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    Home » Zollpläne der EU: Wie steht Europas Stahlindustrie da?
    Kleinunternehmen

    Zollpläne der EU: Wie steht Europas Stahlindustrie da?

    adminBy adminOktober 7, 2025Keine Kommentare4 Mins Read
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    faq

    Stand: 07.10.2025 17:57 Uhr

    Billigkonkurrenz durch Stahl aus China wird in Europa schon seit langem als Problem angesehen. Warum gilt die Branche als so schützenswert? Und wie steht es um die heimischen Hersteller?

    Von Alina Leimbach, ARD-Finanzredaktion

    Die EU-Kommission schlägt neue Maßnahmen vor, um die europäische Stahlindustrie zu schützen. Was sind die Gründe dafür? Wie groß ist die Konkurrenz durch Hersteller aus China? Und welche Bedeutung hat die Branche für die Wirtschaft in Deutschland und in anderen Ländern Europas?

    Warum ist europäischer Stahl so ein großes Thema?

    Wer über Industrie spricht, spricht meist auch über Stahl. Bis heute steckt der multifunktionale Werkstoff in zahlreichen zentralen Alltagsgütern – von Autos über Häuser bis hin zu Bahntrassen und inzwischen auch Windrädern. Entsprechend wichtig ist die Stahlindustrie als Zulieferbranche für diverse andere Industriesektoren in der EU.

    Auch aus geostrategischer Sicht gilt Stahl als wichtig. Wie abhängig will man sich bei einem so zentralen Werkstoff für die Industrie von Zulieferungen aus dem Ausland machen? Bei anderen Branchen wie etwa Pharma oder Halbleitern hat man in den vergangenen Jahren gemerkt, wie groß die internationalen Abhängigkeiten sind – und wie erpressbar das machen kann. Außerdem hängen zahlreiche Arbeitsplätze an der Branche. Gerade in Deutschland sind es oft gut bezahlte Jobs. Zuletzt arbeiteten hier noch knapp 90.000 Menschen für die Industrie. Dazu kommen viele Arbeitsplätze in weiterverarbeitenden Betrieben.

    Wie steht Europas Stahlindustrie aktuell da?

    Die EU ist weltweit der zweitgrößte Stahlproduzent – nach Asien. Allerdings macht europäischer Stahl gerade einmal 14 Prozent der weltweiten Stahlproduktion aus. In Asien werden dagegen knapp drei Viertel des globalen Rohstahls produziert, so der europäische Wirtschaftsverband Eurofer im Jahresbericht 2025. In Asien selbst ist China führend, aber auch Indien hat einige gewaltige Stahlkonzerne. Innerhalb der EU ist Deutschland der größte Stahlproduzent.

    Insgesamt ist die Produktion von Stahl in der EU rückläufig. Wurden 2010 noch rund 170 Millionen Tonnen Rohstahl in Europa gefertigt, waren es 2024 nur noch rund 130 Millionen Tonnen, so Eurofer. In den vergangenen Jahren ist die Nachfrage in der EU gesunken. Sie dürfte aber wieder steigen, nehmen Branchenexperten an.

    Wie geht es der deutschen Stahlindustrie?

    Die Branche steckt im Krisenmodus. Im ersten Halbjahr 2025 ist die Rohstahlproduktion in Deutschland laut Wirtschaftsvereinigung Stahl im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um fast zwölf Prozent auf 17,1 Millionen Tonnen gesunken – und das nach einem bereits überaus schwachen Jahr 2024. Thyssenkrupp, der größte deutsche Stahlproduzent, will in diesem Jahr alleine 11.000 Stellen abbauen.

    Generell kämpft die Branche mit sinkender Nachfrage wegen der Wirtschaftsflaute in den vergangenen Jahren. Dazu kommen hohe Energiepreise, die europäischen Stahl teuer machen – und die Unternehmen beklagen Dumping-Konkurrenz aus Asien. Die könnte sogar noch zunehmen, wenn China noch mehr günstigen Stahl wegen der erhöhten US-Zölle in die EU umleitet.

    Warum greift die EU zu den höheren Zöllen?

    Bereits als Reaktion auf die erste Zollerhöhung auf 25 Prozent während der ersten Amtszeit von US-Präsident Donald Trump führte die EU Zölle in derselben Höhe ein. Diese laufen aber kommendes Jahr aus, wenn nicht gegengesteuert wird.

    Doch eine bloße Verlängerung war schon länger unwahrscheinlich. Denn der EU-USA-Zolldeal sieht zwar generell ein Zollniveau von 15 Prozent vor. Doch europäischer Stahl gehört explizit nicht dazu und wird mit Zöllen von 50 Prozent seitens der USA belegt. Auch Trump argumentierte damit, die heimische Wirtschaft schützen zu wollen. Auf diese Entwicklung will die EU nun reagieren.

    Dazu kommt der – aus Sicht der EU unfaire – Wettbewerb durch China. Das Land produziert laut Kritikern zu viel Stahl und drückt zudem mithilfe staatlicher Subventionen den Preis. Mehrere Untersuchungen der EU-Kommission kamen in der Vergangenheit zum Schluss, dass chinesische Importe sogar zu Preisen unterhalb der Produktionskosten auf den EU-Markt gelangten – etwa zinnbeschichteter oder organisch beschichteter Stahl. Für diese speziellen Produktkategorien gelten daher ohnehin schon erhöhte Anti-Dumping-Zölle.

    Was sagt die Branche dazu?

    Die Stahlbranche fordert schon seit Längerem entschiedene Maßnahmen von der EU. Zentrale Sorge sind nicht nur die neuen US-Zölle, sondern auch, dass in deren Folge noch mehr billiger Stahl aus China in die EU umgeleitet wird.

    „Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die überarbeiteten Schutzmaßnahmen der EU für Stahl robust und wirksam sind, um einer weiteren Umleitung der Stahlimporte, die den EU-Markt überschwemmen, sofort und entschlossen entgegenwirken zu können. Die Zeit ist gekommen“, hatte Henrik Adam, der Präsident der europäischen Wirtschaftsverbands Eurofer, vor der Vorstellung der Kommissionspläne gesagt.



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