Im Nordwesten Spaniens gibt es eine heruntergekommene Gefängnis, die einst ein Symbol der Unterdrückung darstellen. Politische Gefangene wurden dort unter unmenschlichen Umständen gefangen. Domingo Rodriguez Teijairo, ein Nachkomme eines ehemaligen Gefangenen, versucht, die Erinnerungen seiner Opfer zu erwecken – in einem Land, das immer noch ein Schwert in der Verarbeitung seiner Vergangenheit ist.
Das verlassene Dorf Granadira befindet sich in Zentralspanien in der Nähe der portugiesischen Grenze. In den 1950er Jahren beschloss die Regierung von Franco, ein massives Dammprojekt durchzuführen. Granaji soll steigenden Wassermassen weichen. Die Bewohner werden entbehrt und umgesiedelt – oft werden halb gezogene Residenzen ohne Infrastruktur. Das Dorf erreicht jedoch nie das Wasser. Heute ist es eine Geisterstadt und ein Denkmal für die rücksichtslose Modernisierungspolitik des Diktators.
Ein weiteres düsteres Erbe der Franco -Ära ist in Südspanien gezeigt. Dies ist das verlassene Mineralreinigungssystem „Labadero Roberto“ an der Portman -Küste. Über Jahrzehnte hatte es verheerende Umweltkonsequenzen und giftige Überladungen waren nicht in den Ozean gefiltert worden. Was einst der Motor der spanischen Wirtschaft war, wird jetzt in verschmutzter Verschmutzung aufgegeben. Ehemalige Arbeiter wie Diego Garcia erinnern sich an die gefährlichen Arbeitsbedingungen und den Mangel an Umweltbewusstsein zu dieser Zeit. Bis heute kämpfen Aktivisten immer noch um eine umfassende Renovierung der verschmutzten Bucht – bisher ohne Erfolg.
Drei verlassene Orte, drei Schicksale, Schatten: Francos Diktatur. „Lost Places – Secret World“ zeigt die Geschichte hinter der Aufgabe von Argitrarität, Zuflucht und Gier, hat aber heute noch Auswirkungen.
Ein vergessener Ort, eine unterdrückte Geschichte. Die Dokumentarfilmserie „Lost Places-Secret Worlds“ zeigt verlassene Orte in Chile, Spanien und Südafrika. Ort der Macht, Widerstand – und ein Schicksal, das nie gesagt wurde.