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    Home » VW-Aktionäre äußern scharfe Kritik und fordern Reformen
    Kleinunternehmen

    VW-Aktionäre äußern scharfe Kritik und fordern Reformen

    adminBy adminMai 17, 2025Keine Kommentare5 Mins Read
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    Stand: 16.05.2025 16:59 Uhr

    Auf der Hauptversammlung von VW sieht sich Konzernchef Blume mit Kritik an seiner Doppelrolle als Chef von VW und Porsche konfrontiert. Angesichts der Krise der Unternehmen sei dies nicht mehr tragbar, lautet der Vorwurf.

    Mangelnde Unabhängigkeit des Aufsichtsrats und die Doppelrolle von Konzernchef Oliver Blume: Bei der Hauptversammlung von Volkswagen haben Investoren ihrem Ärger über die Unternehmensführung von Europas größtem Autobauer Luft gemacht. „Statt die Kritik der Aktionäre Jahr für Jahr an sich abprallen zu lassen und auf Zeit zu spielen, sollten Sie diese eklatanten Governance-Defizite jetzt endlich adressieren und abstellen, bevor VW noch tiefer in die Krise schlittert“, sagte Janne Werning von der Fondsgesellschaft Union Investment.

    So trete Volkswagen bei der schlechten Corporate Governance immer noch auf der Stelle. Auf Kritik stößt, dass Blume den Vorstandsvorsitz nicht nur bei Volkswagen, sondern auch beim Stuttgarter Sportwagenbauer Porsche innehat. Das sei eine „einmalige Situation in der deutschen Unternehmenslandschaft“ und schlicht „nicht tragbar“, kritisierte Hendrik Schmidt vom Fondsanbieter DWS.

    „Volkswagen hat mit Herrn Blume nur einen Teilzeit-CEO, dem die Probleme über den Kopf wachsen“, sagte Werning. Christian Strenger, der jahrelang für die Bundesregierung in der Corporate Governance Kommission saß, sagte, die Doppelrolle sei permanent konfliktbelastet und habe sich zu einer „doppelten Saniererrolle zum Nachteil unserer Gesellschaft entwickelt“.

    Blume: Doppelrolle ist Erfolgskonzept

    Oliver Blume selbst erteilte den Forderungen, er solle die Führung von Porsche abgeben, eine Absage und spricht bei der Doppelrolle von einem Erfolgsrezept. „Klar war von Anfang an, die Doppelrolle ist nicht auf die Ewigkeit angelegt“, sagte er auf der Hauptversammlung.

    Blume steht seit fast drei Jahren an der Spitze sowohl von Porsche als auch von Volkswagen und ist damit der einzige Manager, der zwei DAX-Konzerne führt. Entscheiden müsse laut Blume am Ende der Aufsichtsrat. Dort sei man überzeugt, dass „beide Unternehmen profitieren“, sagte der Aufsichtsratsvorsitzende Hans Dieter Pötsch. Zuletzt hatte es Spekulationen gegeben, mit den jüngsten Umbesetzungen im Porsche-Vorstand könnte Blume seine Nachfolge in Stuttgart vorbereiten.

    Unabhängigkeit des Aufsichtsrats angezweifelt

    Auch eine mangelnde Unabhängigkeit des Aufsichtsrats wurde bemängelt. Pötsch könne als Großaktionärsvertreter nicht als unabhängig angesehen werden, sagte Werning. „Es verfestigt sich der Eindruck, dass bei Volkswagen Macht statt Markt dominiert“, sagte Henrik Schmidt von der Fondsgesellschaft DWS.

    Damit stelle sich die Frage, ob der Aufsichtsrat seine Kontrollfunktion ausübe. Die Eigentümer dominierten nach Belieben; Kontrolle und Einflussnahme seien nicht voneinander getrennt. Er sprach dabei vor allem Pötsch, Hans Michel Piech und Wolfgang Porsche an, die als Vertreter der Eigentümerfamilien eine wichtige Rolle einnehmen. „Das damit verbundene Bild mangelhafter externer Kontrolle ist ein dauerhaftes Kernproblem“, sagte Strenger. Diese verschrecke Investoren.

