Monatelang hat ein Team aus Reportern vom ZDF und der Wochenzeitschrift „Die Zeit“ recherchiert. Bei ihrer Recherche bekommen sie Kontakt zu Geheimdiensten, und sie erhalten hochbrisante Informationen. Die Hinweise auf Russland verdichten sich.
Ihre Aufträge beginnen zunächst harmlos. Sie sprayen Graffitis, machen unauffällige Beobachtungen. Doch es passieren bereits schlimmere Dinge: Sabotageakte gegen kritische Infrastruktur oder gezielten Provokationen im öffentlichen Raum.
Bei ihrer Festnahme bleiben direkte Verbindungen zu den Akteuren im Hintergrund meist unentdeckt, denn die sogenannten Wegwerf-Agenten werden ja selbst in Unwissenheit gehalten.
Viele Indizien sprechen dafür, dass das russische Regime hinter den Sabotage- und Spionageaktionen steckt. Sie seien Teil einer hybriden Kriegsführung gegen Europa – und so gezielt auch gegen Deutschland, sagen Geheimdienstexperten. Aber lässt sich das auch zweifelsfrei beweisen? In Estland bekommen Greta Buschhaus und Kai Biermann darauf eine Antwort.
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