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    Home » Nelly – vom HealthTech zum FinTech
    Startup-Tools

    Nelly – vom HealthTech zum FinTech

    adminBy adminMärz 23, 2025Keine Kommentare5 Mins Read
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    Das Berliner Unternehmen Nelly, 2021 von Lukas Eicher, Niklas Radner, Rasmus Schults und Laurids Seibel gegründet, setzt auf eine Software für Arztpraxen, die sich um Patientenaufnahme, Rechnungsstellung und Bezahlung sowie Factoring kümmert. Cathay Innovation, Notion Capital sowie Altinvestoren wie b2venture, Lakestar, Motive Ventures und arc investors investierten zuletzt 50 Millionen Euro in das Unternehmen.

    Lakestar, arc investors, b2venture,  Motive Ventures und Global Founders Capital (GFC) investierten zuvor bereits rund 20 Millionen in das FinTech. Zudem stellte die Vereinigte Volksbank Raiffeisenbank (VVRB) dem Unternehmen zuletzt 100 Millionen Euro Fremdkapital zur Verfügung. Über 100 Mitarbeitende sind derzeit für Nelly tätig. Zurzeit arbeitet das Team mit rund 1.200 Arztpraxen zusammen.

    Im Interview mit deutsche-startups.de spricht Nelly-Gründer Radner einmal ausführlich über den Stand der Dinge in seinem Unternehmen.

    Wie würdest Du Deiner Großmutter Nelly erklären?
    Stell dir vor, du gehst zum Arzt und musst erst einmal einen Stapel Papier ausfüllen – deine Daten eintragen, Unterschriften setzen. Dann muss das Praxispersonal alles drucken, scannen, abtippen und später archivieren oder vernichten. Auch die Bezahlung läuft oft umständlich ab: Patienten bekommen eine Rechnung per Post und müssen diese dann manuell überweisen. Das alles kostet Zeit und Nerven – sowohl für die Patienten als auch für die Praxis. Mit Nelly funktioniert das viel einfacher: Die Patientenaufnahme und die Bezahlung laufen komplett digital über das eigene Smartphone. Das bedeutet weniger Papierkram und weniger Aufwand für das Praxispersonal. Die medizinischen Fachangestellten haben dadurch mehr Zeit für die Patienten – und in Zeiten von Fachkräftemangel ist das besonders wichtig.

    War das von Anfang an Euer Konzept?
    Unser ursprünglicher Fokus lag auf der digitalen Patientenaufnahme und Dokumentenverwaltung. Wir haben schnell gemerkt, dass es noch viele weitere Prozesse in Arztpraxen gibt, die optimiert werden können. Deshalb haben wir unser Angebot stetig erweitert, insbesondere im Finanzbereich, indem wir neue Abrechnungslösungen und weitere Finanzprodukte eingeführt haben. Gleichzeitig haben wir verstärkt an der Integration mit bestehenden Praxisverwaltungssystemen gearbeitet, um unseren Nutzer:innen einen noch nahtloseren Workflow zu ermöglichen. Unser Modell hat sich also weiterentwickelt – immer mit dem Ziel, medizinischen Fachkräften administrative Aufgaben abzunehmen und ihnen mehr Zeit für ihre Patient:innen zu geben.

    Wie hat sich Nelly seit der Gründung entwickelt?
    Seit unserer Gründung im Jahr 2021 sind wir stetig gewachsen – sowohl in Bezug auf unser Team als auch auf unser Produktangebot. Mittlerweile sind wir über 100 Mitarbeitende und haben uns mit jeder neuen Produktlinie weiterentwickelt. Durch diese Expansion haben wir viele Expert:innen aus unterschiedlichen Bereichen ins Team geholt, die ihre spezifischen Erfahrungen und Perspektiven einbringen. Heute sind wir mit einem starken, diversen Team unterwegs, das es uns ermöglicht, innovative Lösungen für unsere Kund:innen zu entwickeln und die Digitalisierung im Gesundheitswesen aktiv voranzutreiben.

    Was war zuletzt das Highlight bei Euch?
    Ein großes Highlight für uns ist unsere aktuelle Series-B-Investition von 50 Millionen Euro. Das ist für uns nicht nur eine bedeutende finanzielle Unterstützung, sondern vor allem auch ein starkes Zeichen des Vertrauens unserer Partner in unsere Vision. Diese Finanzierung ermöglicht es uns, weiter zu wachsen, unsere Lösungen noch mehr Praxen zugänglich zu machen und unsere Expansion in weitere europäische Märkte voranzutreiben. Wir freuen uns sehr darauf, den nächsten Schritt zu gehen und die Digitalisierung im Gesundheitswesen weiter mitzugestalten.

    Blickt bitte einmal zurück: Was ist in den vergangenen Jahren so richtig schief gegangen?
    Rückblickend haben wir anfangs einige Produkte entwickelt, die zu sehr auf die individuellen Wünsche einzelner Kund:innen zugeschnitten waren. Wir waren zu stark darauf fokussiert, spezifische Anforderungen zu erfüllen, dass wir Lösungen geschaffen haben, die sich als Insellösungen herausstellten. Das bedeutete, dass sie zwar für einzelne Praxen funktionierten, aber nicht breit genug angelegt waren, um für viele nutzbar zu sein. Daraus haben wir gelernt: Heute achten wir viel stärker darauf, skalierbare Lösungen zu entwickeln, die für möglichst viele Praxen einen echten Mehrwert bieten – ohne dabei den individuellen Praxisalltag aus den Augen zu verlieren.

    Und wo habt Ihr bisher alles richtig gemacht?
    Eine unserer besten Entscheidungen war es, den Weg vom HealthTech zum FinTech zu gehen. Wir haben früh erkannt, dass in der Abwicklung von Zahlungen und Finanzprozessen enormes Potenzial steckt. Heute zeigt sich, dass dieser Schritt genau richtig war: Der größte Teil unseres Umsatzes kommt mittlerweile aus unseren Finanzprodukten. Das bestätigt uns darin, dass wir die richtigen Weichen gestellt haben und mit unseren Lösungen einen echten Bedarf im Markt bedienen.

    Welchen generellen Tipp würdet Ihr anderen Gründer:innen mit auf den Weg geben?
    Immer nah am Kunden bleiben. Die besten Produkte entstehen, wenn man echte Bedürfnisse versteht und Lösungen entwickelt, die im Alltag wirklich funktionieren. Dabei helfen viele kurze Feedbackzyklen – statt monatelang hinter verschlossenen Türen zu entwickeln, sollte man früh testen, lernen und optimieren. Gleichzeitig ist ein klarer Fokus entscheidend: Man kann nicht alles auf einmal machen, sondern sollte sich auf das konzentrieren, was den größten Mehrwert bringt. Wer diese drei Prinzipien verinnerlicht, legt eine starke Grundlage für nachhaltigen Erfolg.

    Wo steht Euer Startup in einem Jahr?
    In einem Jahr wollen wir unsere Expansion innerhalb der EU weiter vorantreiben und unser Produktportfolio gezielt ausbauen. Dafür setzen wir auf ein noch stärkeres Team und eine klare Strategie. Unser Ziel ist es, das am schnellsten wachsende Fintech im europäischen Gesundheitswesen zu werden – mit innovativen Lösungen, die Praxen in ganz Europa dabei helfen, ihre Finanz- und Verwaltungsprozesse effizienter zu gestalten.

     



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