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    Home » Segelyachten: Meereskomfort in Serie – WELT
    Franchise

    Segelyachten: Meereskomfort in Serie – WELT

    adminBy adminMai 17, 2025Keine Kommentare6 Mins Read
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    Nach dem Boom während der Pandemie kommt der deutsche Markt für Segelyachten wieder auf ein normales Niveau zurück. HanseYachts in Greifswald, zweitgrößter Hersteller von Segelyachten weltweit, verfeinert seine Produktion und erhöht das Tempo bei den Innovationen. WELT AM SONNTAG hat die Werft besucht.

    Sorgfältig eingerüstet stehen sie Seite an Seite in einer Reihe, weiße und blaue Segelyachten der Marken Hanse, Dehler und Moody zur Besichtigung. Die Ausstellungshalle von HanseYachts in Greifswald hat das Ambiente einer Bootsmesse. Allerdings werden hier nur hauseigene Produkte präsentiert. Beim Gang durch die Halle spricht Hanjo Runde, der Vorstandsvorsitzende von HanseYachts, spontan mit Besuchern, die an diesem Tag einen Termin mit einem seiner Mitarbeiter haben oder die einfach mal so vorbeischauen, weil sie sich für eine neue Yacht interessieren.

    In den vergangenen Jahren lief es gut für HanseYachts. Das Unternehmen ist, gemessen am Umsatz, der weltweit zweitgrößte Hersteller von Segelyachten, nach der französischen Beneteau-Gruppe, und einer der zehn führenden Hersteller von Motorbooten. Doch das Geschäft wird auch für HanseYachts schwieriger, trotz einer wohlhabenden Zielgruppe für Yachten und Boote. 2024 habe sich die Nachfrage wieder auf das geringere Niveau von vor der Pandemie normalisiert, sagt Runde. Und seit dem Amtsantritt von Donald Trump im Januar beobachte man am Bootsmarkt „einen deutlichen Rückgang der Nachfrage, ausgelöst durch globale Verunsicherung“.

    Mit den Segelyacht-Marken Hanse, Dehler und Moody und den drei Motorboot-Marken Fjord, Sealine und Ryck produzierte HanseYachts im vergangenen Geschäftsjahr 2023/24 insgesamt 568 Boote, so viele wie nie zuvor. Die Marke Hanse sei stärker fokussiert auf das komfortable, die Marke Dehler auf das sportliche Segeln, sagt Runde. Die Modelle der Marke Moody wiederum mit ihren Deckshäusern, den sogenannten Decksalons, seien „klassischerweise für die Langfahrt konzipiert“. Seit dem Jahr 2021 hat Runde, einer der beiden Söhne des früheren Hamburger Ersten Bürgermeisters Ortwin Runde (SPD), gemeinsam mit seinem Team Hanse-Yachts saniert, es wieder profitabel gemacht, die Produktionsabläufe verbessert, die Modellpalette erneuert. Im Geschäftsjahr 2023/24 lag der Umsatz von HanseYachts, das dem bayerischen Finanzinvestor Aurelius gehört, bei rund 185 Millionen Euro und der Nettogewinn bei rund 1,8 Millionen Euro.

    Von 160.000 Euro bis 2,3 Millionen Euro reichen die Preise bei HanseYachts. Eine Segelyacht Hanse 360 mit 36 Fuß (rund elf Meter) Länge kostet etwa 300.000 bis 400.000 Euro, ein Motorkreuzer der Marke Fjord des Typs 53 XL mit zwei Volvo IPS 800 Motoren, „kann je nach Ausstattung bis zu 2,3 Millionen Euro inklusive Mehrwertsteuer kosten“, sagt Runde. Beim Ancora Yachtfestival vom 23. bis zum 25. Mai in Neustadt in Holstein will Hanse sein neues Modell 360 ST vorstellen.

    Die großen deutschen Bootshersteller HanseYachts und Bavaria Yachtbau verfeinern an diesem volatilen Markt ihre serielle Manufakturfertigung. Und sie haben – vor allem Bavaria – auch das Geschäft mit Charterflotten im Blick. Kleinere Hersteller wie Sirius in Plön, Bicker im westfälischen Dolberg oder Henningsen & Steckmest in Kappeln an der Schlei wiederum setzen mit Kleinstserien und Einzelstücken auf eine höhere Individualisierung und auch auf die langfristige Betreuung der selbst gefertigten Boote. „Gerade die Kleinen sind durchschnittlich solider aufgestellt, sie haben nicht so große Assets, und sie haben Abnehmer für ihre Produktionen, bevor sie bauen“, sagt Karsten Stahlhut, Geschäftsführer des im März aus zwei Fachverbänden neu formierten Verbandes Maritime Wirtschaft Deutschland in Köln. „Sie können viel schneller auf Veränderungen reagieren. Zudem sind viele von ihnen vertikal integriert, sie sind nicht nur Bootsbauer, sondern bieten auch Liegeplätze, Winterlager, Service-Arbeiten an. Das sorgt ganzjährig für das nötige Grundrauschen. Diese Unternehmen haben die größte Herausforderung darin, gutes Personal zu finden.“

