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    Home » Wien kämpft gegen Kurzzeitvermietung | tagesschau.de
    Kleinunternehmen

    Wien kämpft gegen Kurzzeitvermietung | tagesschau.de

    adminBy adminApril 27, 2025Keine Kommentare4 Mins Read
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    Stand: 27.04.2025 08:35 Uhr

    Wien steht im Ruf, trotz seiner Größe und touristischen Anziehungskraft bezahlbaren Wohnraum zu bieten. Doch auch hier gibt es Probleme mit Kurzzeitvermietungen. Deshalb greift die Stadt jetzt durch.

    Von Florian Haas, ARD-Studio Wien

    Osterferien in Wien: gut besuchte Museen, kaum freie Plätze in den Kaffeehäusern, belebte Einkaufsstraßen. Natürlich sind unter den vielen Menschen auch Einheimische, die vielleicht frei oder ein bisschen mehr Zeit als sonst haben. Doch die zahlreichen Trolleys, die gezogen werden von asiatischen, amerikanischen, deutschen und anderen Besuchern aus aller Welt, belegen: Wien ist als Reiseziel gefragt wie nie.

    Übernachtungsrekord mit Schattenseite

    Im vergangenen Jahr waren es dort rund 18,9 Millionen Übernachtungen. Das entspricht einem Plus von neun Prozent im Vergleich zum Vorjahr und ist Rekord. Der Tourismus ist wichtig für die Wiener Wirtschaft, den Arbeitsmarkt und für das internationale Image. Sehenswürdigkeiten wie Stephansdom oder Schloss Schönbrunn werden in -Zigtausenden Posts und Bildern digital gewürdigt. Das lockt in der Regel neue Menschen an und sorgt für ein Milliardengeschäft.

    Doch der Boom hat eine Kehrseite: Der Wohnraum wird knapper. Darunter leiden zwar auch die Touristen selbst in Form steigender Preise, vollerer Verkehrsmittel und längerer Quartierssuche. Noch mehr aber leiden die Einheimischen. Denn viele Vermieter wittern das große Geld – und verdienen es, indem sie ihre Appartements an ständig wechselnde Besucher oder Gruppen vergeben oder in weniger touristischen Zeiten wochenlang leer stehen lassen. Beides ist schlecht für diejenigen, die hier dauerhaft leben.

    Verschärfte Regeln, neue Einheit

    Deshalb verstärkt Wien den Kampf gegen die illegale Kurzzeitvermietung. Im Sommer 2024 erfolgte der erste große Schritt. Damals wurde festgelegt, dass Wohnungen nur noch insgesamt maximal drei Monate im Jahr kurzzeitvermietet werden dürfen. Wer länger vermieten möchte, braucht eine Ausnahmegenehmigung, die schwer zu bekommen ist. Außerdem müssen Zimmer und Appartements angemeldet werden. Wer gegen die Vorgaben verstößt, muss hohe Strafen zahlen. Bei schweren Verstößen können sogar bis zu 50.000 Euro im Jahr und Wohnung fällig werden.

    Des Weiteren wurde ein eigenes Referat bei der Baupolizei eingerichtet, die „Kontrolle Kurzzeitvermietung“. Neun Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind hier beschäftigt. Eine von ihnen ist Nicole Nestle. Im Gespräch mit dem ARD-Studio Wien erklärt sie den Arbeitsalltag der Einheit, die die bekannten Buchungsplattformen wie Airbnb und booking.com durchforstet, Online-Inserate sichtet und überdies die von der Bevölkerung gemeldeten Verdachtsfälle und Strafanzeigen prüft. Hunderte sind es seit Bestehen des Referats.

    Bei Verstößen wird hart durchgegriffen

    Es gebe gut zu tun, sagt Nestler. Und das gelte insbesondere, wenn eine neue Spur heiß ist oder bereits verwarnte Vermieter erneut aufgesucht werden müssen. Frühmorgens ziehen die Fahnder dann los, klingeln und klopfen sich durch Hochhäuser, sichten Indizien im Hausflur, machen die Mieter beziehungsweise deren Vermieter ausfindig und stellen dabei immer wieder Regel- und Gesetzesbrüche fest.

    Jüngst der wohl spektakulärste Erfolg: Die Einheit hat zwei illegale „Hotelbetriebe“ ausgehoben. Das sind Wohnhäuser, in denen offensichtlich im großen Stil unerlaubt kurzzeitvermietet wurde und wohl kein einziger Altmieter anzutreffen war. Anderswo soll ein Vermieter mehr als zwei Dutzend Wohnungen in einem Viertel unerlaubt vergeben haben, wie die Journalisten vom Online-Portal MeinBezirk.at detailliert recherchiert haben.

    Auch die kommunale Hausverwaltung wehrt sich

    Auch bei Verstößen in den der Stadt gehörenden Gemeindewohnungen wird hart durchgegriffen. Wien hat die größte kommunale Hausverwaltung Europas. Wer hier günstig lebt, darf überhaupt nicht an Dritte untervermieten.

    Etwa 100 Mieter, die das trotz dieses Verbots getan haben, müssen ihr Zuhause verlassen, und sind unter dem Druck der Kündigung schon freiwillig gegangen. Sie werden lebenslang für eine Gemeindewohnung gesperrt und sollen der Stadt die erzielten „Airbnb“-Gewinne zurückzahlen. Rechtliche Grundlage für das Vorgehen ist ein Urteil des Obersten Gerichtshofs in Österreich vor einigen Jahren.

    Die Regierung ist zufrieden, die Opposition weniger

    Die in Wien derzeit regierende sozialliberale Koalition sieht sich in ihrem Kurs bestätigt. Durch die restriktive Neuregelung habe man Leerstand mobilisieren können, meint Vizebürgermeisterin und Stadtbaurätin Kathrin Gaál (SPÖ).

    Die konservative ÖVP, die in Wien in der Opposition ist, sieht in den bekannt gewordenen Gemeindebau-Fällen allerdings nur die Spitze des Eisbergs. Auch die Grünen sind nicht zufrieden. Sie verlangen eine neue Bauordnung. Diese solle künftig regeln, dass innerhalb von Wohnzonen gar keine und außerhalb davon weniger Kurzzeitvermietungen erlaubt sind. Auch in Gegenden rund um touristische Hotspots soll es strengere Quoten geben.

    Die Partei will mit ihren Vorschlägen auch bei der Wahl punkten, wenn Österreichs Hauptstadt einen neuen Landtag und Gemeinderat wählt. Das Thema „leistbares Wohnen“ ist jedenfalls im Wahlkampf sehr präsent auf Plakaten und in Diskussionen, und wird es darüber hinaus bleiben. Für die „Kontrolle Kurzzeitvermietung“ ganz bestimmt.



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