Gastbeitrag von Stefanie Söhnchen
Ein Unternehmensbotschafter zu sein, bedeutet im Wesentlichen, sich in einer Stufe Ihrer eigenen Persönlichkeit zu befinden – virtuell und/oder authentisch. Es bedeutet, dass Sie als Person sichtbar werden, nicht nur für das Unternehmen, das Sie vertreten, sondern auch für Ihr eigenes Netzwerk. Wenn Sie diese Rolle übernehmen, geben Sie nicht nur Einblicke in Ihr eigenes Expertenwissen, sondern wenn Sie erfolgreich sein möchten, geben Sie der Öffentlichkeit persönliche Gedanken und Werte.
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Aber das ist wirklich einschüchternd. Plötzlich sind Sie nicht nur für Ihre Marke, sondern auch für sich selbst. Im Folgenden finden Sie einige Tipps, wie es funktioniert.
Ist es nicht genug, wenn ein Unternehmensbotschafter „dort“ ist?
Die Sichtbarkeit ist mehr als die gelegentlichen Kommentare zu den regulären Freigaben und Beiträgen von Unternehmensinhalten. Wenn Sie sich als Unternehmensbotschafter positionieren möchten, müssen Sie mehr bereitstellen. Weil Menschen mit Menschen vereint sind – nicht mit anonymen Profilen oder austauschbaren Unternehmensnachrichten.
Wenn Sie sich ausschließlich auf die allgemeine Unternehmenskommunikation und den Anteil verlassen, beispielsweise Unternehmensbeiträge, gehen Sie oberflächliche Risiken ein. Beziehungen ergeben sich nicht aus glatten, raffinierten Slogans, sondern aus persönlichen Berührungen.
Ein weiteres Problem: Ohne Ihren eigenen Stil bleiben die wahrgenommenen Werte auf der Strecke. Wenn Sie es nicht wagen, Ihre Perspektive zu teilen, treten Sie in die Menge ein. Aber das Gegenteil ist das Ziel – Unternehmensbotschafter müssen sich näher, konkret und einzigartig sein.
Wenn dies erfolgreich ist, wird auch die Unternehmensmarke davon profitieren. Wenn ein Unternehmensbotschafter mit wahren Überzeugungen spricht, schafft Vertrauen Vertrauen – nicht nur für die Person, sondern auch für das Unternehmen dahinter.
Wie Unternehmensbotschafter ihren eigenen Weg zur Vision fanden
Sichtbarkeit bedeutet nicht so, als würde man so tun. Stattdessen geht es darum, Ihren eigenen Weg zu finden – jemand wird gleichzeitig die richtige Zielgruppe erreichen.
Es hilft Ihnen, sich besser kennenzulernen. Was ist mein Thema? Wo fühlst du dich sicher? Wie viel möchten Sie klarstellen und wo möchten Sie eine klare Grenze zeichnen? Sichtbarkeit bedeutet nicht, dass Sie Ihr gesamtes persönliches Leben offenlegen müssen. Es geht darum, bewusst zu bestimmen, was zu zeigen ist.
Es ist ebenso wichtig, die Zielgruppe zu betrachten. Wie beginnen Sie ein Gespräch darüber, wen Sie erreichen möchten? Wo ist der Kontaktpunkt, welcher natürliche Eintrag für den Austausch ist? Sobald Sie die Perspektive der Zielgruppe eingegeben haben, können Sie Inhalte bereitstellen, die in allen Aspekten angereichert sind.
Sie müssen es nicht sofort richtig machen – Tests sind erlaubt. Vielleicht gibt es Expertenwissen, persönliche Klassifizierung von Trends oder Erzählungen über Erfahrungen aus der alltäglichen Arbeit. Es gibt viele Möglichkeiten, sich sichtbar zu machen, ohne sich unwohl zu fühlen.
Sichtbarkeit nicht als Hürde, sondern als Gelegenheit verstehen
Der Weg zu Ihrer eigenen Sicht kann sich zunächst holprig anfühlen. Aber irgendwann kommt ein Moment, in dem der Knoten explodiert – und es geht fast von selbst.
Jeder, der den Mut hat, seine Gesichter zu zeigen und als Person spezifisch zu sein, profitiert langfristig, sowohl als persönliche Marke als auch als Vertreter von Unternehmensmarken.
Hinweis: Dieser Artikel ist ein Gastbeitrag. Es gibt keine bezahlte Zusammenarbeit.