Die von US-Präsident Trump verhängten Sonderzölle sind in Kraft getreten. Für die EU gilt ein Satz von 20 Prozent. Die USA haben die Zölle für China auf 104 Prozent erhöht.09.04.2025 | 0:21 min
Auch viele andere Aktien geben nach
Auch der Bundesgerichtshof macht Apple Probleme: Wegen seiner marktbeherrschenden Stellung drohen konkrete Verbote vom Bundeskartellamt. 18.03.2025 | 1:29 min
Im Sog von Apple mussten auch zahlreiche Zulieferer des Konzerns Federn lassen: So gaben die Aktien von Foxconn, des wichtigsten iPhone-Fertigers, in den vergangenen fünf Tagen an der Börse Taipeh fast 20 Prozent nach und notierten am Mittwoch mit 112,50 Taiwan-Dollar auf einem 13-Monats-Tief. Pegatron Luxshare und Quanta büßten in diesem Zeitraum bis zu 30 Prozent ein.
iPhone-Nachfrage schwächelt ohnehin
In den vergangenen Wochen war darüber spekuliert worden, ob Apple wegen der geplanten 500 Milliarden Dollar schweren US-Investitionen von den Einfuhrzöllen auf chinesische Waren, die inzwischen bei 104 Prozent liegen, ausgenommen wird. Um diese Abgaben zu vermeiden, könne Apple die iPhone-Produktion in Indien und Vietnam ausbauen. Allerdings werden Einfuhren aus diesen beiden Ländern mit US-Zöllen von 26 beziehungsweise 46 Prozent belegt.
Quelle: Reuters