Großbritannien setzt in der Nordsee zunehmend auf Windenergie statt auf Ölförderung. (Archiv)
Quelle: AP
Trump reagierte mit seinem Beitrag auf einen Bericht über den amerikanischen Öl- und Gaskonzern APA, der sich demnach bis 2029 ganz aus der Nordsee zurückziehen will. Das Unternehmen erwartet dort für das laufende Jahr einen Rückgang der Produktion um 20 Prozent im Vergleich zu 2024. Der US-Ölmulti Exxon hatte sich 2024 bereits ganz aus der Region zurückgezogen.
Vor der Küste Bornholms sollen Offshore-Windparks ab 2030 Strom für rund drei Millionen Haushalte liefern, der auch grenzüberschreitend verteilt wird. Gut für Umwelt und Wirtschaft19.08.2024 | 2:21 min
Reserven schwinden, Öl-Firmen ziehen sich zurück
Hintergrund: Wurde ab den 1970er Jahren noch im großem Stil Öl und Gas in der Nordsee gefördert, setzt Großbritannien mittlerweile verstärkt auf Offshore-Wind. Öl-Unternehmen ziehen sich seit etwa 20 Jahren Zug um Zug aus der Region zurück. Die Produktion sank von 4,4 Millionen Barrel Öläquivalent pro Tag zu Beginn des Jahrtausends auf heute etwa 1,3 Millionen.
Recherchen zeigen: Die derzeitige Stromproduktionsmenge deutscher Windparks befindet sich zu über 80 Prozent im Besitz ausländischer Investoren, darunter chinesische Staatsfirmen.14.05.2024 | 10:27 min
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Quelle: Reuters