeichnung von Joel Mokyr, Philippe Aghion und Peter Howitt


    analyse

    Stand: 13.10.2025 16:55 Uhr

    Die diesjährigen Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften haben zu den Bedingungen eines nachhaltigen Wachstums geforscht. Dafür war eine historische Perspektive entscheidend.

    Detlev Landmesser

    Wie wichtig ist der technologische Fortschritt für unseren Wohlstand? Wachstumstheoretiker haben dies auf verschiedene Weisen zu ermitteln versucht. Sie kamen auf hohe Werte: Der Anteil technologischer Innovationen am Wirtschaftswachstum wird auf etwa zwei Drittel bis drei Viertel beziffert.

    Umso wichtiger ist es für eine Gesellschaft, für ein innovationsfreundliches Umfeld zu sorgen. Aber welche Bedingungen begünstigen den technologischen Fortschritt, welche hemmen ihn? Eine Frage, die weniger mit mathematischen Formeln, sondern viel eher durch einen Blick in die Geschichte beantwortet werden kann. Genau das hat der Wirtschaftshistoriker Joel Mokyr getan.

    Joel Mokyr: Welche Voraussetzungen hat nachhaltiges Wachstum?

    Der diesjährige Preisträger des Alfred-Nobel-Gedächtnispreises für Wirtschaftswissenschaften fand bei der Betrachtung früherer Wirtschaftsepochen heraus, dass allein das Wissen, dass etwas funktioniert, nicht für einen sich selbst tragenden Innovationsprozess ausreichte. Wichtig sei zudem die wissenschaftliche Erklärung, warum. Letzteres habe vor der industriellen Revolution oft gefehlt, was es schwierig gemacht habe, auf neuen Entdeckungen aufzubauen.

    Ein augenfälliges Beispiel ist die Nutzung der Dampfkraft: Bereits in der Antike finden sich vereinzelt Beispiele, in denen Gelehrte Apparaturen auf Basis von Wasserdampf etwa für sich drehende Kugeln oder möglicherweise gar zur Steuerung von Tempeltüren ersannen. Von einer systematischen Nutzung, die auf dem Verständnis der physikalischen Grundlagen der enormen Energiefreisetzung beruht hätte, waren diese Wunderapparate aber weit entfernt.

    Gesellschaften müssen offen für Ideen sein

    Das blieb der Entwicklung des späten 18. Jahrhunderts vorbehalten, in denen das nun wissenschaftlich erklärbare Phänomen in immer leistungsfähigeren Dampfmaschinen nutzbar gemacht wurde. Wie die Königlich-Schwedische Akademie der Wissenschaften betonte, bescherten die Innovationen dieser Zeit der Welt zum ersten Mal in der Geschichte ein anhaltendes Wirtschaftswachstum. Das habe viele Menschen aus der Armut geholt. Zuvor sei Stagnation die Norm gewesen.

    Der heute 79-jährige Mokyr, der an der Northwestern University in Illinois arbeitet, hob neben dem wissenschaftlichen Fundament auch das gesellschaftliche Umfeld hervor. Die Gesellschaft müsse offen für neue Ideen sein und Veränderungen zulassen. Eine Voraussetzung, die etwa im von weltlich-religiösen Machtstrukturen geprägten Mittelalter häufig nicht gegeben war.

    Aghion und Howitt: Fortschritt durch „schöpferische Zerstörung“

    Wie Innovationen konkret auf das Wirtschaftsumfeld wirken, haben die anderen Preisträger Philippe Aghion und Peter Howitt untersucht. Die beiden Wachstumsforscher entwickelten eine Theorie des nachhaltigen Wachstums durch „schöpferische Zerstörung“. Den Begriff hat bereits der österreichische Ökonom Joseph Schumpeter (1883 bis 1950) geprägt. Gemeint ist die Zerstörung veralteter Geschäftsmodelle durch Erfindungen oder „neue Kombinationen“ (Schumpeter). Im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz (KI) sprechen Fachleute hier auch von „Disruption“, wenn traditionelle Geschäftsmodelle den Anschluss verlieren und verschwinden.

    „Schöpferisch“ wird die Zerstörung dadurch, dass sie Ressourcen wie Kapital und Arbeitskraft freisetzt, die zuvor in veralteten Technologien gebunden waren. Dass sie nun auf das Neue gelenkt werden, hat direkte Wachstums- und Wohlstandseffekte. Aghion und Howitt haben dazu 1992 ein mathematisches Modell entwickelt.

    Aghion (69) lehrt am Collège de France und der Hochschule INSEAD in Paris sowie an der London School of Economics and Political Science. Howitt (79) ist Professor an der Brown University im US-Bundesstaat Rhode Island. Aghion appellierte an Europa, im Streben nach Wirtschaftswachstum von den USA und China zu lernen. Diese hätten Wege gefunden, „Wettbewerb und Industriepolitik in Einklang zu bringen“.