    Insgesamt verzeichne der deutsche Bootsmarkt mit rund 500.000 Eignern von Motor- und Segelbooten durch das Auf und Ab der vergangenen Jahre hindurch eine stabile Größe, sagt Stahlhut. Stark zugelegt habe zuletzt der Markt für junge Gebrauchtboote, weil nach der Pandemie manche Neu-Segler doch schnell wieder aus dem Wassersport aussteigen. Schwieriger sei hingegen derzeit das Geschäft mit neuen Booten, sagt Stahlhut, auch, weil „die Neubootpreise in den letzten Jahren überdurchschnittlich stark gestiegen sind. Aktuell läuft die Einsteigerklasse bis sieben Meter besser als in den Jahren zuvor und besser als die größeren Boote. Die Boote wachsen mit ihren Eignern.“

    Der deutsche Marktführer Hanse-Yachts setzt in dieser Lage auf die weitere Optimierung seiner Produktion, auf viele neue Modelle und auf Innovation. Die Fertigung der Segelyachten sei in 14 Produktionsschritten organisiert, etwa der Einbau des Motors oder die ,Hochzeit‘, das Aufsetzen des Decks, erklärt Runde die Fertigung in einer der Montagehallen: „Automatisierung würde hier nicht funktionieren, HanseYachts ist eine moderne Manufaktur.“ Die Boote sind in der Halle in der Reihenfolge ihrer Fertigstellung angeordnet. Werkzeuge und Materialien stehen jeweils gegenüber des Montagesteges. Auffallend ist das große Raumangebot im Inneren bei den Segelyachten der verschiedenen Typen. „Es gibt nicht mehr so viele Segler des klassischen Typs, die vor allem auf die seglerische und sportliche Leistung des Bootes aus sind“, sagt Runde. „Unsere meisten Kunden von Segelyachten schätzen heutzutage vielmehr den Komfort auf dem Wasser.“

    Die weitaus meisten Kunststoff- und Holzteile eines jedes Bootes fertigt HanseYachts selbst. Unter anderem die Rumpfschalen aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) kommen aus einer eigenen Produktion in Goleniow, etwa 100 Kilometer entfernt von Greifswald in Polen. Dort arbeiten etwa 640 der derzeit insgesamt rund 1400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Markengruppe. Die hölzerne Möblierung wird vor allem in Greifswald produziert. Die Holzwerkstatt steht in einer eigenen Halle. Küchenmodule werden hier mit computergesteuerten Sägen zugeschnitten und dann weiterverarbeitet, Schränke, Schapps, Bäder und Schlafzimmer.

    Zugleich nutzt HanseYachts die Synergien seiner Marken, auch zwischen den Segelyachten und den Motorbooten. „Wir haben eine klare Gleichteile-Strategie und übernehmen gezielt Innovationen markenübergreifend“, sagt Runde. Der Manager kommt selbst nicht aus dem Bootsbau, anders als die Chefs vieler anderer deutscher Bootswerften. Gesegelt ist er in seinem Leben nur sporadisch. Aber aus seinen Stationen beim Küchenmöbelhersteller SieMatic, beim Werkzeugfabrikanten Hilti und beim Flugzeugkonzern Airbus brachte Runde viel Erfahrung aus Produktion und Marketing mit. Damit entwickelt er HanseYachts weiter. Er sei im Unternehmen sehr präsent, auch in der Produktion: „Das hier ist Mittelstand. Es wirkt, wenn der Chef da ist.“

    Im Jahr 1990, dem Jahr der deutschen Einheit, hatte der Kieler Bootsbauer und Hochsee-Regattasegler Michael Schmidt HanseYachts in Greifswald aus einer früheren DDR-Werft heraus gegründet. Die Zukäufe der Marken Dehler, Moody und Fjord gehen noch auf Schmidt zurück. Im Jahr 2011, nach der Welt-Finanzmarktkrise, verkaufte er das finanziell angeschlagene Unternehmen an Aurelius. Wenige Jahre später gründete Schmidt sein neues Unternehmen YYachts, nicht weit entfernt von HanseYachts. Dort baut er heutzutage Segelyachten aus dem Kohlefaser-Material Carbon, Luxusboote von 60 bis 100 Fuß Länge, deren Preis dort beginnt, wo der Katalog von HanseYachts endet. Beide Unternehmen, HanseYachts und YYachts, machen Greifswald zum derzeit wichtigsten Standort des deutschen Segelyacht- und Motorbootbaus. Die Marktsegmente beider Hersteller seien zwar völlig unterschiedlich, sagt Runde. Aber Schmidt baue „wirklich schöne Yachten, und ich freue mich jedes Mal, wenn wir uns im Restaurant ,Tischlerei‘ in Greifswald beim Essen begegnen.“

    Olaf Preuß ist Wirtschaftsreporter von WELT und WELT AM SONNTAG für Hamburg und Norddeutschland. Er berichtet seit vielen Jahren auch über den Bootsbau.



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