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    Home » Wir haben die Zweifler vom Gegenteil überzeugt
    Startup-Tools

    Wir haben die Zweifler vom Gegenteil überzeugt

    adminBy adminSeptember 17, 2025Keine Kommentare5 Mins Read
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    Das Münchner Startup GovRadar, 2020 von Sascha Soyk gegründet, entwickelt eine Software für Behörden, um die Beschaffung im öffentlichen Sektor zu beschleunigen. Der ehemalige Bundesminister Karl-Theodor zu Guttenberg, die Finanzcheck-Gründer Andreas Kupke und Moritz Thiele sowie Wolfgang Reitzle und Burkhard Schwenker investierten zuletzt 1 Million Euro in das GovTech. Derzeit arbeiten rund 40 Mitarbeitende für das Unternehmen.

    Im Interview mit deutsche-startups.de spricht Gründer Soyk einmal ausführlich über den Stand der Dinge bei GovRadar.

    Wie würdest Du Deiner Großmutter GovRadar erklären?
    Stell dir vor, du willst jemandem sagen, was er für dich einkaufen soll – aber statt einem Einkaufszettel musst du ein ganzes Buch schreiben. Genauso geht’s Behörden, wenn sie zum Beispiel neue Computer fürs Bürgeramt brauchen.  Sie müssen genau erklären, was sie suchen – in seitenlangen Formularen. Das übernimmt  jetzt unsere Software. GovRadar schreibt diesen Einkaufszettel automatisch – schnell, verständlich, komplett. 

    War dies von Anfang an euer Konzept?
    Ursprünglich wollten wir eine Art “Plattform zum Matching zwischen Anbietern und  Staat” bauen. Doch schnell wurde klar: Die größte Bremse ist nicht das Zusammenbringen beider Seiten, sondern die Erstellung der Unterlagen auf Seite der Öffentlichen. Also haben wir unser Modell radikal geschärft – heute sind wir auf die automatisierte Vorbereitung von Ausschreibungen spezialisiert. Das ist der Hebel, mit dem wir zu effizienter  Beschaffung und so zu einem funktionierenden Staat beitragen. 

    Welche Rolle genau spielt Künstliche Intelligenz bei Euch?
    Unsere KI ist domänenspezifisch trainiert – sie verarbeitet Millionen realer Ausschreibungen, erkennt Muster und erstellt sofort einsetzbare Entwürfe. Kein Copy-Paste, keine Recherche, sondern strukturiertes Wissen, das direkt genutzt werden kann. Keine Spielerei, sondern konkrete Entlastung im Arbeitsalltag. 

    Gibt es im GovTech-Segment ganz besondere Herausforderungen?
    Absolut. Im öffentlichen Sektor zählt nicht nur Technologie, sondern Vertrauen. Du  musst Datenschutz, Vergaberecht, föderale Logik und politische Dynamiken verstehen – sonst bist du raus. Ein Pitch reicht nicht – du brauchst den Beweis im Einsatz. Dazu kommt: Jeder Fortschritt ist politisch, jeder Rollout ein Systemwechsel. 

    Wie hat sich Dein GovRadar seit der Gründung entwickelt?
    Wir sind 2020 gestartet, heute sind wir 40 Leute – und stolz auf ein interdisziplinäres  Team aus Tech, Verwaltung und Strategie. Unsere Lösung wird von über 380 Behörden genutzt. Und seit April 2025 haben wir mit NRW unsere erste landesweite Lizenz – ein echter Meilenstein. 

    Was war zuletzt das Highlight bei Euch?
    Definitiv die landesweite Einführung von GovRadar in Nordrhein-Westfalen – nicht als  Pilot, sondern als echter Rollout. Während der Bund noch über Milliardeninvestitionen diskutiert, zeigt NRW, wie digitale Beschaffung wirkt: pragmatisch, schnell, flächendeckend. Alle 429 Kommunen des Landes haben heute die Möglichkeit, über einen zentralen Vertrag auf GovRadar zuzugreifen – vom kleinen Ort bis zur digitalen Großstadt. Ohne IT-Projekt, ohne Integrationsaufwand, aber mit Wirkung. Für uns ist das mehr als ein Erfolg: Es ist ein Modell, wie Software-as-a-Service im Staat funktioniert – skalierbar, an schlussfähig und sofort nutzbar. So machen wir Verwaltung wieder handlungsfähig.

