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    Home » Ladesäulen-Ausbau: Die neuen Sorgen des Tankstellen-Mittelstands
    Franchise

    Ladesäulen-Ausbau: Die neuen Sorgen des Tankstellen-Mittelstands

    adminBy adminMai 20, 2025Keine Kommentare5 Mins Read
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    Mit Ladesäulen wollen sich Tankstellen-Betreiber auf eine Zukunft mit weniger Verbrennern vorbereiten. Doch die teuren Investitionen rechnen sich für Mittelständler bislang nicht. Bürokratie und fehlende Infrastruktur bremsen den Ausbau. Und dann geht noch die Angst vor dem Mindestlohn um.

    Mittelständische Tankstellen haben große Probleme mit ihren Investitionen in die E-Mobilität. „Im Durchschnitt unserer Unternehmen kam im vergangenen Jahr nur an jedem dritten Tag ein großer Tesla, Porsche oder Mercedes zum Stromladen an unsere Schnellladesäulen“, sagte Carsten Müller.

    Er ist Vorstandsvorsitzender im Bundesverband Freier Tankstellen (BfT) und zugleich Unternehmer mit der Kuttenkeuler Mineralölhandels- und Tankstellenbetriebsgesellschaft aus Köln. Müller meint mit dem Satz nicht speziell diese drei Automarken, sondern sämtliche Elektroautos im Land.

    Die Tankstellen des Verbands, der mit 2766 Stationen die größte Zahl in der Branche hierzulande vertritt, kamen im vergangenen Jahr an ihren E-Ladesäulen auf einen durchschnittlichen Stromverkauf von 9000 Kilowattstunden. Das wiederum entspricht rund 100 Stromladungen bei einem größeren E-Auto.

    „Ein rentabler Betrieb ist bei den Zahlen nicht möglich und auch nicht absehbar“, sagte Müller bei der Vorstellung der derzeit umfangreichsten Branchenstudie zum Tankstellenmarkt. Ausgearbeitet hat sie die Strategie-Beratung Prof. Schramm-Klein & Partner aus Nordrhein-Westfalen.

    Für die meisten seiner Mitgliedsunternehmen seien die Ladesäulen derzeit „Abschreibeobjekte“. Als Investitionssumme für eine „Hypercharger“ genannte Hochleistungs-Ladesäule nannte der Unternehmer rund 350.000 Euro.

    Bei dem Thema setzen die Mittelständler ihre Hoffnungen auf die Zukunft und rüsten sich mit eigenen Ladesäulen für eine Zeit, in der weniger Verbrennerautos und mehr E-Autos als heute zum Nachtanken auf ihre Stationen fahren. Und doch werden die Familienunternehmer dabei von der Bürokratie ausgebremst. „Wir würden gerne mehr machen, aber es scheitert derzeit an den Netzanschlüssen und an der Verfügbarkeit von Komponenten“, sagte Müller.

    Baugenehmigungen für Ladesäulen dauern zu lange

    Weder die Infrastruktur der Mittelspannungsleitungen noch die Lieferfähigkeiten der Hersteller der Ladesäulen seien derzeit vorhanden. Zudem dauerten die Genehmigungen aus den Behörden der Städte und Kommunen viel zu lange.

    „Wenn nach vielen Monaten die Baugenehmigung vorliegt, sind die bestellten und zugesagten Ladesäulen oft gar nicht mehr verfügbar“, sagte Müller. Der Unternehmer sprach von einer „Verhinderungspolitik“ und forderte die zuständigen politischen Stellen auf, dringend diese bürokratischen Hemmnisse abzubauen.

    Zwar ist das Geschäft mit dem fossilen Kraftstoff weiterhin der Frequenzbringer an den mittelständischen Tankstellen und auch das wirtschaftliche Rückgrat. Doch der Verkauf von Benzin und Diesel nimmt in der Bedeutung für die Tankstellenketten stetig ab.

    Zu erkennen ist der Trend an diesem Vergleich: Während die Zahl der Tankstellen mit etwa 14.000 Standorten weitgehend stabil blieb, stieg der Pkw-Bestand zwischen den Jahren 2010 und 2024 um rund 18 Prozent von 41,7 Millionen auf 49,1 Millionen Fahrzeuge. Das bedeutet, dass mehr Fahrzeuge nicht zwingend zu mehr Tankstellen führen.

