Teure Enttäuschung? Der Aida-Adventskalender für 139 Euro hat wohl bei vielen Käufern für Enttäuschung gesorgt – die Rede ist von „Klimbim“ und „Ramsch“.
Statt luxuriöser Überraschungen würden sich hinter den Türchen Souvenirs, Rabattcodes und kleine Fanartikel verstecken, schreibt der „Nordkurier“.
Trotz der negativen Reaktionen sei der Kalender schnell ausverkauft gewesen und werde mittlerweile zu deutlich höheren Preisen im Internet weiterveräußert.
Große Vorfreude, kleiner Inhalt? Der Kreuzfahrt-Gigant Aida sorgt mit seinem diesjährigen Adventskalender wohl für reichlich Unmut unter Kreuzfahrtfans, wie der „Nordkurier“ schreibt.
Der auf 139 Euro bepreiste Kalender sei im September rasch ausverkauft gewesen und werde aktuell in sozialen Netzwerken von Influencern und Kunden ausgepackt – mit durchwachsenen Reaktionen: Viele Nutzer hätten hochwertigere Inhalte erwartet und zeigten sich enttäuscht über die Kombination aus kleinen Souvenirs, Rabattgutscheinen und Aida-Fanartikeln. In den Kommentaren sei von „Klimbim“, „Ramsch“ und sogar „der letzte Mist“ die Rede, heißt es im „Nordkurier“.
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Laut Aida: 180 Euro Warenwert für Seife, Curry, Rabatte und Co.
Der Kalender, gestaltet in der ikonischen Aida-Kussmundform, enthalte Artikel wie Flüssigseife, diverse mit Motiven versehene Schlüsselanhänger, einen Anstecker sowie ein Curry-Gewürz – jeweils mit Aida-Logo. Auch Rabattcodes für den Onlineshop des Kreuzfahrt-Riesen (zehn und 15 Prozent), Schnürsenkel, ein Kinderarmband, eine Bodylotion, Socken, ein 4er-Set Glastrinkhalme und noch ein Gewürz, diesmal mediterran, versteckten sich hinter den Türchen. Pünktlich zu Heiligabend, am 24. Dezember, dürfen sich Käufer offenbar über ein Enten-Quartett in den Aida-Farben freuen.
Aida hat den Warenwert des Kalenders laut „Nordkurier“ mit 180 Euro angegeben. Trotz der Kritik sei er schnell vergriffen gewesen – und werde inzwischen online zu deutlich höheren Preisen gehandelt. Eine Vorbestellung für den Kalender im kommenden Jahr sei bereits möglich.
fp