    Blicke bitte einmal zurück: Was ist in den vergangenen Jahren so richtig schief gegangen?
    Zu Beginn waren wir nicht konkret genug: Wer ist wirklich unser Kunde, wer ist es nicht  und aus welchen Gründen? Inzwischen wissen wir: Wir wollen keine Auftragsentwicklungsprojekte. Wir wollen unsere off-the-shelf SaaS-Lösung anbieten und ständig verbessern – mit Feedback von allen und mit Benefit für alle. Wir wollen auch nicht Kunden  anbinden, die uns noch vor dem ersten Pitch fragen, ob wir eine SAP-Schnittstelle haben. Bevor sie überhaupt den Mehrwert der Lösung gesehen haben. Heute sind wir auf  einem guten Weg zu erfolgreichem B2G SaaS. Wir mussten realisieren, dass das vor uns  eigentlich niemand gemacht hat. Weder kannte der Sektor diesen Ansatz, noch sind Unternehmen angetreten, die sich ganz explizit auf die öffentliche Verwaltung ausgerichtet  haben, also GovTech im engen Sinne sind. Wir sind jetzt Vorreiter darin – und sehr stolz  darauf.

    Und wo habt Ihr bisher alles richtig gemacht?
    Wir haben – mit großer Genugtuung – die Zweifler vom Gegenteil überzeugt: B2G kann  richtig Spaß machen – auch aus Investorenperspektive! Noch vor wenigen Jahren wurde  hinterfragt, warum wir für die Bundeswehr arbeiten würden, ob unsere Sales Cycles  nicht viel zu lang sind, vs. B2B. Und ob überhaupt eine Offenheit für digitale Lösungen  vorhanden ist bei unseren potenziellen Kunden. Heute haben wir ein stabiles Geschäftsmodell, um das uns andere beneiden. Und können gesund weiterwachsen – mit  einem Purpose, den andere sich höchstens irgendwie in anstrengenden Workshops auf  die Website malen. Wir sorgen dafür, dass es mit Deutschland wieder voran geht. Und  dafür lohnt es sich jeden Tag aufzustehen und Gas zu geben. 

    Zuletzt konntet Ihr den ehemaligen Bundesminister Karl-Theodor zu Guttenberg als  Investor gewinnen. Wie kam es dazu?
    Tatsächlich über LinkedIn. Ich meine wir waren aus meiner Munich Security Conference  Zeit vernetzt. Und ich war in diesem Fall einfach hartnäckig. Heute weiß ich es sehr zu  schätzen, mit ihm jemanden am Gesellschaftertisch zu haben, dem wir nicht erst das  System erläutern mussten, der die Dynamiken kennt und der den riesigen Bedarf für digitale Lösungen kannte – nicht zuletzt, weil er Verwaltung direkt erlebt und letztlich geführt hat. Mit juristischem Hintergrund und unternehmerischer Perspektive steht Herr  zu Guttenberg von Anfang an für wertvolles Sparring zur Verfügung. 

    Welchen generellen Tipp gibst Du anderen Gründer:innen mit auf den Weg?
    Wenn ihr in regulierten Märkten unterwegs seid: Versteht zuerst die Logik, bevor ihr sie  verändern wollt. Wenn es sein muss durch eigenes Erleben: Praktika, Hospitation, etc.  Wer den Schmerz live erlebt hat, wird auf Augenhöhe wahrgenommen, bei denen, die  ihn selbst immer noch spüren. Und hat schneller ein sinnvolles Produkt gebaut, das Ab hilfe schafft. 

    Wo steht GovRadar in einem Jahr?
    Wir wollen in weiteren Bundesländern skalieren und eine bundesweite Einführung realisieren. NRW hat gezeigt: föderal anschlussfähige Digitalisierung ist machbar. Parallel  bringen wir uns aktiv in die Debatte um den Deutschland-Stack und souveräne KI ein – GovRadar soll der Standard für smarte Beschaffung werden. 

    WELCOME TO STARTUPLAND


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    Foto (oben): GovRadar 



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