    Im Zeitalter der KI hochaktuell

    „Die Arbeit der Preisträger zeigt, dass Wirtschaftswachstum keine Selbstverständlichkeit ist“, sagte John Hassler, Vorsitzender des Komitees. „Wir müssen die Mechanismen aufrechterhalten, die der schöpferischen Zerstörung zugrunde liegen, damit wir nicht in die Stagnation zurückfallen.“ Die Forschung der drei Ökonomen erkläre, wie Innovationen den Anstoß für weiteren Fortschritt geben.

    „Der diesjährige Wirtschaftsnobelpreis unterstützt Europas Agenda für Wachstum und Wandel“, kommentierte Sascha Steffen, Professor für Finance an der Frankfurt School of Finance & Management. „Volkswirtschaften werden reicher, wenn Unternehmen kontinuierlich innovativ sind, Qualitätsstandards verbessern und – was entscheidend ist – kreative Zerstörung zulassen, um Kapital und Talente von alten Technologien auf neue umzuverteilen.“

    Dies sei heute wichtig. „Da sich das Produktivitätswachstum verlangsamt, setzt KI neue technologische Maßstäbe, und Europa muss massive Umstellungen bei Energie, Digitalisierung und Verteidigung finanzieren.“



    Source link

    Share. Facebook Twitter Pinterest LinkedIn Tumblr Email
    Previous ArticleQuivo erhält 5,2 Millionen – Azuro sammelt 5 Millionen ein
    Next Article Warum läuft heute kein Ist „Die Höhle der Löwen“ im Fernsehen?
    admin
    • Website

    Related Posts

    Kleinunternehmen

    Marktbericht: DAX auf Erholungskurs | tagesschau.de

    November 10, 2025
    Kleinunternehmen

    Auftragsbestand in Chemiebranche so niedrig wie zuletzt vor 30 Jahren

    November 10, 2025
    Kleinunternehmen

    Bundesumweltminister: Heizungstausch wird weiterhin gefördert

    November 10, 2025
    Add A Comment
    Leave A Reply Cancel Reply

    Top Posts

    🚨 Abfindung bei Bosch? Vorsicht vor versteckten Risiken – So sichern Sie Ihr Maximum!

    März 10, 202539 Views

    Instagram Gewinnspiele Guide – Tipps, Tricks, Stolperfallen

    April 24, 202537 Views

    Verteidigung: Die 8 wichtigsten Defense-Startups aus Deutschland

    März 19, 202526 Views
    Latest Reviews
    Cashflow

    Spotify-Gründer Daniel Ek war einmal kurz davor, Sozialhilfe zu beantragen

    adminNovember 10, 2025
    Angel-Investoren

    Ukraine Krieg Front Zentralbank Zum Goldkauf

    adminNovember 10, 2025
    Finanzierung

    Trade Republic: Beschwerden um 133 Prozent angestiegen

    adminNovember 10, 2025

    Subscribe to Updates

    Abonnieren Sie unseren Newsletter und verpassen Sie nie unsere neuesten Nachrichten.

    Abonnieren Sie meinen Newsletter für neue Beiträge und Tipps. Bleiben Sie auf dem Laufenden!

    Am beliebtesten

    🚨 Abfindung bei Bosch? Vorsicht vor versteckten Risiken – So sichern Sie Ihr Maximum!

    März 10, 202539 Views

    Instagram Gewinnspiele Guide – Tipps, Tricks, Stolperfallen

    April 24, 202537 Views

    Verteidigung: Die 8 wichtigsten Defense-Startups aus Deutschland

    März 19, 202526 Views
    Unsere Auswahl

    Spotify-Gründer Daniel Ek war einmal kurz davor, Sozialhilfe zu beantragen

    November 10, 2025

    „Fehlanreize abbauen“: Reiche deutet Einschnitte bei der Heizungsförderung an

    November 10, 2025

    Reflex Aerospace erhält 50 Millionen – BTRY sammelt 4,6 Millionen ein – ParkHelp kauft Cleverciti Systems

    November 10, 2025

    Abonnieren Sie Updates

    Abonnieren Sie unseren Newsletter und verpassen Sie nie unsere neuesten Nachrichten.

    Abonnieren Sie meinen Newsletter für neue Beiträge und Tipps. Bleiben Sie auf dem Laufenden!

    Facebook X (Twitter) Instagram Pinterest
    • Homepage
    • Contact Us
    • Datenschutzerklärung
    • DMCA
    • Terms & Condition
    • Über uns
    • Werben auf Gründer Aktuell
    © 2025 gruender-aktuell. Designed by gruender-aktuell.

    Type above and press Enter to search. Press Esc to cancel.