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Das MedTech Clinomic sollten alle auf dem Schirm haben! Das Team, das zuletzt weitere 23 Millionen einsammeln konnte, entwickelt eine KI-basierte Software für Intensivstationen. Die Investoren sind sich sicher: „Clinomic setzt einen neuen Standard für digitale Intensivmedizin.“

Zu den vielen Startups, die man unbedingt im Blick behalten sollte, gehört das millionenschwere Aachener MedTech Clinomic. Das Unternehmen, das bereits 2019 von Lukas Martin und Arne Peine als Spin-off der RWTH gegründet wurde, entwickelt mit Mona ein digitales Assistenzsystem für Intensivstationen. Der Deep Tech & Climate Fonds (DTCF), ein nicht genanntes Family Office und Altinvestoren investierten zuletzt 23 Millionen Euro in das aufstrebende MedTech, das von Georg Griesemann geführt wird.
Der Krankenhauskonzern Sana Kliniken und ein Family Office aus Luxemburg sowie Altinvestoren investierten davor bereits rund 16 Millionen Euro in das Unternehmen. DTCF hält derzeit rund 12 % an Clinomic. Das bisher immer ungenannte Family Office ist laut Handelsregister Santo Venture Capital – dahinter stecken die Hexal-Gründer Sprüngmann. Santo hält nun ebenfalls 12 % am Unternehmen. Auf den Krankenhauskonzern Sana Kliniken entfallen nun knapp 11 % der Clinomic-Anteile.
Die Idee hinter Clinomic ist simpel, aber bahnbrechend: Das Unternehmen hat sich mit “Mona, einer KI-gestützten Plattform für Intensivstationen, das Ziel gesetzt, medizinische Entscheidungen zu verbessern, Arbeitsabläufe zu optimieren und die Pflegequalität durch strukturierte, in Echtzeit verfügbare Daten deutlich zu steigern”. Dafür integriert Mona “medizinische Hardware, Software und Datenanalyse in einem System”.
“Schon in unseren ersten Gesprächen wurde deutlich, wie Clinomic mit Hilfe von KI zentrale Herausforderungen im Gesundheitswesen löst – und das mit spürbarem, messbarem Impact. Die Mona-Plattform verbessert nicht nur die Versorgungsqualität signifikant, sondern senkt gleichzeitig Gesundheitskosten, indem sie alle relevanten Daten auf einer Plattform bündelt und klinische sowie administrative Prozesse optimiert. Diese Resultate zeigen: Clinomic setzt einen neuen Standard für digitale Intensivmedizin”, sagt Günther Bogenrieder vom DTCF.
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