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    Home » Konjunkturkrise: Produktion der Firmen bricht überraschend ein
    Kleinunternehmen

    Konjunkturkrise: Produktion der Firmen bricht überraschend ein

    adminBy adminOktober 8, 2025Keine Kommentare4 Mins Read
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    Stand: 08.10.2025 15:03 Uhr

    Die Lage der deutschen Wirtschaft bleibt aktuell schwierig. Im August haben die Firmen deutlich weniger produziert als erwartet. Vor allem den Industriebetrieben mangelt es an Aufträgen.

    Die deutschen Unternehmen haben ihre Produktion im August so stark gedrosselt wie seit Beginn des Ukraine-Kriegs im März 2022 nicht mehr. Industrie, Bau und Energieversorger stellten zusammen 4,3 Prozent weniger her als im Vormonat, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) heute mitteilte.

    Dies ist der größte Rückgang seit dem russischen Angriff auf die Ukraine. Ökonomen hatten nur mit einem Minus von 1,0 Prozent gerechnet, nach plus 1,3 Prozent im Juli.

    Schwache Entwicklung seit dem Frühjahr

    „Das ist ein erneuter heftiger Schlag für die deutsche Konjunktur“, sagte LBBW-Analyst Jens-Oliver Niklasch. „Für das dritte Quartal wird damit ein erneuter Rückgang der Wirtschaftsleistung wahrscheinlicher.“ Statt eines „Herbstes der Reformen“ drohe jetzt ein „Winter unseres Missvergnügens“, warnte der Ökonom. „Derzeit fällt es zunehmend schwerer, unseren nach wie vor positiven Ausblick für 2026 zu begründen.“

    Die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) sieht es als Weckruf, „dass gerade die industriellen Kernbranchen wegbrechen“. Die Industrieproduktion falle auf den niedrigsten Stand seit der Corona-Pandemie. „Die hohen Energie- und Arbeitskosten sowie die Steuer- und Bürokratiebelastung sind eine Hypothek für den Industriestandort Deutschland“, sagte DIHK-Konjunkturexperte Jupp Zenzen. Die schwache Auftragslage aus dem In- und Ausland lasse auch keine baldige Trendwende erwarten.

    Auch das Bundeswirtschaftsministerium erklärte, insgesamt signalisierten die jüngsten Daten eine noch schwache Konjunkturentwicklung im dritten Quartal 2025. Die deutsche Wirtschaft war Anfang des Jahres um 0,3 Prozent gewachsen, dann aber im Frühjahr im gleichen Umfang wieder geschrumpft. Seitdem zeigt sich eine schwache Entwicklung in der größten europäischen Volkswirtschaft. In den fünf Monaten seit April war die Produktion im Verarbeitenden Gewerbe nur einmal gestiegen.

    Einbruch in der Autobranche

    „Die negative Entwicklung der Produktion im August 2025 ist insbesondere auf den starken Rückgang in der größten Industriebranche in Deutschland, der Automobilindustrie, zurückzuführen“, heißt es in der Destatis-Mitteilung. Das Bundesamt meldete hier einen Einbruch um 18,5 Prozent im Monatsvergleich. „Die Industrieproduktion ist im August vor allem deshalb eingebrochen, weil die Werksferien bei den Autobauern zumeist in diesen Monat fielen und es außerdem Produktionsumstellungen gab“, erläuterte Commerzbank-Chefökonom Jörg Krämer.

    „Abgesehen von diesem Sondereffekt bewegt sich die Industrieproduktion seit rund einem Jahr in der Grundtendenz seitwärts, nachdem sie vorher sechs Jahre im Trend gefallen war“, so der Experte. Eine schnelle Erholung sei wegen des schwachen Neugeschäfts unwahrscheinlich. „Wir rechnen erst für das kommende Jahr mit einer stärkeren Belebung, wenn die Bundesregierung ihre Ausgaben schuldenfinanziert massiv erhöht und die Konjunktur anfacht.“

    Diese Investitionen der Koalition werden 2026 laut Prognose des Bundesverbands deutscher Banken (BdB) für mehr als die Hälfte des Wachstums sorgen. „Das Fiskalpaket allein dürfte 2026 bis zu 0,8 Prozentpunkte zum Wirtschaftswachstum beitragen“, erklärten die 14 Chefvolkswirte der Privatbanken. Demnach dürfte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 1,4 Prozent zulegen, nach weitgehender Stagnation von plus 0,2 Prozent 2025.

    Regierung ist optimistischer

    Die Bundesregierung hat heute ihre Konjunkturprognose für dieses Jahr und 2026 leicht nach oben korrigiert. Die Regierung erwarte nun einen leichten Anstieg der Wirtschaftsleistung um 0,2 Prozent in diesem und 1,3 Prozent im kommenden Jahr aus, sagte Wirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) in Berlin. Der Prognose zufolge wäre 2027 dann mit einem Anstieg des Bruttoinlandsprodukts um 1,4 Prozent zu rechnen. Investitionen des Bundes aus dem Sondervermögen und in die Verteidigung würden zum erwarteten Wachstum der kommenden Jahre stark beitragen, sagte Reiche.

    Sebastian Dullien vom gewerkschaftsnahen IMK-Institut sagte, das aktuelle Produktionsminus sei „weniger katastrophal als die blanken Zahlen vermuten lassen“. In den kommenden Monaten sei mit einem Anziehen der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage mit einer gewissen Stabilisierung der Industrieproduktion zu rechnen. „Da sich allerdings die globalen Rahmenbedingungen mit der zunehmenden handelspolitischen Abschottung der USA und der industriepolitisch geförderten Konkurrenz grundlegend verschoben haben, wird es für die deutsche Industrie schwer sein, zum Produktionsniveau von 2021 zurückzukehren.“

    Die Industrie allein stellte im August 5,6 Prozent weniger her als im Vormonat. Zudem schwächelt das Neugeschäft: Die Bestellungen sanken im August um 0,8 Prozent und so das vierte Mal in Folge. Eine ähnlich lange Durststrecke hatte es zuletzt Anfang 2022 gegeben – zu Beginn des Ukraine-Kriegs. Die Energieerzeugung sank im August um 0,5 Prozent, während die Baubranche ihre Produktion um 0,6 Prozent steigerte.



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