In der Lübzer Straße in Halstenbek, auf Höhe des Stromkastens mit der Kennzeichnung KH29, befindet sich eine fest definierte Messstelle zur Überwachung der innerörtlichen Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h. Die Kontrolle wird im Auftrag der Bußgeldstelle des Kreises Pinneberg durchgeführt. Eingesetzt wird hierbei ein Lasermessgerät vom Typ PoliScan Speed, das bekannt dafür ist, Fahrzeuge mit Hilfe von Laserimpulsen zu erfassen und deren Geschwindigkeit zu bestimmen. Diese Anlage gehört zu einem Schwerpunkt der Verkehrsüberwachung in der Region.
Funktionsweise des eingesetzten Messgeräts PoliScan Speed
Das Messgerät sendet Laserimpulse aus, die einen Messbereich von bis zu 75 Metern abdecken. Fahrzeuge, die diesen Bereich passieren, reflektieren die ausgesandten Signale, welche anschließend vom Sensor des Geräts empfangen und ausgewertet werden. Die gemessene Zeit, die ein Fahrzeug benötigt, um den Messbereich zu durchfahren, wird über eine Weg-Zeit-Berechnung in eine Geschwindigkeit umgerechnet. In der Theorie klingt dieses Verfahren präzise – in der Praxis jedoch häufen sich die Fehlerquellen so stark, dass die Messergebnisse oft nicht gerichtsfest sind.
Typische Fehlerquellen des PoliScan Speed
Ein zentraler Kritikpunkt ist die Länge des Messbereichs. Diese führt regelmäßig zu einer unerwünschten Auffächerung der Laserstrahlen. Dadurch wird das reflektierte Signal verzerrt, was zu ungenauen Geschwindigkeitsangaben führen kann. Experten gehen davon aus, dass etwa jede zweite Messung durch diese Streuung fehlerhaft ist.
Ein weiteres massives Problem entsteht, wenn sich mehr als ein Fahrzeug gleichzeitig im Messbereich befindet. In solchen Fällen ist eine zuverlässige Identifizierung des tatsächlich gemessenen Fahrzeugs kaum möglich. Es lässt sich dann nicht zweifelsfrei nachweisen, ob die gemessene Geschwindigkeit tatsächlich dem abgebildeten Fahrzeug zuzuordnen ist – was für ein Bußgeldverfahren zwingend erforderlich wäre.
Auch der Aufbau des Geräts ist häufig nicht korrekt. Für eine gültige Messung muss der Sensor exakt rechtwinklig zur Fahrbahn ausgerichtet sein. Bereits geringe Abweichungen führen zu fehlerhaften Messergebnissen und überhöhten Geschwindigkeitswerten, die mit der Realität nichts zu tun haben. Wird dieser Fehler bei der Dokumentation nicht exakt überprüft, sind die Chancen auf eine erfolgreiche Anfechtung besonders hoch.
Zusätzlich kann ein fehlender Schulungsnachweis der Messbeamten oder eine abgelaufene Eichung des Geräts die gesamte Messreihe ungültig machen. Solche formalen Fehler treten in der Praxis häufiger auf, als man vermuten würde – und führen regelmäßig zur Einstellung des Verfahrens, wenn sie durch ein fachkundiges Gutachten belegt werden.
Hervorragende Erfolgsaussichten mit Rechtsanwalt Andreas Junge
Gerade bei dieser Messstelle in Halstenbek sind die Chancen auf einen erfolgreichen Einspruch gegen den Bußgeldbescheid außergewöhnlich gut. Rechtsanwalt Andreas Junge, ein bundesweit tätiger Fachanwalt für Verkehrsrecht, hat sich auf genau solche Fälle spezialisiert. Seit Jahren vertritt er Mandanten in Bußgeldverfahren mit überdurchschnittlichem Erfolg. Besonders viele von ihm betreute Verfahren werden bereits im Vorfeld eingestellt, weil die Beweislage nach seiner Prüfung nicht haltbar ist.
Er arbeitet eng mit TÜV-zertifizierten Gutachtern zusammen, die die Messdaten akribisch untersuchen. Diese Gutachten sind entscheidend, um die typischen Fehlerquellen bei PoliScan-Messungen gerichtsfest nachzuweisen. Wer eine Rechtsschutzversicherung besitzt, muss sich zudem keine Sorgen um die Kosten machen – auch eine etwaige Selbstbeteiligung wird von Rechtsanwalt Junge nicht geltend gemacht.
Kontaktmöglichkeiten zu Rechtsanwalt Andreas Junge
Der Kontakt zu Rechtsanwalt Junge ist unkompliziert und auf mehreren Wegen möglich:
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Auf der Plattform anwalt.de lässt sich Rechtsanwalt Andreas Junge direkt über ein Kontaktformular erreichen. Hier können Sie Ihren Fall schildern und erhalten schnell eine Rückmeldung. Die Nutzung dieser Plattform hat den Vorteil, dass alle Angaben sicher und direkt beim Anwalt landen, ohne Umwege.
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Für direkte Rückfragen steht die Kanzleinummer 030 398 390 32 zur Verfügung.
In besonders dringenden Fällen – auch außerhalb der Bürozeiten – erreichen Sie Rechtsanwalt Junge persönlich unter 0179 234 6907.
Rechtsanwalt Andreas Junge ist ein sehr erfahrener und versierter Verteidiger im Verkehrsrecht. Seine Kompetenz, verbunden mit jahrelanger erfolgreicher Tätigkeit, macht ihn zu einem der besten Ansprechpartner, wenn es um Einspruch gegen fehlerhafte Geschwindigkeitsmessungen geht.
Die Messstelle in der Lübzer Straße in Halstenbek weist zahlreiche Fehlerquellen auf, die eine erfolgreiche Verteidigung gegen Bußgeldbescheide realistisch und greifbar machen. Besonders mit der Unterstützung von Rechtsanwalt Andreas Junge sind die Erfolgsaussichten hervorragend. Ein Einspruch lohnt sich – nicht nur aus rechtlicher, sondern oft auch aus finanzieller Sicht.