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    Gründer Aktuell
    Home » Stimmen zur Bahnstrategie: Alte Versprechungen, aber kleiner
    Kleinunternehmen

    Stimmen zur Bahnstrategie: Alte Versprechungen, aber kleiner

    adminBy adminSeptember 22, 2025Keine Kommentare4 Mins Read
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    analyse

    Stand: 22.09.2025 19:58 Uhr

    Der große Wurf war das nicht: Unternehmen, Verbände, Experten – sie alle hätten sich mehr erhofft von der Bahnstrategie. Stattdessen schwankt die Branche zwischen Ernüchterung und Enttäuschung.

    Andre Kartschall

    Ein „Weiter so“ soll es nicht geben bei der Deutschen Bahn. Das hat Verkehrsminister Patrick Schnieder erklärt. Stattdessen soll die staatliche Aktiengesellschaft Deutsche Bahn nun endlich reformiert werden. Eine neue Konzernchefin steht mit Evelyn Palla bereit, ein Strategiepapier liegt vor. Doch in der Branche sind die ersten Reaktionen zumeist verhalten.

    Felix Berschin ist langjähriger Berater von Bundes- und Landesregierungen in Sachen Bahn. Er hat zahlreiche Studien über den Konzern erstellt. Bahnchefs hat er kommen und gehen sehen, Verkehrsminister sowieso. Den Auftritt des Verkehrsministers Schnieder sieht er kritisch.

    Rede wie vor fünf Jahren

    „Die Rede heute hätte auch vor fünf, sechs, sieben Jahren Grube halten können“, sagt Berschin und spielt auf Rüdiger Grube, einen der als gescheitert geltenden früheren Bahnchefs an. Es gebe einen Gewöhnungseffekt: Seit Jahren mache die Bahn „immer wieder dieselben Versprechungen – jetzt aber auf noch niedrigerem Niveau“. Berschin klingt ernüchtert und desillusioniert.

    Zum Absenken des Pünktlichkeitsziels sagt er: „Da war schon mal viel viel mehr versprochen – und auch viel schneller.“ Und anstatt Reformen zu beschließen, gebe es nun Prüfaufträge. Bahnreform als Konjunktiv also: „20 von 30 Seiten sind alle möglichen Vorhaben, was man vielleicht machen könnte“, so Berschin.

     

    Gemeinsame Reaktion der Verbände

    Genau das kritisieren auch diverse Verbände aus dem Bahn-Umfeld. Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz kommentieren Vertreter der Branche den Auftritt von Schnieder und Palla, die nur zwei Stunden zuvor an gleicher Stelle in der Bundespressekonferenz saßen. 

    „Was noch fehlt, ist die Verbindlichkeit und Konkretisierung“, sagt Dirk Flege, Geschäftsführer der Allianz Pro Schiene. Auch ihm ist die „Strategie“ noch zu unpräzise. Und der Sprecher des Bundesverbands SchienenNahverkehr, Jan Görnemann, mahnt: „Alle Fahrgäste in Deutschland müssen spüren, dass es nicht nur bei Ankündigungen bleibt.“

    Und für die Bahnindustrie – die Hersteller von Schienen, Fahrzeugen und Technik – ist wichtig, dass es nicht bei Absichtserklärungen bleibt. Sarah Stark, Hauptgeschäftsführerin des Verbands der Bahnindustrie in Deutschland (VDB) fordert „pragmatische Finanzierungsmechanismen“ eine „neue partnerschaftliche Beschaffungskultur“.

    Der VDB hatte zuletzt kritisiert, dass die Finanzierungszusagen der Bahn nicht langfristig und verbindlich genug seien. Die Folge sei, dass die Industrie sich scheue, große Investitionen etwa in Baukapazitäten vorzunehmen. Engpässe auf Großbaustellen wie bei den Generalsanierungen seien die Folge.

    Von der Pressekonferenz bleibt der Eindruck, dass über die Jahre des Niedergangs der Bahn in der Branche viel Skepsis gewachsen ist. Welche konkreten Schritte der Konzern und das Verkehrsministerium unternehmen, dürften die Interessenverbände in den kommenden Monaten genau beobachten.

    Lob von Pro Bahn

    Lob und Verständnis für den Kurs des Verkehrsministers kommen hingegen vom Fahrgastverband Pro Bahn. Lukas Iffländer, stellvertretender Bundesvorsitzender, sagt zur Entscheidung für die neue Bahnchefin: „Mit Frau Palla können wir sehr sehr gut leben. Die hatten wir auf unserer Liste auf Platz eins der internen Kandidaten.“

    Und in Sachen Pünktlichkeit: „Leider sind die 70 Prozent in diesem Jahr ein sehr realistisches Ziel geworden.“ Bei Pünktlichkeitswerten von aktuell teilweise nur um die 50 Prozent brauche es realistische Ziele. „Wenn man es schafft, dass nur jeder dritte Zug Verspätung hat, ist das ein signifikanter Fortschritt“, findet Iffländer.

    Leben mit der Bahn-Realität

    Das ist die Realität, die der Verkehrsminister nun auch anerkannt hat: Die Bahn kann es momentan – und auf absehbare Zeit – wohl nicht besser. Nicht pünktlicher, nicht verlässlicher, nicht schneller. Und das wissen auch alle in der Branche.

    Das Ziel, dass es besser wird, steht. Doch auch das ist nicht neu. Zu lange hat die Branche Versprechungen von Bahnvorstand und Politik gehört – meist gefolgt von Vertröstungen.

    Viel mehr als neue Versprechungen gibt es bisher auch nicht. Unternehmensberater Berschin fasst die Lage so zusammen: Minister und Bahn hätten vor allem vereinbart, alle möglichen Dinge zu prüfen – aber eben noch wenig entschieden. „Das Glas ist zu einem Viertel voll. Aber da ist noch viel zu viel offen“, sagt er.



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