    Aktie schwächelt seit längerem

    Kritik am Aufsichtsrat bei Volkswagen ist nicht neu und wird seit Jahren regelmäßig bei den Hauptversammlungen laut. In der Vergangenheit hatte VW-Großaktionär und Aufsichtsratsmitglied Wolfgang Porsche den Vorwurf zurückgewiesen, dass der starke Einfluss der Familien den Aktienkurs zurückhält. Die Großaktionäre seien nicht der Grund für die schlechte Bewertung der Aktie.

    Volkswagen befindet sich mehrheitlich im Besitz der Porsche SE, die den Gründerfamilien Piech und Porsche gehört. Ein Fünftel der VW-Aktien liegt beim Land Niedersachsen, der drittgrößte Eigentümer ist mit 17 Prozent der Golfstaat Katar. Die VW-Aktie entwickelt sich schon seit Jahren schwächer als der Gesamtmarkt. So verloren die Papiere im vergangenen Jahr rund 20 Prozent, während der europäische Auto-Index lediglich zwölf Prozent nachgaben.

    Volkswagen-Chef Blume hat sich unzufrieden mit der Aktienkursentwicklung von Europas größtem Autobauer gezeigt. Das gelte insbesondere für das Geschäftsjahr 2024, sagte Blume. Volkswagen habe bei der Neuausrichtung des Konzerns große Fortschritte gemacht. Andererseits bewerte der Kapitalmarkt die ausgewiesene Performance und preise die aktuelle Risikolage ein.

    VW will 2025 trotz Gegenwind wachsen

    Mit Blick auf die Lage des Konzerns sprach Blume von weiter herausfordernden Rahmenbedingungen. „Aktuell erleben wir eine Welt in rasantem Wandel.“ Dem wolle sich der Konzern „mit voller Kraft“ stellen und 2025 weiter Fahrt aufnehmen. Dafür habe der Konzern mit den aufgelegten Sparprogrammen inklusive Stellenabbau bei VW, Audi und Porsche die Basis geschaffen. „Aber der größte Teil der Umsetzung liegt noch vor uns.“

    Europas größter Autobauer hatte sich Ende 2024 nach langem Ringen mit der IG Metall auf harte Einschnitte bei der Kernmarke VW geeinigt. Ähnliche Programme legten danach die Töchter Audi und Porsche auf. Mehr als 40.000 Stellen sollen konzernweit wegfallen.

    Als große Unsicherheit kommen nun aber die Zölle von US-Präsident Donald Trump hinzu, die das US-Geschäft belasten. VW arbeite daher an einem Maßnahmeplan für Nordamerika, sagte Blume. Und bereits ab diesem Jahr würden US-Töchter von den Diversitätszielen des Konzerns ausgenommen, fügte Rechtsvorstand Manfred Döss hinzu. Trump fordert ein Ende solcher Programme zur Förderung benachteiligter Personengruppen.

    Aktionäre nur per Video zugeschaltet

    Wie im Vorjahr fand das Aktionärstreffen rein virtuell statt, bei dem sich Aktionäre per Video zuschalten konnten. Bei den Anteilseignern stieß das auf scharfe Kritik. „Mit dem heutigen virtuellen Hauptversammlungsformat muten Sie Ihren Aktionärinnen und Aktionären eindeutig zu viel zu und ziehen sich in den bequemen Elfenbeinturm zurück“, kritisierte Deka-Vertreter Speich. Und das „gerade wenn es schwierig wird“.

    Mehrere Aktionäre beantragten, rein digitale Treffen künftig per Satzungsänderung zu verbieten. Große Chancen werden dem nicht eingeräumt. Denn die Mehrheitsverhältnisse bei Volkswagen sind klar verteilt: Die Stimmrechte liegen zu rund 90 Prozent bei den Hauptaktionären. Die Vorzugsaktionäre – und damit der überwiegende Teil der Kleinanleger – haben auf der Hauptversammlung zwar Frage- und Rederecht, dürfen aber nicht abstimmen.

    Zuletzt hatte Europas größter Autobauer seine Anteilseigner vor zwei Jahren in Präsenz empfangen, war dann aber zum virtuellen Format zurückgekehrt. Offiziell begründet VW das mit Kostengründen. Ob die Versammlung 2026 wieder in Präsenz abgehalten werde, ließ Rechtsvorstand Döss offen.



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