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    Home » Mon Courage: Kann man ein Startup remote aufbauen?
    Startup-Tools

    Mon Courage: Kann man ein Startup remote aufbauen?

    adminBy adminJuni 6, 2025Keine Kommentare5 Mins Read
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    Schon das Bühnenbild des Startups Mon Courage machte klar, dass es hier vor allem ums Reisen geht, und Gründerin Eva startet den Pitch auch damit, dass sie gerade aus Sri Lanka kommt. Und so erklärt sie auch, dass sie selbst das Problem hatte, auf ihren vielen Reisen zu viel Ballast durch die ganzen Körperpflege-Behältnisse zu haben, und außerdem noch die Gefahr des Auslaufens immer mitreist.

    Deswegen suchte sie über ein Jahr auf der ganzen Welt nach den besten Inhaltsstoffen, um feste All-in-one-Produkte mit der perfekten Konsistenz von Alaska bis zu den Tropen zu entwickeln. Heraus kam schließlich ein Sonnenschutz-Stick und ein Pflege-Stick, der Lippenbalsam, Gesichtscreme, Handcreme, Bodylotion, After-Sun-Lotion und sogar Abschminkhilfe ersetzt. Die Inhaltsstoffe dafür kommen aus Equador, Mexiko, den Philippinen, Marokko und Brandenburg – jeden einzelnen Produzenten kennt die Gründerin mit Namen und hat sich den gesamten Prozess der Herstellung genau zeigen lassen.

    Das beeindruckt die Löwen, ebenso wie ihr Hintergrund als Expertin für Heilpflanzen, Aromatherapie und Naturkosmetik.

    Das Produkt kommt dann auch bei den Löwen sehr gut an, ebenso wie seine Marge und der bisherige Umsatz von knapp 100.000 € in einem Jahr.

    Doch als die ZuschauerInnen schon denken könnten, dass die Löwen wohl bald das erste Angebot machen werden, droht die Stimmung zu kippen.

    Erst steigt Nils Glagau aus, weil er den Markenaufbau mit dem Gedanken, Frauen Mut machen zu wollen, ihr Leben zu leben, nicht mit einer Hautpflege verbinden kann.

    Ähnlich äußert sich Carsten Maschmeyer, obwohl er zunächst sehr positive Worte über den Mut der Gründerin und ihr Produkt verliert.

    Doch dann kommt die Sprache schnell wieder aufs Reisen, und die Löwen fragen mehrmals nach, ob Gründerin Eva denn nun wirklich keinen festen Wohnsitz hat. Diese erklärt geduldig die verschiedenen Facetten ihres Dauerreise-Lebens: Dass sie vor allem auch nach den besten Rohstoffen für ihr Produkt gesucht hat, dass sie sich aber praktisch immer schon in der Welt zu Hause fühlte und deshalb ihr Unternehmen von Beginn an so aufgebaut hat, dass sie nicht zwangsweise immer an einem Ort sein muss. Aber dass sie natürlich auch immer dahin kommen kann, wo sie gerade gebraucht wird.

    Doch Tillmann Schulz reicht das nicht. Er führt aus, dass so etwas in einer Startup-Phase seiner Meinung nach nicht geht, weil man dann schneller erreichbar sein muss und daher nicht unterwegs sein kann. Er glaubt fest daran, dass es unerlässlich ist, die Produktion selbst zu kontrollieren, Proben zu ziehen und andere Dinge zu überprüfen.

    Ob er bei all diesen Ausführungen daran gedacht hat, dass die Gründerin ja eben ihre Rohstoffe von Lieferanten rund um die Welt bezieht und ihr vielleicht auch gerade ihr Dauerreisen erlaubt, genau die verlangten Tätigkeiten auszuführen?

    Doch auch Judith Williams steigt aus ähnlichen Gründen aus: für sie erscheint eine dauerreisende Gründerin zu kompliziert, sie hat wohl mit der Kombination über verschiedene Zeitzonen hinweg schlechte Erfahrungen gemacht.

    Natürlich ist gegen schlechte Erfahrungen von Investoren nur schlecht zu argumentieren, denn hier lässt sich oft nicht mehr wirklich etwa machen.

    Doch wie rational ist das Argument?

    Schaut man sich die stetig wachsende und vor allem mittlerweile stark professionalisierte Szene der UnternehmerInnen unter den “digitalen Nomaden” an, dann wird schnell klar, dass Dauerreisen nicht unbedingt einen schlechten Einfluss auf ein Startup haben muss. Viele dieser GründerInnen auf Reisen sind hoch-effizient organisiert, gewohnt, sich überall auf der Welt bestimmten Zeitzonen anzupassen und oft merken es ihre Partner, Investoren und Kunden überhaupt nicht, wo sie gerade sind.

    Viele haben ein hohes Maß an Disziplin – kein Wunder, schließlich müssen sie oft an den schönsten Orten arbeiten, während sie den Urlaubern beim Müßiggang zusehen. Ihr Austausch untereinander ist rege – gerade auch hinsichtlich von Best Practices oder den effizientesten technischen Lösungen für jede Situation.

    Die pauschale Plattitüde: “In der Startup-Phase darf man nicht reisen”, wirkt angesichts der Realität dieser UnternehmerInnen also eher wie ein Überbleibsel aus einer sehr analogen Welt.

    Schließlich ist es auch Ralf Dümmel, der dieser Diskussion den Platz gibt, der ihr zusteht – und sie ganz an den Rand schiebt. Denn auch ihm ist der persönliche Kontakt lieber, aber er weiß, dass die Zeiten sich geändert haben, und es heute nun einmal die technischen Mittel gibt, um auch überall anders auf der Welt immer erreichbar zu sein.

    Er rückt nun das Produkt und die Gründerin wieder in den Fokus, denn beide haben ihn vollends überzeugt. So macht er schließlich auch ein Angebot: zwar will er statt der ursprünglich angedachten 15% für die gefragten 150.000 € nun 22% haben – doch die Gründerin nimmt schließlich sehr glücklich an.

    Als kleine Besonderheit wurde sie von Judith Williams beraten, was Ralf Dümmel kurz zittern ließ – am Ende schienen aber alle Beteiligten sehr glücklich mit dem Ergebnis.

    Ein schönes Ende, das erst der Anfang ist. Und einmal mehr eine Demonstration, dass auch Investoren nur Menschen sind: manche verpassen vielleicht Chancen auf Grund schlechter Erfahrungen, manche halten an veralteten Glaubenssätzen fest – und manche haben den Mut, in der modernen Welt anzukommen, um etwas noch viel Größeres zu schaffen.

    Bleibt zu hoffen, dass dieser Mut in diesem Fall auf allen Seiten belohnt wird.

    Tipp: Alles über die Vox-Gründershow gibt es in unserer großen DHDL-Rubrik.

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    Foto (oben): RTL / Bernd-Michael Maurer



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