    Deutschland hat einen im europäischen Vergleich starken Mittelstand im Tankstellengeschäft. Zwar beherrschen die fünf Branchengrößen Aral, Shell, Esso, Total und Jet rund die Hälfte des Benzin- und Dieselabsatzes, doch knapp die andere Hälfte verteilt sich auf mittelständische Unternehmen.

    Shop und Autowäsche bringen den höchsten Gewinn ein

    Neben dem Benzinverkauf sind das Shop-Geschäft sowie die Autoreinigung die wichtigsten Einnahmequellen für den mittelständischen Tankstellenbetreiber. Im Durchschnitt verkaufte jede Mitgliedstankstelle des BfT im vergangenen Jahr 6240 Autowäschen.

    Die Attraktivität des Shop-Geschäfts wiederum liegt darin begründet, dass die Gewinnmargen wesentlich höher sind als in den anderen Bereichen. Was dieses Beispiel zeigt: An einem Kaffee für drei Euro verbleiben beim Tankstellenpächter zwei Euro Gewinn. Dafür müsste der Pächter zwei Tankfüllungen zu jeweils 50 Liter verkaufen.

    Im Durchschnitt erzielte jede BfT-Mitgliedstankstelle im vergangenen Jahr einen Umsatz von 1,25 Millionen Euro mit dem Tankstellenshop. Der Durchschnittsgewinn daraus belief sich laut der Branchenstudie auf exakt 235.148 Euro.

    Damit hat der Shop den größten Gewinnanteil, danach folgen der Kraftstoffverkauf und Autoservice. Im Tankstellen-Shop wiederum sind Tabakwaren mit 66 Prozent sowie Getränke inklusive Spirituosen mit elf Prozent vom Umsatz die wichtigsten Angebote.

    Damit verbunden ist ein anderes wichtiges Thema für die mittelständischen Tankstellenunternehmen und das betrifft das Personal und die Personalkosten. So sehen diese Unternehmen in der Ankündigung der neuen Bundesregierung, den Mindestlohn von derzeit knapp 13 Euro je Stunde auf 15 Euro anzuheben, ein Risiko für ihr Geschäft.

    Schon heute sei es schwierig, Personal für Tankstellen zu finden. „Ein Mindestlohn von 15 Euro wäre eine mittlere Katastrophe. Für manchen Betreiber würde sich die Frage stellen, ob sich seine Station überhaupt noch lohnt“, sagte BfT-Vorstandschef Müller.

    Lohnkosten an den mittelständischen Tankstellen

    Laut der Aussage des Unternehmers könnten die Lohnkosten einer Benzinstation dann einen Anteil von bis zu 70 Prozent an den Betriebskosten ausmachen. Das wiederum könnte Auswirkungen auf die Öffnungszeiten der Tankstellen haben.

    „Schon heute müssen Stationen auf dem Land diese Zeiten reduzieren, weil sie kein Personal mehr finden“, sagte Müller. So seien etwa in einigen Landesteilen in Schleswig-Holstein mittelständische Tankstellen oftmals nach 22 Uhr bereits geschlossen.

    Tatsächlich machen die Lohnkosten an den mittelständischen Tankstellen derzeit im Durchschnitt zwischen 53 Prozent und 62 Prozent der Betriebskosten aus, je nach Standortgröße und Serviceangebot. Mittelfristig bis langfristig könne durch die Erhöhung des Mindestlohns der Druck steigen, Arbeitsprozesse zu automatisieren und digitale Self-Service-Angebote auszuweiten, heißt es in der Studie weiter.

    Tankstellen verfügen in Deutschland bei den Öffnungszeiten über Ausnahmegenehmigungen für die Nachtstunden sowie an Feiertagen. Diese Ausnahme kam aus dem Grund zustande, dass Anbieter von Kraftstoffen laut dem Gesetzgeber mit ihrer Versorgungsfunktion für Reisende und Pendler eine besondere Rolle spielen.

    Birger Nicolai ist Wirtschaftskorrespondent in Hamburg. Er berichtet unter anderem über Schifffahrt, Logistik und Mittelstandsunternehmen. Auch Tankstellen gehören zum Arbeitsgebiet des leidenschaftlichen Autofahrers.



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